Zitat von drogba wie ist eigentlich die Bewertung für die Funktion der Platine? Was passiert wenn ich bei der Lochraster irgendwie falsch löte nicht funktioniert?
OT: Ich hoffe, dein Deutschlehrer lebt nicht mehr.
Persönliche Meinung: Bei dem geringen Schwierigkeitsgrad solltest du dann max. 25% der Punkte auf den Arbeitsauftrag bekommen.
Die Bewertung erfolgt in 4 Teilen: - Information - Planung - Durchführung - Kontrolle Dabei fliessen in jeden Teil mehrere Elemente mit unterschiedlicher Wichtung ein, inkl. Aufgaben aus der Vorbereitung. Das Gesamtergebnis wird aus den 4 Teilen berechnet (Wi 2012/13 mit 20-30-30-20). Die Funktion geht da meist nur indirekt ein (Kennlinie aufnehmen etc.)
Genaueres findest du mit der Suchfunktion, ich hatte zur Bewertung schon mal im April was dazu geschrieben.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Aufgrund das ich der erste EGSler in Ausbildung in meiner Firma bin , sind jetzt noch ein paar Fragen für mich ungeklärt.
Die 8 Stunden Vorbereitung kann ich in meinem Ausbildungsbetrieb erledigen? Bzw.: kann ich die Platine komplett in der Firma bestücken und da die Messungen durchführen ? Könnt ihr mir verraten wie die 6 Stunden Durchführung abläuft , bin ich da in bei der Prüfungskommision und die schauen mir dann über die Schulter ?
ich hoffe ihr könnt mir da etwas Licht ins Dunkle bringen
Aufgrund das ich der erste EGSler in Ausbildung in meiner Firma bin , sind jetzt noch ein paar Fragen für mich ungeklärt.
Die 8 Stunden Vorbereitung kann ich in meinem Ausbildungsbetrieb erledigen?
Ja.
ZitatBzw.: kann ich die Platine komplett in der Firma bestücken und da die Messungen durchführen ?
Reihenfolge: Zuerst wird die Bereitstellung erledigt, sprich die Bestückung und Inbetriebnahme der beiden Platinen. Danach gehst du den Vorbereitungsauftrag an.
ZitatKönnt ihr mir verraten wie die 6 Stunden Durchführung abläuft , bin ich da in bei der Prüfungskommision und die schauen mir dann über die Schulter ?
Wo deine Prüfung (Praxis) stattfindet, erfährst du per Einladung von der IHK. Kann aber auch mal nett vorab erfragen. Die Prüfer (min. 3 Mann) werden dir sicher nicht die ganze Zeit über die Schulter schauen, aber sie werden es. Solange du den Papierkrempel etc. erledigst, wird dir kaum ein Prüfer im Nacken sitzen. Nach der Informations- und Planungsphase wirst du im Rahmen der Durchführung/Kontrolle Messungen, Prüfungen etc. durchführen. Hierzu ziehst du einen Prüfer heran, der dich dann zumindest zeitweise beobachten wird. Zusätzlich kommt noch das Fachgespräch, bei dem die Prüfer die ein paar Fragen (zum Thema) stellen werden.
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Irgendwie komme ich mit dem Widerständen für den Lochrasteranteil nicht klar.
Die 100 ohm Widerstände werden in Reihe geschaltet mit 24,9 K , 12,4K , 49,9K beschaltet und die 20 K u. 10 K parallel (6,6 K)
Dann mach das 100 Kohm, 50 Kohm, 25 Kohm, 12,5 Kohm und 6,6 Kohm. Die Frage ist, wir haben 8 Ausgänge von uC aber nur 5 Widerstände zu verfügung. Was ist den mit rest der drei Ausgängen?
Ich finde es sehr verwunderlich, dass man nur einen Widerstand einlöten muss. Wahrscheinlich muss in der Prüfung ein anderer Widerstand für die richtige Verstärkung gewählt werden. Was denkt ihr zu der Prüfung und den Informationsunterlagen?
ich komme mit der Beschaltung um -K1.1 und -K1.2 Komponente 2 (-A2) herum nicht so richtig klar. Worum handelt es sich hier genau mit der Diode und -C1, -R1 davor?
ich komme mit der Beschaltung um -K1.1 und -K1.2 Komponente 2 (-A2) herum nicht so richtig klar. Worum handelt es sich hier genau mit der Diode und -C1, -R1 davor?
