Mir ist noch etwas aufgefallen. Bei einer Aufgabe der Vorbereitung sollte man sich Gedanken machen falls ein 5V-Relais an das System angeschossen wird, was darauf hin an der Schaltung geändert bzw. gemacht werden muss. So jetzt hat man den Plan dazu fertig und weis was man ändern muss etc. Es stand aber nichts davon ob man das schon löten darf. Man sollte ja nur einen Plan mit Arbeitsschritten und deren Zeiteinteilung erstellen. Am Ende bei Aufgabe 3.1 heißt es ja "Fertigen sie das System nach Vorgabe" ist dann diese Relais-Aufgabe mit eingeschlossen oder soll man das erst am Prüfungstag löten?
Zitat von ElektroVogel Am Ende bei Aufgabe 3.1 heißt es ja "Fertigen sie das System nach Vorgabe" ist dann diese Relais-Aufgabe mit eingeschlossen oder soll man das erst am Prüfungstag löten?
Das ist erst in der Prüfung im Rahmen der Durchführung zu realisieren.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Hallo Zusammen, bin mir nicht ganz sicher ob meine Frage hier in das Thema passt. Sie ist eigentlich recht Allgemein, für mich aber für die AP2 Winter 2018/19 wichtig!
Ich habe mich für eine Externenprüfung EGS angemeldet und habe die AP1 im Herbst 2018 und die AP2 im Winter 2018/19. Bei der Ap1 ist alles klar und ich denke da komme ich gut mit zurecht. Beim praktischen Teil der Ap2 habe ich aber eine Frage. Wenn ich es richtig verstehe, soll ein Lochrasterfeld verdrahtet werden bei dem alle Löcher durchkontaktiert sind? In dem Fall, behaupte ich einmal, ist die Verdrahtung mit Stützlötpunkten nicht mehr realisierbar.Man hätte ja Kontakt zur anderen Platinenseite. Muß ich die Verdrahtung nun als "fliegende" Freiverdrahtung oder als Kabelbaum realisieren? Da ich mich selbst für die Externenprüfung angemeldet habe und die Kosten auch alleine trage, fehlt mir leider der Prüfungsvorbereitungskurs. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet! Vielleicht habt Ihr sogar ein Bild zur Verdeutlichung? Selbstverständlich werde ich in dieses Forum nun nicht ständig mit Fragen bombardieren! Viele Dank für Eure Unterstützung
Das mit dem durchkontaktierten Lochrasterfeld macht die Verdrahtung wirklich nicht einfacher. Solange Du auf Ober- und Unterseite keine Leitungen kreuzt ist das aber kein Problem. (Wir versuchen es auch mit versilbertem Kupferdraht ordentlich zu verlegen). An Kreuzungspunkten könntest Du ein wenig Abstand halten zur Oberfläche oder einen dünnen (Silikon-) Schlauch drüberziehen. Oder Du verwendest Kupferlackdraht - etwas dicker, damit er sich hübsch verlegen lässt. Ich habe aber auch schon "echte" Freiluftverdrahtung gesehen - sieht halt nicht so schön aus. Es gab aber auch schon eine Prüfung, da war es gar nicht anders möglich (da musste ein Alternativ-IC auf den vorhandenen Sockel adaptiert werden).
Sehe ich ähnlich. Wobei dieses Jahr nicht mal mehr Verdrahtungsmaterial für das Lochrasterfeld in der Bereitstellung auftaucht.
Wenn machbar, sollte man immer ein kreuzungsfreies Layout anstreben. Ansonsten sind lötfähiger Kupferlackdraht (z.B. sog. Fädeldraht, 34 AWG, PUR-Lack) oder isolierter Draht für die Top-Verdrahtung als Brücke zu verwenden.
Von hochgesetzten blanken Brücken halte ich nichts, aber im Notfall (Zeitdruck in der Prüfung) geht auch das.
Gast
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Jetzt hab ich doch den Fehler gemacht und da mal reingeschaut. Also, der Autor hätte gut daran getan, das Professionell im Titel zu streichen. Allein die Verdrahtung und die Lötstellen würden bei mir nur Gnadenpunkte erhalten.
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Ich habe mir das gestern mit meinen Azubis angeschaut, die haben sich mit Kommentaren auch nicht zurückgehalten. Die Idee das so aufzubauen ist ja gut, aber die Ausführung mangelhaft.
Vielen Dank für die Antworten! Ich werde mich mal mit dem lötfähigen Lackdraht anfreunden und damit das Verlegen und verlöten versuchen! Sicher ist sicher! So habe ich eine Isolierung und trotzdem eine saubere Verlegung. Leider weiß man ja immer nicht, worauf die Prüfungskommission speziellen Wert legt.
Die Fertigung selbst zählt nur marginal in die Endnote mit ein... Viel wichtiger ist es, dass alles sauber und verständlich dokumentiert ist und du ein selbstständiges Arbeiten nachweisen kannst.
Ob dein Prüfstück nun mit einer extrem peniblen Fertigung funktioniert, oder diese funktioniert, das hat auf die Endnote wie gesagt, einen so minimalen Einfluss, der nicht auffällt, wenn du die restlichen Aufgaben mit besten Wissen abgelegt hast.
Die Fertigung (Bestücken, Löten, Verdrahtung etc.) wird im Wesentlichen im Teil 1 abgeprüft und bewertet. Und wenn die Zeit knapp wird, gilt immer, dass es besser ist, dass die Schaltung funktioniert, als dass sie schön aber unfertig ist. Nur mit einer funktionierenden Schaltung kann man bestimmte Einstellungen und Messungen vornehmen, die gewichtige Punkte bringen. Im Teil 2 liegt der Schwerpunkt aber ohnehin, wie RodGauner schon schrieb, auf der Bearbeitung eines Auftrages; die Löterei ist da eher Beiwerk.
Kennt jemand eine 16-Kanal Relaiskarte die kaskadierbar ist ?
Hallo, Wie wärs mit dieser,: https://www.amazon.de/Boladge-Treiber-Op...r/dp/B07568Q18T COM-Ports einzeln ansprechbar auf TTL-Signal. oder etwa von Hand einstellbar? wenn von Hand einstellbar, dann baue sie doch selber mit DIP-Schalter und Festspannungsregler fürs TTL-Sig.
Danke die sollte passen. Ja Plan ist es mit dem Arduino die 16-Kanal-Relaiskarte anzusteuern. Denke ich brauche aber noch ne Matrix dazwischen, da ich 35 Kanäle brauche. und der arduino dann weiß auf welcher der 3 relaiskarten er gehen muss
Danke die sollte passen. Ja Plan ist es mit dem Arduino die 16-Kanal-Relaiskarte anzusteuern. Denke ich brauche aber noch ne Matrix dazwischen, da ich 35 Kanäle brauche. und der arduino dann weiß auf welcher der 3 relaiskarten er gehen muss
So eine Karte, wie die auf Amazon ist doch das reinste I/O-Grab. Schalte doch die Relais über I²C-I/O-Expander. Also sowas z.B.: 3 Stk. I/O-Expander Damit benötigst du am Arduino nur die Pins für SDA und SCL; jede Karte kriegt ihre eigene Basisadresse, libraries gibts für I²C fix und fertig.
Gast
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