Hallo, beim durcharbeiten alter Prüfungen ist mir aufgefallen das häufig Fragen zur Funktionsweise bzw. zum Blockschaltbild des PIC16F887 gestellt werden. Dadurch das die Prüfung auf den Arduino UNO umgestellt wird gehe ich davon aus, dass der Aufbau vom PIC keine Relevanz mehr besitzt und die Fragen dementsprechend auf den Arduino angepasst werden?
Zitat von SunSet Hallo, beim durcharbeiten alter Prüfungen ist mir aufgefallen das häufig Fragen zur Funktionsweise bzw. zum Blockschaltbild des PIC16F887 gestellt werden. Dadurch das die Prüfung auf den Arduino UNO umgestellt wird gehe ich davon aus, dass der Aufbau vom PIC keine Relevanz mehr besitzt und die Fragen dementsprechend auf den Arduino angepasst werden?
Ob es, und wenn ja welche, Anpassungen geben wird, ist eine Frage, die sich auch uns Ausbildern und Prüfern stellt. Die Erfahrung lehrt aber, dass so ein Umbruch scheibchenweise vor sich geht. Fragen zum 8085 aus MFA-Zeiten (multiplexen von Daten- und Adressleitungen) haben sich auch bis in die PIC-Zeiten hinübergerettet. Auf der anderen Seite müsst ihr bei gegebenem Datenblattauszug oder Blockschaltbild wichtige Informationen herauslesen können (z.B. Größe Programmspeicher, Programmwortbreite oder Anzahl I/O-Pins). Dazu gehört nur generelles Verständnis eines µCs dazu und die rudimentäre Beherrschung einer gängigen Fremdsprache. Andere Fragen, wie z.B. zum Interrupt, Stack, Befehlszähler etc. sind genereller Natur und in der Regel von einem konkreten µC unabhängig.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
verstehe ich das richtig was den Ablauf der Berufstheorie anbelangt:
BT1: Ich muss 6 Aufgaben (3SE, 3FS) lösen die sich auf die praktische Prüfung beziehen.
BT2: Hier muss ich von 8 Aufgaben 6 Aufgaben lösen die nichts mit der praktischen Prüfung zu tun haben?
Da du aus Freiburg im Breisgau (BaWü) kommst, kann dir das wohl nur jemand aus deinem Bundesländle beantworten, denn ihr bekommt eure Sachen ja vom Kultusministerium und nicht zentral von PAL.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
In BT1 sind es 7 Aufgaben (3x FS und 4x SE) diese sind Projektbezogen (nicht Prüfungsbezogen). Das bedeuten eine Anlage oder Maschine wird analysiert, Schaltungen entwickelt und berechnet. Da tauchen ab und zu Fragezeichen auf, da die Prüflinge bei Aufgabe drei behaupten, dass Angaben fehlen, weil sie vergessen haben, dass es sich immer noch um das gleiche Projekt von Seite 1 handelt.
In BT2 sind es 8 Aufgaben (4x FS und 4x SE) von denen jeweils drei bearbeitet werden müssen. Diese behandeln unterschiedliche Themen, die nicht im gegenseitigen Zusammenhang wie bei BT1 stehen.
bin in der Vorbereitung über folgende Aufgabe gestolpert und verstehe leider nicht genau wie die Spannung an R1 zustande kommt. Vielleicht kann mir jemand helfen und den Lösungsweg erklären. Die Frage stammt aus Systementwurf Teil A Sommer 2015 und Antwort 3 ist richtig. Vielen Dank.
Schau Dir mal den Spannungsteiler R2 R4 an: nachdem der Strom in den nichtinvertierenden Eingang annähernd 0 ist, kannst Du sicherlich im Kopf die Spannung über R4 berechnen (4V). Aufgrund der Rückkopplung ist die Differenzspannung (zwischen invertierendem und nichtinvertierendem Eingang = 0V). Somit ist auch das Potential am invertierenden Eingang 4V. Über den Widerstand R1 fallen somit 2V ab.
Zuerst vielen Dank für die Lösung der letzten Aufgabe die Erklärung hat mir sehr geholfen:)
Bei dem durcharbeiten von Funktions- und Systemanalyse Teil B Winter 14/15 habe ich die Aufgabe U1 nicht verstanden. Ich kann nicht nachvollziehen wie die Formel (in der Lösung) zustande kommt bzw. habe ich diese weder im Formelbuch noch im Tabellenbuch gefunden. Auch verwundert mich die Einheit in der Lösung, da ich bei der Frage nach dem Widerstand einen ohmschen Wert erwartet habe. Hat jemand eine Idee?
SunSet
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
f30t71p7699n343.jpg
Also bei mir im Tabellenbuch gibt es die Formel zu dieser Aufgabe unter "Wärmewiderstand". (Tabellenbuch Elektrotechnik von Europa Lehrmittel).
Sie lautet da RthU = (Theta j - Theta U)/Pv. In der Aufgabe heißt es Rthja. Das j steht für Junction und das A für Ambient. Also Sperrschicht - Umgebung. Der Wert für RthU (Rthja) gibt an wie groß der Widerstand ist um die Wärme von der Sperrschicht bis zur Umgebung zu bringen. Je größer der Widerstand desto schlechter kann die Wärme abgeführt werden.
Sperrschichttemperatur = 150°C Umgebungstemperatur = 30°C Pv = 2W Laut Formel wäre die Aufgabe dann RthU = (150°C - 30°C)/2W RthU = 60K/W
Also Wärmewiderstand, Wärmeleitung, Kühlkörperberechnung sind einige Stichworte, unter denen was im TB zu finden sein sollte. Im Europa und Westermann sind die Themen/Formeln jedenfalls drin. Sonst mal im Gossner nachschlagen, Kapitel 21.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
in vielen Prüfungen werden Fragen bezüglich RS-Speicher in der SPS-Steuerungstechnik gestellt. Im Prinzip ist die Funktionsweise verständlich allerdings wurde in der Prüfung Sommer 2013 Funktions-und Systemanalyse Teil A Frage 9 gefragt ob Setzen oder Rücksetzten dominant ist. Die Definition aus dem Fachbuch schreibt dazu "Bei programmierten Speicherelementen dominiert die im AWL-Programm zuletzt programmierte Anweisung für Setzen oder Rücksetzen". Da in der Frage 9 nur ein Funktionsplan gegeben ist weiß ich nicht wie sich bestimmen lässt welche Funktion dominant ist. Für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar:)
SunSet
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
f30t71p7819n351.jpg