Hallo zusammen, ich muss eine Temperatursteuerung die mit einem Lüfter (B x H x T) 40 x 40 x 10 mm verbunden ist Programmieren. Die frage ist, da ich mich mit dem Programmieren in C bzw. C++ noch nicht auskenne und leider nur so kleine Basics darüber kenne weiß ich nicht wie ich da Anfangen soll ? Ich programmiere die Steuerung mit MPLAB.. Benutzt wird dabei ein PIC16F887 und als Temperatursensor benutze ich wahrscheinlich einen LM75 der an einem I²C-Bus verbunden ist. Die Temperatur wird über 3 Siebensegmentanzeigen angezeigt. Könnte mir vielleicht einer Tipps geben wie ich am besten das Programm bzw. die Steuerung dazu schreiben könnte. Vielen Dank im Voraus PS: Sry für die Grammatikalischen Fehler und der Rechtschreibung
Hallöchen Abgesehen von Onkel_Horscht und Gast wird hier wohl kaum einer gut genug mit dem Thema klar kommen. In der Schule ist das Thema ja recht dürftig. In meiner Klasse war das anspruchsvollste ein Lauflicht und eine Textanzeige in einem Display. Wenn du schnelle Hilfe möchtest kann ich dir nur das Microcontroller Forum empfehlen! Wünsche dir schon mal viel Erfolg bei deinem Projekt
[align=center]Man hat mich und Batman noch nie in einem raum gesehen... Mit Chubaka auch nicht... Mysteriös![/align]
Für Fragen, wäre es gut, wenn sie ein wenig detaillierter wären. Weil aktuell lese ich nur raus, dass du einen Anfang suchst. Meine spontane Antwort wäre:"Du musst den PIC erstmal in den C (++) einbinden. Zudem wäre es nun wichtig, welche Sprache du denn nun nimmst, denn C und C++ sind nicht gänzlich identisch, da auch drüber Gedanken machen."
Ist das Ganze denn für ein Schulprojekt, oder privat?
Zitat von Komander23 Hallo zusammen, ich muss eine Temperatursteuerung die mit einem Lüfter (B x H x T) 40 x 40 x 10 mm verbunden ist Programmieren. Die frage ist, da ich mich mit dem Programmieren in C bzw. C++ noch nicht auskenne und leider nur so kleine Basics darüber kenne weiß ich nicht wie ich da Anfangen soll ? Ich programmiere die Steuerung mit MPLAB.. Benutzt wird dabei ein PIC16F887 und als Temperatursensor benutze ich wahrscheinlich einen LM75 der an einem I²C-Bus verbunden ist. Die Temperatur wird über 3 Siebensegmentanzeigen angezeigt. Könnte mir vielleicht einer Tipps geben wie ich am besten das Programm bzw. die Steuerung dazu schreiben könnte.
Das ist erst mal eine ganze Menge. Ich selbst bin ja noch einer der ganz Harten, die den PIC in Assembler programmieren. Aber ich bin schon in den Siebzigern beim Studium mit dem Z80 groß geworden, da kannte ich von den meisten Befehlen schon den Maschinencode auswendig und Lochstreifen hat man zum Lesen auch mal schnell durch die Finger gleiten lassen. Ich sehe da erst mal eine ganze Menge auf dich zukommen:
Ist das wirklich eine Steuerung bei der der LM75 nur für die Temperaturanzeige verwendet wird, oder soll es eine Regelung werden?
Falls Regelung: Stetige Regelung, dann Lüfter z.B. mittels PWM in der Drehzahl stellen. Bei unsteigem Regler (Zweipunkt-/Dreipunktregler) stelt sich mir die Frage, ob nur per Lüfter gekühlt wird (wie im PC) oder auch eine Heizung vorhanden ist.
Wo kommt die Führungsgröße her? Poti, Drehimpulsgeber, fester Wert (in der Software "verdrahtet"), Tastensteuerung usf.
Der LM75 besitzt ein I²C-Interface. Kennst du dich damit aus (Adressierung, Pull-Up am BUS, Acknowledge usf.)?
Wie weit kennst du dich mit der Hardwarearchitektur des PIC allgemein und speziell dem 16F887 aus? Das sind ja nicht umsonst über 300 Seiten Datenblatt. Immerhin verfügt der 16F887 über ein Master Synchronous Serial Port (MSSP) Module, das sich um Teile der I²C-Kommunikation kümmert; aber auch das muss ja konfiguriert werden.
3-stellige Siebensegmentanzeige schreit nach Stellenmultiplexer; dann benötigt man 7 (mit DP 8) Segmentleitungen plus 3 Stellentreiber (ohne ext. Dekoder).
Multiplexen schreit nach Timer-Interrupt. Das ist die nächste Baustelle.
Und was kannst du schon alleine programmieren? Kenntnisse?
Bevor du deine Fragen ins Mikrocontroller.net einstellst, solltes du schon mal ein wenig Vorarbeit leisten.
