Hallo, Ich weis das ist jetzt schon lange her aber danke nochmal für die Antwort EGS13/16 :3
Ich habe jetzt mal die Frequenzbereiche ausgerechnet in denen der NE555 und der 4093 arbeiten: Beim NE555 (als Astabile-Kippstufe): f(min) 431Hz u. f(max) 3311Hz In Mittelstellung habe ich hier: f= 764Hz.
Der 4093 (als Tor-Gesteuerter Oszillator): [bei C=22nF] f(min) 334Hz u. f(max) 3695Hz In Mittelstellung habe ich hier: f= 613Hz
[bei C=33nF] f(min) 224Hz u. f(max) 2463Hz In Mittelstellung habe ich hier: f= 408Hz
In wie fern werden die Signale ausgegeben (werden verschiedene Töne übereinander gelegt?) Wie ich sehe wird vom Arduino an X2:3/IO2 durch eigens interne Schaltung Zufallstöne generiert wenn ich das im Programm richtig gesehen habe. Des weiteren sind die Dioden 1N4148 zum Schutz der Ausgänge der ICs. Die Diode 1N4001 beim Festspannungsregler in der Rückkopplung hat etwas mit dem Elko C8 zu tun (kann mir da jemand etwas näheres erzählen ^^). P5 dient als Indikator um festzustellen ob die Sicherung in Ordnung ist; falls die Sicherung durchgebrannt ist würde der Regler noch arbeiten bzw. reicht die Spannung aus; falls ja, würde der Regler dann den Massebezug darstellen? BC140 arbeitet in Emitterschaltung; demnach also Spannungsverstärkung? (da Emitter direkt auf Masse, also 180° Phasenverschoben). Welchen Zweck hat C5? Beim Schwellwert des 4093 werde ich immer am Anfang des ersten Ladezyklus mit 3,2V rechnen müssen, danach mit 1,8V an den Widerstanden laut Datenblatt?
Nochmal zu -R35. Im Datenblatt von ti wird das schön erklärt: "Reverse-Bias Protection Occasionally, the input voltage to the regulator can collapse faster than the output voltage. This can occur, for example, when the input supply is crowbarred during an output overvoltage condition. If the output voltage is greater than approximately 7 V, the emitter-base junction of the series-pass element (internal or external) could break down and be damaged. To prevent this, a diode shunt can be used as shown in Figure 4."
Kurz: Sollte die Eingangsspannung schneller als die Ausgangsspannung des Reglers zusammenbrechen (z.B. fetter Elko am Ausgang, während die Versorgung am Eingang abgeschalten wird), dann wird diese Spannung mit der Diode kurzgeschlossen und der Regler geschützt.
Gast
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
ah ok, danke für die schnellen Antworten; habe die letzen Wochen nur alte Prüfungen bearbeitet wegen dem Löten der Hauptplatine und Durchführung der Inbetriebnahme habe hier das letzte mal so viel Zeit verschwendet (mache gerade 1 Wiederholung der Prüfung, da ich damals den Teil 1 schon verkackt habe), weil das Löten bzw. die Lötstellen mit bewertet wird (also auch wie hoch die Pins der Bauteile abgezwickt werden dürfen usw. darum wusste ich nicht wie sehr das ins Gewicht fällt aber das tut es anscheinend nicht) echt krass was da alles in der IPC A-610D steht. Dazu wollte ich mir jetzt einfach noch mehr Grundwissen aneignen (Fragen zum Zweck des Bauteils, in welcher Grundschaltung wird das Bauteil betrieben.....), weil man ja eh nicht weis was der Prüfer noch so im Fachgespräch frägt; was dann wohl eher Fragen sind bezüglich der Vorgehensweise beim einlöten der Bauteile; Inhaltsstoffe vom Lötzinn (wofür dient das Flussmittel) Und in der Zeit (5h) muss ich ja auch noch die VDE 0701/0702 Prüfung mit einberechnen, wo ich einfach letztes mal nur Zeit vergeudet habe. Wir habe halt an sich keinen wirklichen Ausbilder, können ihm Fragen stellen aber viel Zeit dafür, dass er uns etwas zeigt haben wir nicht. Aber ich mein gerade das praktische, da sind wir vollkommen auf uns alleine gestellt und darum wusste ich ja auch erst nach meiner ersten Teil 1 wie das abläuft. Firmen wie Rexroth, wo die Azubis größtenteils in ihrer eigenen Werkstatt mit den Ausbildern zur Prüfung hinarbeiten ist halt um einiges besser; noch dazu wenn einige Ausbilder im Ausschuss sitzen und ihren Azubis Tipps einverleiben können. Aber an sich war es das Zeitproblem beim löten der Platine und deswegen hatte ich manche Prüfungsunterlagen nicht fertig bekommen, wo gewertet werden.
Da ich mich jetzt auch schon etwas mit der Schaltung auseinander gesetzt habe würde ich auch gern mal ein paar Thesen zur Stromversorgung aufstellen:
R34= Verpolschutzdiode R33+P5 = Signalleuchte "Sicherung defekt) C5/C8 = zum abfangen von Niederfrequenten Spannungen C6/C7 = zum kurzschließen von Brummspannungen R35 zum Schutz vor Induktivitäten/o.Ä für T6 (evl. eine Freilaufdiode?) C9/C10 = Entstörkondensatoren für K1 K2 (da weis ich aber nicht warum die PAL sich für Foliekondensatoren entschieden hat.Uns wird beigebraucht an dieser Stelle Keramikkondensatoren zu verwenden.
und zu T1-T5: Ich denke das diese nur als schalter dienen. T5 ist meines Erachtens nach nur gewählt worden da im Schlechtesten Fall dort ein "Hoher" Strom fließt. Dazu werde ich aber noch einmal mit meinem Ausbilder reden weil ich mir da nicht sicher bin.
