Guten Morgen, bin Neu hier und gehöre zu den Azubis die im März ihre AP T1 haben. Zwecks optimale Vorbereitung Möchte ich fragen wie Ihr euch so vorbereitet bzw. (diejenigen die AP T 1 evtl. schon im vergangenen Jahr oder vorher hatten vorbereitet habt)?? Vielleicht könnt ihr ein paar Tipps geben.
Wegen den Bereitstellungsunterlagen wird es ja noch eine Änderung seitens der PAL geben bezüglich XR2209 wenn ich da richtig informiert bin... Gruß egsrookie
Also wir in unserem Betrieb lernen auf jeden Fall fleißig unser Lernmaterial aus der Schule.. Nebenbei haben wir bis jetzt auch einmal eine Probeprüfung gelötet und auch einmal einen PAL Test gemacht.. Schau dir auf jeden Fall nach Möglichkeit PAL Fragen an, da diese echt bescheuert gestellt sind. Trotz meines guten Verständnisses und Schnittes habe ich bei PAL total versagt, da ich im ersten Moment einfach nur die Fragestellung nicht verstanden habe, oder wichtige Details übersehen habe Du solltest dir auf jeden Fall mal Lötvorgaben und Prüfungsvorgaben anschauen, die sind wichtig Außerdem: Analysiere den Schaltplan genau und verstehe ihn am besten im Schlaf, so dass du alle Fragen beantworten kannst, die ein Prüfer dir stellen könnte.. z.B. wozu ist dieser Kondensator da ? .. oder .. Welche Funktion hat dieser PIN des IC's ? Wir sind auch noch dabei alles aufzuarbeiten
In welchen Müll kommt eigentlich der Spannungsabfall?
iTzZenita Erst mal vielen Dank für die Hilfreichen Tipps werde sie beherzigen
Ja ist bei uns ähnlich.. Mein Ausbilder hat mir schon mitgeteilt das die Letztjährige Praktische Prüfung (wie bei euch)- durchgemacht wird um u.a. dann wie du sagtest die Fragestellung... korrekt zu interpretieren. Zur Theorie haben wir die Prüfungen vom letzten Jahr bis 2002 diese wir auch durchrechnen werden. Habe mir auch einiges an Infomaterial von unserem Azubirechner ausgedruckt bzgl. Fachgespräch... so als Nachschlagewerk Ja wir auch ,werde mir die Schaltung auch auf jeden Fall intensiv anschauen.
Moin! Ich bin ebenfalls neu hier und habe großes Interesse daran die AP1 im Frühjahr '17 mit guter Note abzuschließen. Was mir am meisten Kopfschmerzen bereitet ist der praktische Teil in Bezug auf das Löten der Platine. Da meine Kollegen aus den höheren Jahrgängen im praktischen Teil allesamt eine 4 für das Löten bekommen haben und das Werkstück an sich nicht "schlimm" aussah, würde mich interessieren worauf die Prüfer genau bei den einzelnen Lötungen achten und wie kann ich mich am besten darauf vorbereiten? Es würde mich extrem ärgern, wenn meine AP1 Note wegen schlechten Lötstellen runtergezogen wird.
Mahlzeit! maxha also was man beachten sollte (so wurde es mir gesagt) ist folgendes: ich mache hier mal eine Auflistung korrigiert bzw. ergänzt diese falls etwaige angaben nicht korrekt sind bzw. fehlen .... das ist wahrscheinlich der Fall
so: Lötzinn muss den Leiter ringsum umschließen, nicht zu viel Lötzinn verwenden (auf die einzelnen Lötstellen bezogen), die Zinnoberfläche muss silbrig und glatt sein, man sollte schauen das man die abstehenden Drahtenden der Bauteile in einer einheitlichen länge abschneidet und nicht die einen länger und andere kürzer.. keine kalten Lötstellen entstehen lassen , Flussmittel ist immer ganz hilfreich.. es gibt noch einiges mehr aber mir fällt spontan nur das ein. Als Tipp würde ich dir vorschlagen ein paar "alte" bzw. nicht mehr gebrauchte Bauteile zu suchen und evtl. eine Lochrasterplatine erst nehmen und bestücken um das Gefühl dafür zu bekommen und dann siehst du schon mal wie die Lötstellen so werden. Dann auch mal SMD- Bauteile unter dem Mikroskop löten das ist schon eine ganz andere Sache und nimm auch IC´s usw. wie iTzZenita schon sagte: die letzte Prüfung z.B. (wäre ja am logischsten die 16 er zu nehmen..) zu bestellen und dann den Prüfungsfall quasi simulieren. Ich hoffe doch ich konnte weiterhelfen.