Hardwareentwurf. Gut ist ein Schaltungsentwurf z.B. in eagle. Dabei bist du auch gleich gezwungen, dir über die Verwendung der Ports Gedanken zu machen. Gut ist es dabei auch, einen ICSP-Anschluss zum Programmieren auf der Zielhardware einzuplanen.
Wenn noch nicht getan, dann ziehe dir mal die Seite Sprut.de rein.
Kläre, welche IDE du hast: aktuell ist die MPLAB X IDE auf Basis Java; ich selbst habe bisher aber immer die alte MPLAB IDE in der Ausbildung verwendet, da sie zum Einstieg einfacher (übersichtlicher) ist. Welchen C-Compiler setzt ihr ein? XC8 oder einen älteren C18? Welches Programmiergerät (muss von der IDE auch unterstützt werden, sonst externen Programmer (GALEP und Co.).
Baue dir eine Hardwarespielwiese auf (evtl. hast du ein Entwicklerboard zur Verfügung). Geht auch auf dem Breadboard. Also Takt (man kann auch den internen verwenden, braucht man keinen Quarz), Reset, Versorgungsspannung und idealerweise einen ICSP-Anschluss.
Teile dein Projekt in Teilaufgaben! Das betrifft Hard- und Software.
Programmiere zunächst selbständig einfache Dinge. Z.B. Ansteuerung einer 7-Segmentanzeige ohne Treiber und Decoder. Da der PIC pro Pin bis zu 25 mA treiben kann, genügen Vorwiderstände für die Segmente. Drei Stellen kann man damit später gut multiplexen, ohne dass die Anzeige zu dunkel wird (bis vier Stellen hab ich selbst immer so gemacht). Dann gib in einem kleinen Testprogramm im Sekundentakt die Ziffern von 0 bis 9 aus.
Wenn du dabei konkrete Fragen hast, dann wird dir sicher auch im Mikrocontroller.net geholfen. Solltest du deine Fragen allerdings so wie hier stellen, dann bekommst du auch schon mal schnell eine pampige Antwort, bis zu welchem Termin man dir das Projekt denn machen soll.
So, jetzt strukturiere das erst mal, ich denke, du hast jetzt genügend Stoff für dein Projekt.
Edit:
Frage nach der Führungsgröße nachgetragen.
Schaltungsentwurf als Diskussionsgrundlage angefügt
Gast
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[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Guten Morgen zusammen, vielen Dank euch für euere Hilfe insbesondere dir Gast . Hab jetzt mehrere Anhaltspunkte an denen ich weiter arbeiten kann. Hab noch eine kleine Info zur Ergänzung zum Projekt (will euch damit aber nicht nerven): Abgabe des Projektes ist Ende Juni. Es wird mit C programmiert, benutzt wird der HighTec Compiler bzw. die aktuellere Version XC8. Geplant ist das der LM75 die Temperatur misst die dann über die drei 7-Segmentanzeigen angezeigt wird, sowie der Lüfter über PWM (Stetige Regelung) geregelt wird. Es wird nur über den Lüfter gekühlt habe dazu schon als Wärmequelle mein Schulprojekt vom Ende des 1.Lehrjahres - Anfang des 2.Lehrjahres. Ein 5V Netzteil der einen LM7805 hat. Das Kühlblech werde ich dann durch den Lüfter ersetzen. Wenn es Hilfreich wäre könnte ich am Freitag schon mal ein Bild Hochladen von dem Programm das ich zur Ausgabe der Temperatur vom LM75 an die 7-Segementanzeige geschrieben hab. (Hab das Programm leider nur auf dem Schulrechner da ich es zusammen mit einem Klassenkameraden in paar Freistunden geschrieben hab.)
Ist der Lüfter auch für PWM geeignet (Kommutierung mit Bürsten oder spezieller Lüfter mit PWM-Eingang)? Bei den elektronisch kommutierten Lüftern ohne PWM-Eingang gibts Probleme.
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ich habe ein großes Problem, ich soll für eine Art Fließband eine Steuerung erstellen, wenn an der einen STelle des Fließbandes etwas steht leuchtet das und das und wenn nicht eben was andres, mehr brauch ich da eigentlich auch nicht drauf eingehen nur die Lichtschranken sollen verzögert auslösen bzw. durchschalten, wenn etwas an Punkt A ist soll nicht gleich Signalleuchte für A das leuchten anfangen sondern wenn der Zustand so 5 - 10 sec anhält. Wie kann ich das gewährleisten? Freue mich für jede Hilfe!
Hallo, ich weiß zwar nicht ob hier meine Frage richtig aufgehoben ist, daher entschuldige ich mich jetzt schon mal, falls dies nicht der Fall sein sollte. Wir haben im Moment auf der Arbeit eine ganz prekäre Situation, da wir keinen Ausbilder haben und auf uns allein gestellt sind. Am Dienstag muss ich ein Projekt im Thema vorstellen, doch ich weiß sogut wie nichts über die Schaltung. Es geht um den Teil der Regelstrecke, ich hoffe, dass sich jemand die Zeit nimmt und mir erklärt was jedes einzelne Bauteil da zu suchen hat und was seine Aufgabe ist.
