Also, ich habe mal die Bereitstellung grob überflogen und frage mich langsam, was das ganze noch soll. Der Mikrokontroller und die Anzeigeplatine haben doch nur noch eine Alibifunktion. Konkret dient der µC doch nur dazu, die zwei Ziffern der 7-Segment-Anzeige auf dem LCD nochmals darzustellen plus eine angedeutete Balkenanzeige der Einerstelle. Der 16F887 dürfte sich bei einer solch anspruchsvollen Aufgabe mehr als langweilen. Und die Aufgabe fürs Lochrasterteil sollte in etwa auch schon klar sein. Da nur ein paar Widerstände (Pos. 62-68) dafür zur Auswahl stehen, braucht man wohl keine Kristallkugel um die Dimensionierung des Summierverstärkers vorherzusagen.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast ...braucht man wohl keine Kristallkugel...
Dann musst Du ja Deine Freundin diesmal gar nicht belästigen
Ich hab ja jetzt eine eigene - also Kristallkugel. Muss aber ein älteres Modell sein, denn einige Fragen kann sie mir nicht beantworten. Zum Beispiel, warum -R14 als Pull-Up-Widerstand (10 kOhm) und gleichzeitig -R24 als Pull-Down-Widerstand an der gleichen (Reset-)Leitung hängen?
(und dass sich heute in der Teil 1 Prüfung bestätigte, dass der µC plus 4-zeiliges Display nur als "Prüfanleitungsvorlesemaschine" fungierte, kann man mir nicht mehr sachlich vermitteln)
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Zitat von drogba ist das nicht bisschen zu früh? hmm ich werde nächst Woche fragen
Ich persönlich würde damit noch nicht anfangen. Zeitumfang ist für den Vorbereitungsauftrag 8 h, in der Realität gaaaanz viele 8 h. [cool] Da das Ergebnis des Vorbereitungsauftrages direkt in der praktischen Prüfung mit einbezogen wird, muss man sich damit eh ein paar Tage vor der Prüfung nochmal auseinandersetzen. Und wer etwas später anfängt, kann von den Erfahrungen, Fragen etc. der anderen profitieren.
Ich würde jetzt erst mal die Bereitstellung erledigen und mich mit der Schaltung, den ICs etc. auseinandersetzen.
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Werden die Baugruppen A1 und A2 eigentlich während der Prüfung bestückt oder darf ich dies jetzt schon bestücken und löten??? und der Microcontroller - Einschub den wir in der ersten Abschlussprüfung benutzt haben wird für diese Prüfung nicht benötigt oder da diese ja auch nicht in der Bereitstellungsliste steht. Frage nochmal um sicherzugehen
der MC2V0 wird nur noch bei der AP1 benötigt (haste wohl schon hinter Dir) Ansonsten wird alles was in den Bereitstellungsunterlagen drin steht auch so fertig und funktionsfähig vorbereitet. Im Vorbereitungsteil kommen dann noch Messungen und/oder Modifikationen dazu (so war es zumindest bisher)
Nochmal etwas ausführlicher, da die Frage ja bei jeder Prüfung gestellt wird. Der Arbeitsauftrag "Praktische Aufgabe" der Abschlussprüfung Teil 2 setzt sich aus den Teilen Vorbereitung (8 Stunden) und Durchführung mit Fachgespräch (insgesamt 6 Stunden) zusammen.
Die Bereitstellung ist kein Teil der Praktischen Aufgabe und geht somit auch nicht in die Wertung ein; Bereitstellung heißt grob gesagt nur, alles was ihr zur Prüfung braucht. Dabei könnt ihr euch von Mutti oder der kleinen Schwester helfen lassen bzw. dort wo möglich, auf das Material aus vergangenen Prüfungen zurückgreifen. So kann man z.B. diesmal das Steckernetzteil (-A3) und die Anzeige (-A1) auch aus dem Fundus besorgen. Ihr seit nur dafür verantwortlich, dass zu Beginn des Arbeitsauftrages alles in der beschriebenen Form funktionsfähig bereit steht.
Vorbereitung (8 Stunden): Ich habe den Auftrag noch nicht, da unsere Leute noch im Praktikum sind; daher erst mal allgemein. Diesen Teil müsst ihr selbständig erledigen. Ich vermute mal, dass (so war es in den letzten Prüfungen) für den Lochrasterteil ein wenig Schaltung entworfen werden muss, der dann in der Vorbereitung auch aufgebaut und getestet wird. Wer nicht ganz unbeleuchtet ist, kann sich ja mal Gedanken machen, wenn das Lochrasterteil ein paar digitale Signal als Eingang bekommt und es hinter dem Lochratserteil mit einem OPV (-K9.1) weiter geht, ob man dann nicht mit ein paar Widerständen einen DAU basteln sollte - sorry, was anderes kann ich mir hier nicht vorstellen.
Der unangenehme Teil der Vorbereitung besteht immer in einem Haufen Papierkram (Protokolle vorbereiten, Kurzanleitungen, Blockschaltbild erstellen etc.). Aber der ist wichtig und wird bei der Durchführung benötigt. Insgesamt schaut niemand, wie viele Stunden ihr für die Vorbereitung tatsächlich gebraucht habt.
Durchführung: Hier wird kaum noch was gelötet. In den letzten Prüfungen war in der Planungsphase eine Modifikation auf dem Lochrasterteil zu entwerfen und anschließend umzusetzen; in der Regel mal ein anderer Widerstandswert oder so.
Den Hauptteil der Durchführung umfassen Aufgaben, die auf den Vorbereitungsauftrag aufsetzen. Da kann es sein, dass ihr Inbetriebnahmeprotokolle, die ihr vorbereitet habt etc. verwendet und (nochmals) Inbetriebnahme, Abgleich etc. durchführt und protokolliert. Dazu noch eine Alibimessung , damit ihr Taktgenerator und Oszi nicht umsonst zur Prüfung mitgebracht habt.
Fazit: Schaltung(en) werden fast nur in der Bereitstellung außerhalb der Wertung gelötet (muss nur funktionieren). Wichtigster Teil: Vorbereitung; ab hier geht die Wertung los und die Durchführung setzt auf die Vorbereitung auf. Wer die Vorbereitung ordentlich angefertigt (und verstanden) hat, kann bei der Durchführung, so die Erfahrung, eigentlich nichts mehr verhauen.
Beim Teil 2 liegen die Schwierigkeiten eher in der Theorie ...
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