Hier könnt Ihr Euch über den Vorbereitungs- (8h) und Durchführungsteil (6h) austauschen, Probleme klären und Strategien erarbeiten. Prüfungsinhalte sind natürlich nicht erlaubt.
ich hätte eine Frage zu dem Stromlaufplan der praktischen Aufgabe, falls eine solche Frage überhaupt zulässig ist. und zwar begreife ich nicht, wofür die Z-Diode -R24 (Abschnitt: 4E ) benötigt wird. Normal würde eine Konstantstromquelle doch ohne diese Auskommen. Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass diese das "Einschalten" der Stromquelle verzögert bis eine Minimalspannung an -MP22 erreicht wird, was für mich allerdings auch kein richtigen sinn ergibt. Hoffe mir kann einer den nutzen dieser Diode offenbaren und vielleicht auch noch beantworten in wie weit man die Funktion der Schaltung im voraus besprechen darf.
ich hätte eine Frage zu dem Stromlaufplan der praktischen Aufgabe, falls eine solche Frage überhaupt zulässig ist. und zwar begreife ich nicht, wofür die Z-Diode -R24 (Abschnitt: 4E ) benötigt wird. Normal würde eine Konstantstromquelle doch ohne diese Auskommen. Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass diese das "Einschalten" der Stromquelle verzögert bis eine Minimalspannung an -MP22 erreicht wird, was für mich allerdings auch kein richtigen sinn ergibt. Hoffe mir kann einer den nutzen dieser Diode offenbaren und vielleicht auch noch beantworten in wie weit man die Funktion der Schaltung im voraus besprechen darf.
Danke im voraus Gruß Abutzi
Hallo Abutzi,
die Z-Diode -R24 wird dafür benötigt die LED -P5 ab cirka 8,2V (Spannung von -R24 + -P5 [+ evtl. noch Spannungsabfall von -R23] = 6,2V + 2V) zum Leuchten zu bringen. Das signalisiert den Benutzer, dass an -MP22 eine gewisse Spannung an erreicht wurde. Außerdem dient -R24 noch dazu, dass der Transistor -T2 über 6,2V anfängt zu leiten. Unter 6,2V wäre die Spannung an dem Emitter ungefähr genau so groß wie an der Basis, was zur Folge hat, dass -T2 nicht unter 6,2V leiten würde.
Hoffentlich konnte dich meine Erklärung zufriedenstellen. Ich bin zwar auch noch ein Azubi, aber ein Erklärungsversuch ist es ja wert.
ich hätte eine Frage zu dem Stromlaufplan der praktischen Aufgabe, falls eine solche Frage überhaupt zulässig ist. und zwar begreife ich nicht, wofür die Z-Diode -R24 (Abschnitt: 4E ) benötigt wird. Normal würde eine Konstantstromquelle doch ohne diese Auskommen. Die einzige Vermutung die ich habe ist, dass diese das "Einschalten" der Stromquelle verzögert bis eine Minimalspannung an -MP22 erreicht wird, was für mich allerdings auch kein richtigen sinn ergibt. Hoffe mir kann einer den nutzen dieser Diode offenbaren und vielleicht auch noch beantworten in wie weit man die Funktion der Schaltung im voraus besprechen darf.
Danke im voraus Gruß Abutzi
Hallo Abutzi,
die Z-Diode -R24 wird dafür benötigt die LED -P5 ab cirka 8,2V (Spannung von -R24 + -P5 [+ evtl. noch Spannungsabfall von -R23] = 6,2V + 2V) zum Leuchten zu bringen. Das signalisiert den Benutzer, dass an -MP22 eine gewisse Spannung an erreicht wurde. Außerdem dient -R24 noch dazu, dass der Transistor -T2 über 6,2V anfängt zu leiten. Unter 6,2V wäre die Spannung an dem Emitter ungefähr genau so groß wie an der Basis, was zur Folge hat, dass -T2 nicht unter 6,2V leiten würde.
Hoffentlich konnte dich meine Erklärung zufriedenstellen. Ich bin zwar auch noch ein Azubi, aber ein Erklärungsversuch ist es ja wert.
Mit freundlichen Grüßen Suppenkasper
Hallo Suppenkasper,
Erstmal Danke für deine Antwort, allerdings bin ich mit deiner Erklärung nicht ganz einig, da z.B die Diode P5 bei einer Spannung von 8,2 V vermutlich nur einen Vorwärtsstrom von wenigen nano Amper aufweisen würde und erst ab einer Spannung von 112 V U=R*I -> 112 V = 5600 Ohm * 0,02 A (Basisstrom vernachlässigt) den, in den Matrialbereitstellungsunterlagen angegebenen Vorwärtsstrom von 20 mA (Seite 5 Position 35) erreichen würde. Mit der Beschaltung von -K5 ist allerdings laut der Formel aus dem Datenblatt |Vout|=1,25V*(1+R20/R19) nur eine Spannung von ca 28V zu erwarten, was einen Dioden Strom von ca 3,528 mA ergeben würde. Muss noch Prüfen ob diese Diode bei 3,5 mA zu leuchten beginnt. Ansonsten Stimmt es schon, dass der Transistor erst ab einer Spannung > 6,2 V anfängt zu schalten, was für mich aber auch keinen nennenswerten nutzen hat, da ja eine Spannung von 28 V an -MP22 zu erwarten ist und selbst im Einschaltmoment bereits mindestens eine Spannung von 11,3 V anliegen wird.