Schau Dir bitte mal den Threat vom Winter 15/16 an. Da sollte das Meiste erklärt sein. Danach kannst Du noch mal Fragen stellen, wenn was unklar sein sollte...
Ich finde dahingehend nichts konkretes, da mir die Seite im Moment etwas zu unübersichtlich ist. Könntest du mir vielleicht zeigen, wo genau ich die Antworten zu meinen Fragen finde, bzw. über die Regelstrecke der Schaltung? Es wäre natürlich super nett, wenn du nochmal in diesem Threat meine Fragen beantworten könntest, dass wäre super!
Ich merke schon, Du willst das alles nicht durchlesen.
Die eigentliche Regelstrecke ist C4, die Regelgröße ist die Spannung des Kondensators (er simuliert einen Wasserbehälter: Strom = Wasser zu-/abfluss, Spannung = Füllstand)
K3.1 ist eine Spannungsgesteuerte Stromquelle, damit wird der Kondensator "gefüllt", während T1 als Konstantstromquelle den Kondensator wieder entläd (Störgröße)
Zitat von exutor62 ... wo genau ich die Antworten zu meinen Fragen finde, bzw. über die Regelstrecke der Schaltung? Es wäre natürlich super nett, wenn du nochmal in diesem Threat meine Fragen beantworten könntest, dass wäre super!
Wäre ganz nett, wenn du uns mal aufklären würdest, wo deine ganzen (konkreten) Fragen zu finden sind. Und wenn du erst Sonntag Abend merkst, dass du für eine Präsentation am Dienstag Null Ahnung hast, dann bist wohl eher du das Problem und nicht der fehlende Ausbilder. Niemand hier weiß, wo er bei dir ansetzen kann, sprich welche Kenntnisse du bezüglich einschleifiger stetiger Regelkreise bereits hast und an welcher Stelle dein Schaltungsverständnis aussetzt. Kennst du den Unterschied zwischen Steller, Stellglied und Stelleinrichtung? Weißt du, was davon zur Regelstrecke gehört? Kennst du die grundlegenden Übertragungsglieder mit und ohne Ausgleich, aus denen sich typischerweise eine Regelstrecke aufbaut? Kannst du zu typischen Schaltungen und Bauelementen das Übertragungsverhalten (z.B. Sprungantwort) zuordnen? Welche Grundschaltungen mit OpAmp oder Transistoren kennst du und kannst in der Schaltung finden? ...
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von exutor62 ... wo genau ich die Antworten zu meinen Fragen finde, bzw. über die Regelstrecke der Schaltung? Es wäre natürlich super nett, wenn du nochmal in diesem Threat meine Fragen beantworten könntest, dass wäre super!
Wäre ganz nett, wenn du uns mal aufklären würdest, wo deine ganzen (konkreten) Fragen zu finden sind. Und wenn du erst Sonntag Abend merkst, dass du für eine Präsentation am Dienstag Null Ahnung hast, dann bist wohl eher du das Problem und nicht der fehlende Ausbilder. Niemand hier weiß, wo er bei dir ansetzen kann, sprich welche Kenntnisse du bezüglich einschleifiger stetiger Regelkreise bereits hast und an welcher Stelle dein Schaltungsverständnis aussetzt. Kennst du den Unterschied zwischen Steller, Stellglied und Stelleinrichtung? Weißt du, was davon zur Regelstrecke gehört? Kennst du die grundlegenden Übertragungsglieder mit und ohne Ausgleich, aus denen sich typischerweise eine Regelstrecke aufbaut? Kannst du zu typischen Schaltungen und Bauelementen das Übertragungsverhalten (z.B. Sprungantwort) zuordnen? Welche Grundschaltungen mit OpAmp oder Transistoren kennst du und kannst in der Schaltung finden? ...
Ähm, ich habe nicht erst Sonntag Abend bemerkt, dass ich ein Projekt habe, sondern habe mich schon seit Freitag darum bemüht. Ich hatte vorher leider nicht die Gelegenheit dazu, mich darum zu kümmern, da ich wegen der Abschlussprüfung Dinge zu erledigen hatte und somit mein Schulprojekt nicht meine höchste Priorität war zu der Zeit. So, meine "konkreten" Fragen sind tatsächtlich die, welche Funktion jedes Bauteil innerhalb der Regelstrecke hat und wozu es im Endeffekt da ist. Ein paar Fragen wurden schon von Onkel_Horscht beantwortet, großen dank dafür übrigens!
Ausserdem muss ich leider passen, ich habe sogut wie gar keine Erkenntnisse darüber, was der Unterschied zwischen Steller, Stellglied und Stelleinrichtung ist.
Guck mal, jetzt ist es nicht so wichtig, einen Bachelor-Abschluss zu haben wie vor ein paar Jahren. Jetzt müssen wir einen starken Hintergrund von Erfahrungen und Wissen haben.