Zitat von maxha Was mir am meisten Kopfschmerzen bereitet ist der praktische Teil in Bezug auf das Löten der Platine. Da meine Kollegen aus den höheren Jahrgängen im praktischen Teil allesamt eine 4 für das Löten bekommen haben und das Werkstück an sich nicht "schlimm" aussah, würde mich interessieren worauf die Prüfer genau bei den einzelnen Lötungen achten und wie kann ich mich am besten darauf vorbereiten?
In der Regel sind nicht unbedingt die Lötstellen an Widerständen oder IC-Sockeln schlimm. Den größten Schmerz als Prüfer muss ich immer bei den Verbindungen von Leiterplatte zu Frontplatte (Schalter, LEDs etc.) ertragen.
Basis für die Qualität der Lötstellen sollte immer die IPC-A-610 in der jeweils aktuellen Version (aktuelle deutsche Ausgabe ist die IPC-A-610F-DE) sein; dort sind die Ausführungen unter Anzustreben/Klasse 3 das Maß der Dinge.
Sollte in einem Ausbildungsbetrieb vorhanden sein. Ein Kollege von mir ist zertifizierter Trainer und so können wir unseren Azubis bei Bedarf auch ein Zertifikat nach bestandener Prüfung ausstellen.
Wer nur mal so gucken will: hier eine ältere englische Ausgabe. Auch für die Sprachunkundigen oder -faulen, denn es ist alles mit Fotos visualisiert.
Zum Üben: Wichtig ist dabei, nicht mit einseitigen Lochrasterplatinen, sondern mit durchkontaktierten PCBs mit Lötstoppmaske und verzinnten Lötflächen zu arbeiten. Bisher ist es auch (noch?) nicht vorgegeben, bleifrei zu löten. Wer mit Sn60Pb40 besser zurecht kommt, sollte dies in Erwägung ziehen.
Hier mal ein Negativbeispiel aus meinem Prüferalltag. Das ist der Zustand der Platine, wie sie am Ende des Prüfungstages abgegeben wurde. f42t86p9230n388.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) f42t86p9230n387.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) f42t86p9230n386.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) f42t86p9230n385.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast Na toll. Da ist der XR2209 von EXAR drin. Der wird nicht mehr produziert. D.h., alles was man noch bekommt, sind Restbestände. Ich wünsche mir, dass die Distributoren mal nicht ausreichend auf Lager haben. Wird der IC dann in der Prüfung simuliert? [cool]
Ja, ich freue mich, dass es mal wieder bei der PAL kracht. Denn EXAR war der (einzige) Hersteller. Ich kann mich noch an eine Prüfung der Industrieelektriker erinnern, da wurde eine Sensorzeile aus 8 Reflextastern durch DIL-Schalter ersetzt. Da hatte man sich einen Exoten von Reflextaster ausgesucht, für den es nur einen Hersteller gab und der nicht lieferbar war.
Diesmal ist es nun eine Huckepackplatine geworden, mit dem 4046 ...
Zitat von biko Das XR2209 ist in USA und Asien beschaffbar. Laut Info von Feltron & Zeissler sind die Prüfungsmaterialsätze Frühjahr 2017 sofort bestellbar, ausgeliefert wird Anfang Februar.
Meinst Du etwa, daß die Prüfungsmaterialzusammensteller ihr Material in Deutschland kaufen?
Ja, das meine ich. Der Eigenimport (es gibt ja nicht nur den XR2209) lohnt sich bei den kleinen Stückzahlen in der Regel einfach nicht. Hier geht es nicht um Privatimporte. Verhandlung mit vielen Herstellern, unterschiedliche Rechtssituation, Währungsschwankungen, Zoll usf. - nein, dafür sind die Distributoren da. Und nur, weil es hier und da noch einen Lieferanten gibt, heißt es ja noch nicht, dass er mehrere Tsd. Stück liefern kann. Wir hatten in der letzten Winterprüfung bundesweit knapp 2000 Elektroniker für Geräte und Systeme; und Feltron Zeissler, Christiani und Co. wollen ja auch noch ein paar Übungssätze für die Folgejahre verkaufen. Und die aktuelle Situation straft mich nun nicht gerade als Lügner oder als Naivling ... Und dass der IC noch irgendwo für unter 5 € zu bekommen ist, ist ja nur ein Zeichen dafür, dass selbst die Chipbroker kein Interesse an den paar Kunden für den XR2209 haben. Wer den Chip geschossen hat, kann ihn ja in der Prüfung verwenden; man gönnt sich ja sonst nichts. Und die anderen können sich den 4046 holen und vorab schon mal ausprobieren. Der wird noch produziert und ist für Neuentwicklungen empfohlen, sowie in Tausender Stückzahlen problemlos zu ordern
Und wenn ihr mal bei der Abschlussprüfung Teil 2 ein Lastenheft erstellen müsst, dann gehört unbedingt ein Punkt rein: Sicherstellung der Lieferbarkeit aller Bauteile bis zum Jahr xxxx, bei Kernkomponenten mindestens einen Zweithersteller.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast ... Ja, ich freue mich, dass es mal wieder bei der PAL kracht. Denn EXAR war der (einzige) Hersteller. Ich kann mich noch an eine Prüfung der Industrieelektriker erinnern, da wurde eine Sensorzeile aus 8 Reflextastern durch DIL-Schalter ersetzt. Da hatte man sich einen Exoten von Reflextaster ausgesucht, für den es nur einen Hersteller gab und der nicht lieferbar war.