Ich gebe dir Recht. Ab 8,2 V passiert noch nicht viel, weil keine Spannung so recht über den Widerstand abfallen will, und ergo damit kaum Strom fließen wird. Aber mit deiner Berechnung hast du es ja schon ganz gut veranschaulicht. Die LEDs heutzutage fangen schon ab einen geringen Strom halbwegs stark an zu leuchten. 3,5 mA ist dabei ein sehr guter Wert. 20 mA ist meistens ein Richtwert aus alten Tagen, um die maximale Lichtausbeute zu erhalten - damals war eine LED noch sehr schwach vom Licht her. Mich würde aber gerne interessieren, wie stark die LED bei 3,5 mA und 20 mA leuchtet.
Danke für die Info, dass die heutigen LEDs bei so kleinen Strömen leuchten, werde das an dieser LED die Tage vielleicht mal ausprobieren oder sogar die komplette Konstantstromquelle mal aufbauen.
Kann mir evtl. jemand sagen, was alles zum Vorbereitungsteil gehört? Wenn ich alle Schritte, die zum Aufbau der Systemkomponenten gehören (Arbeitsplatzvorbereitung, Bauteilkontrolle, Vorbereitung der Bauteile, Zusammenbau, Sichtkontrolle und Inbetriebnahme) zusammen nehme und die Bearbeitung der Aufgaben dazu rechne ist man doch bei weit über 8 Stunden Bearbeitungszeit.
Zitat von URI-Kev Kann mir evtl. jemand sagen, was alles zum Vorbereitungsteil gehört? Wenn ich alle Schritte, die zum Aufbau der Systemkomponenten gehören (Arbeitsplatzvorbereitung, Bauteilkontrolle, Vorbereitung der Bauteile, Zusammenbau, Sichtkontrolle und Inbetriebnahme) zusammen nehme und die Bearbeitung der Aufgaben dazu rechne ist man doch bei weit über 8 Stunden Bearbeitungszeit.
Natürlich würde das den zeitlichen Rahmen von 8 Stunden sprengen, deswegen gehört die Arbeitsplatzvorbereitung, Bauteilkontrolle und Vorbereitung der Bauteile nicht dazu Mein Ausbilder meinte der Zusammenbau, die Sichtkontrolle und Inbetriebnahme genügen für ein ordentliches Ergebnis am Ende.
Zitat von URI-Kev Kann mir evtl. jemand sagen, was alles zum Vorbereitungsteil gehört? Wenn ich alle Schritte, die zum Aufbau der Systemkomponenten gehören (Arbeitsplatzvorbereitung, Bauteilkontrolle, Vorbereitung der Bauteile, Zusammenbau, Sichtkontrolle und Inbetriebnahme) zusammen nehme und die Bearbeitung der Aufgaben dazu rechne ist man doch bei weit über 8 Stunden Bearbeitungszeit.
Natürlich würde das den zeitlichen Rahmen von 8 Stunden sprengen, deswegen gehört die Arbeitsplatzvorbereitung, Bauteilkontrolle und Vorbereitung der Bauteile nicht dazu Mein Ausbilder meinte der Zusammenbau, die Sichtkontrolle und Inbetriebnahme genügen für ein ordentliches Ergebnis am Ende.
ich habe eine Frage zum MAX6958 (Abschnitt: 8/7 C) und zwar kann dieser Treiber nur Leuchtdioden-Anzeigen mit gemeinsamer Kathode betreiben oder würde es auch mit gemeinsamer Anode gehen? In den Datenblättern wird nur über common cathode geschrieben aber es steht nicht explizit, dass nur Leuchtdioden-Anzeigen mit gemeinsamer Kathode verwendet werden können.
ich habe eine Frage zum MAX6958 (Abschnitt: 8/7 C) und zwar kann dieser Treiber nur Leuchtdioden-Anzeigen mit gemeinsamer Kathode betreiben oder würde es auch mit gemeinsamer Anode gehen? In den Datenblättern wird nur über common cathode geschrieben aber es steht nicht explizit, dass nur Leuchtdioden-Anzeigen mit gemeinsamer Kathode verwendet werden können.
Vielen Dank im Voraus
Moin,
so wie ich das verstanden habe können wirklich nur common-cathode anzeigen verwendet werden, da Der MAX6958 den DP-Pin beim einschalten der jeweiligen Anzeige auf Masse gezogen wird. So mein Gedankengang...
Also auf jeden Fall kommt auf das Lochrasterfeld das Relais FRT5-DC5V drauf, um über den XJ5 die beiden Relais mit einem Jumper auswählen zu können.
Aber für was C (Masse) und H verwendet werden weiß ich auch noch nicht. Man wird nachher XJ4 umstecken müssen, damit H überhaupt etwas bewirkt und somit hat der K2 (Spannungsteiler für ein genormtes Eingangssignal am Eingang AD0) auch keine Funktion mehr.
Stimmt, die Spannungsversorgung wird nur mit -XJ5 bestimmt und die Relais können auf dem Sockel gewechselt werden.
Aber die Messspannung würde am Ausgang ADO nicht mehr gelangen, weil man dazu XJ4 auf 1-2 umstecken muss oder nicht?
Es wurden 11 weitere Widerstände mitgeliefert, könnte man nicht durch einen Spannungsteiler die Widerstände über ADO auslesen und errechnen. Ich wüsste sonst nicht für was die sein sollten.
Hallo, hab den Z-Diodentester schon aufgebaut und die Inbetriebnahme durchgeführt es hat alles funktioniert. Jedoch wenn der Taster 2, nicht gedrückt ist, für die Messung zeigt meine 7-Segmentanzeige bei den letzten 2 Stellen einen Wert an abwechselnd 00 bis aufwärtszählend 35. Den MAX hab ich jetzt schon ausgetauscht aber es hat nichts bewirkt. Wenn ich den Taster 2 für die Messung betätige ist der Wert korrekt und verändert sich nicht. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben warum ohne Messung ein Wert angezeigt wird?