Ich hoffe abgesehen von der Rechtschreibung habe ich nicht so viele Fehler
zu C5: ich denke nicht das diese Antwort im situativen Gespräch reichen würde.
Die Antwort"...ist ein Glättungskondensator" habe ich auch schon im Unterricht gegeben.
Gegenfrage vom Ausbilder war dann:"Ja was glättet er denn?"
Und die Fragen zu den Kondensatoren kommen auf jeden Fall.Die Prüfunger wollen sicherlich wissen woran man erkennt welcher Kondensator welche Störspitzen abfängt.
Deswegen war meine Aussage Der"Große" die niederfrequenten Spannungen da er "träger" ist als der "kleine" der halt schnell niederfrequente Störspitzen abfängt. Ist das denn falsch wenn man das so sagt?
kann mir mal jemand genau sagen auf was man beim Bestücken der Leiterplatte alles achten muss bzw. auf was die Prüfer achten?
Dann hab ich noch ne andere frage zwecks Frontplatte: Und zwar gibt es ja einen Blankdraht (200mm), der wird ja wahrscheinlich verwendet um alle Leds (Anode) und alle Taster auf einer Seite zu verbinden, doch da bleiben ja dann nicht mal ganz 4cm übrig und der Piezo muss ja auch noch mit dem Poti verbunden werden... Wie hat man sich das gedacht bzw. wie würdet ihr die Frontplatte am besten verdrahten?
kann mir mal jemand genau sagen auf was man beim Bestücken der Leiterplatte alles achten muss bzw. auf was die Prüfer achten?
Eigentlich sollte das dein Ausbilder erklären können oder müsst ihr nur die Spannungsabfälle aufkehren? Kurze Antwort: Beide Seiten (Azubi und Prüfer) achten auf eine fachgerechte Bestückung. Längere Antwort: Sofern in den Fertigungsunterlagen (Prüfungsunterlagen nichts anderes gefordert wird, sollte man sich an den Abnahmekriterien für elektronische Baugruppen (IPC-A-610) orientieren (ist international die Richtlinie).
In einem Betrieb der Elektronikbranche sollte das Werk vorhanden und einsehbar sein, falls du deine Lehre in einem Frisiersalon oder einem Feinkostbetrieb machst, könnte es schwieriger werden. [cool]
Anschlussdrähte nie direkt am Bauteilkörper abwinkeln.
Bauteile inkl. Anschlussdrähte wurden nicht beschädigt.
Bauteile, die entsprechend der Bauform dafür vorgesehen sind, liegen bündig auf der Leiterplatte auf (z.B. IC-Sockel, Widerstände, Wannenstecker etc.).
Ausrichtung, Beschriftung lesbar.
Lötstifte, Stiftleisten, Transistoren etc. stehen senkrecht.
Kürzen der Drahtenden auf der LS
...
Gast
Schlechte Beispiele:
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Mir ist eben noch aufgefallen: Warum wird bei der Schutzleiterstrommessung (VDE 0701/0702) in beide Stromrichtungen gemessen; also man soll ja den Stecker auch einmal umpolen. Aber was könnte den da für ein Fehler auftreten sollte das Messgerät in der anderen Stromrichtung einen Fehler anzeigen?
Wie ihr habt morgen schon Prüfung ? Dann schon mal Good Luck
Jetzt nochmal zu dem Blankdraht, ich hab grade nochmal nachgemessen, für die LED's und die Taster braucht man ca. 16 cm (hab an den Enden ein Stück senkrecht nach vorne gebogen um die Litze anzulöten), dann habe ich die Strecke vom Poti zum Piezo abgemessen. Das sind bei mir schon Luftlinie mehr als 4cm, der Poti ist allerdings auch nach rechts gedreht! Und woran erkenn ich bei dem 10-poligen Stecker wo Pin 1 ist? (Ist der mit einem Punkt auf der Vorlage gekennzeichnet?)
"Der Große" hat eine größere Kapazität, aus dem Gleichrichter kommt die "Pulsspannung" diese setzt sich aus der Gleichspannung Ud und einer Wechselspannung Up mit der Pulsfrequenz fp = 1/Tp zusammen und wird als "Brummspannung" bezeichnet. beim Glättungskondensator ist die Größe der Kapazität wichtig und muß für jeden Anwenderfall berechnet werden (Glättungskapazität). Was er glättet? > die Pulsspannung die sich aus Gleich- & der Wechselspannug mit der Pulsfrequenz zusammen setzt! (mit diesen Faktoren auch als "Brummspannung" bezeichnet) Die Pulsspannung besteht nach der Gleichrichtung, aus halbsinusförmigen positiven Kurven siehe zweipuls Brückenschaltung, diese weisen im Spitzenwert Lücken auf um diese zu überbrücken bzw. das der Spannungsabfall nicht zu groß wird, benötigt man große Kapazitäten die der Entladezeit entgegen wirken. (ein großer Wassertank mit kleinem Auslass braucht auch viel länger als eine 0,3L Trinkflasche bis sie leer ist) Schaue auch ins Fachkundebuch dort sollte es drinnen Stehen? (ansonsten taugt das Buch nur noch als Altpapier)
Alles fein erklärt, bis auf die Lücken in den Spitzenwerten vielleicht. Blöd ist nur, dass wir kein ungeregeltes Netzteil mit Trafo und Gleichrichter verwenden (das ist so Stand der 90er Jahre), sondern ein geregeltes Schaltnetzteil. Da taugt der Gr0ßteil der obigen Erklärung nur für die Rundablage. [cool]
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