Diesmal ist es nun eine Huckepackplatine geworden, mit dem 4046 ... ... Der Rest siehe hier: Änderungsmitteilung der PAL. [cool] ...
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die PAL weiss was sie tut und in Absprache mit den Zusammenstellern sich die letzen 2-3 Tausend XR2209 vorher gesichert hat. PAL hat uns gesagt, dass das XR2209 in USA und Asien beschaffbar ist und es keine Probleme gibt.
Aber anscheinend hat es keiner xx Monate vor der Veröffentlichung der Prüfung geschafft diese Aufzubauen und eine Änderung mit dem 4046 in das Layout einzupflegen und ein paar Stellen in den Aufgaben zu ändern.
Und jetzt diese Huckepackplatine... ich vermisse den Abblockkondensator.
Zitat von biko Das XR2209 ist in USA und Asien beschaffbar. Laut Info von Feltron & Zeissler sind die Prüfungsmaterialsätze Frühjahr 2017 sofort bestellbar, ausgeliefert wird Anfang Februar.
Meinst Du etwa, daß die Prüfungsmaterialzusammensteller ihr Material in Deutschland kaufen?
Ja, das meine ich. Der Eigenimport (es gibt ja nicht nur den XR2209) lohnt sich bei den kleinen Stückzahlen in der Regel einfach nicht. Hier geht es nicht um Privatimporte. Verhandlung mit vielen Herstellern, unterschiedliche Rechtssituation, Währungsschwankungen, Zoll usf. - nein, dafür sind die Distributoren da. ...
Ich weiss von einem der beiden grossen Zusammensteller, dass sie aus Asien importieren.
Wenn die Platinen und Bauteile aus Deutschland kämen, wären die ersten Platinen nach 7-10 AT da und die Bauteile bereits nach 2-5 AT. Drei Wochen nach Veröffentlichung der Bereitstellungsunterlagen könnten die ersten Sätze versendet werden und nicht erst nach 6-8 Wochen.
Hei Leute bin die Moni bin neu hier Ich habe bald die Zwischenprüfung also im März und ich noch ein Freak und ich wollte mal nachfragen was die Schaltung so kann... wie die funktioniert und so weiter... Kann mir da jemand helfen ?:)
Zitat von monogirl Hei Leute bin die Moni bin neu hier Ich habe bald die Zwischenprüfung also im März und ich noch ein Freak und ich wollte mal nachfragen was die Schaltung so kann... wie die funktioniert und so weiter... Kann mir da jemand helfen ?:)
Guten Morgen, vielleicht meinte monogirl: APT1 aber das ist natürlich die frage was gemeint ist
Ich habe mal eine Frage vielleicht kann mir jemand behilflich sein? Also welche Funktion hat der Tl071 (siehe Schaltung/Stromlaufplan: C/D 5/6) der Bereitstellungsunterlagen Seite 15 Frühjahr 2017. habe das Datenblatt vorliegen soweit klar aber was er genau in dieser Verschaltung bewirkt erschließt sich mir noch nicht so ganz? Es müsste sich ja um einen Invertierenden OP handeln...
Das ist ein Invertierer mit Verstärkungsfaktor -1. Mit dem Potentiometer R20 als Spannungsteiler, lässt sich die Eingangsspannung der Verstärkerschaltung justieren.
Hey Ich bin es mal wieder, mal so eine Allgemeine Frage wie schätzt ihr so die Praktische Prüfung ein (anhand vom Stromlaufplan bzw. allgemein den Bereitstellungsunterlagen entnommen vom Schwierigkeitsgrad her)??? ... Arduino gibt es ja noch nicht so lange in der Prüfung... letztes Jahr war die Praktische meines Wissens sehr gut machbar(Selbstverständlich ist jede Prüfung gut machbar wenn man sich ausreichend vorbereitet schon klar) aber nur so informativ halt was ihr dazu sagt. Hier sind sicherlich welche die das beurteilen können.