Lesen bildet! Seite 13 der Bereitstellung (Funktionsbeschreibung): "Nach Anlegen der Versorgungsspannung wird mit -K1.1 und -K1.2 ein Reset (Powerclear) erzeugt." Das Aufladen eines Kondensators über einen Widerstand ist im Tabellenbuch hinreichend beschrieben. Die Diode dient im Wesentlichen der Begrenzung negativer Eingangsspannungen an -K1 beim Abschalten der +5V.
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Die Funktionsbeschreibung habe ich natürlich durchgelesen und die (prüfungsrelevante) Funktion ist soweit klar. Ich war lediglich daran interessiert, wieso man das Signal so umständlich durch die beiden Invertierer schickt und was diese RC-Beschaltung dazwischen macht.
Nach Anlegen der Versorgungsspannung wird ja das Potential über -R1 auf +5V steigen, durch das Aufladen des Kondensators fällt es "langsam" auf 0V. Jetzt kommt irgendwann während dieser Zeit oder kurz danach das Reset vom µC mit seinen +5V und der Kondensator entlädt sich. Verstehe ich es richtig, dass der Kondensator der gewissen Verzögerung dient, damit man noch mit ca. +2,4V einen H-Pegel an den Gattern erhält?
Die Funktionsbeschreibung habe ich natürlich durchgelesen und die (prüfungsrelevante) Funktion ist soweit klar. Ich war lediglich daran interessiert, wieso man das Signal so umständlich durch die beiden Invertierer schickt und was diese RC-Beschaltung dazwischen macht.
Nach Anlegen der Versorgungsspannung wird ja das Potential über -R1 auf +5V steigen, durch das Aufladen des Kondensators fällt es "langsam" auf 0V. Jetzt kommt irgendwann während dieser Zeit oder kurz danach das Reset vom µC mit seinen +5V und der Kondensator entlädt sich. Verstehe ich es richtig, dass der Kondensator der gewissen Verzögerung dient, damit man noch mit ca. +2,4V einen H-Pegel an den Gattern erhält?
Die Zeitkonstante von R und C bestimmt die Dauer des Reset für die Hardware jenseits des PICs (Zähler auf voreingestellte Werte setzen, RS-FFs in definierte Lage bringen). Dass PAL keine Gatter mit Schmitt-Trigger-Eingängen verwendet, übersehen wir mal geflissentlich; abgesehen davon gibt es für Profis auch spezielle POR-ICs, aber wir sind bei PAL. Sinn macht dieses Reset eigentlich nur, solange man keinen PIC eingesetzt hat, denn der hat ja sein eigenes POR bzw. den Reset-Taster an /MCLR und setzt die Schaltung ohnehin per Software über RA0 zurück, so dass diese Schaltung gleich wieder ihren Sinn verliert. Aber bei den PAL-Schaltungen sollte man nie über den Sinn nachdenken, sonst bekommt man ganz schnell Depressionen.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Ich hätte mal eine Frage an die "alten Hasen" unter Euch zum Arbeitsauftrag: In Punkt 1 "Allgemeine Informationen" ist zu lesen "Die vorgegebenen Arbeitsblätter sind zu verwenden". z.B. bei Aufgabe 3 (Stückliste) macht es doch echt Sinn diese Stückliste mit z.B. Excel zu erstellen und dementsprechend auf ein separates Blatt auszudrucken. Wird das so akzeptiert oder muss der arme Prüfling tatsächlich per Hand die Stückliste auf den vorgegebenen Arbeitsblättern erstellen?
Wie Handhabt Ihr den das?
Gruß + Danke schonmal für Eure Antworten!
Differenzdruck
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht so sicher. Albert Einstein
Wir handhaben es so: wir lassen unseren Prüflingen die Wahl: entweder Handschriftlich, oder Ausgedruckt. (Sowas wie Lasten-/Pflichtenheft oder Stückliste bietet sich da an). Was abschreiben oder kopieren angeht, das ist in beiden Fällen möglich und kann nicht kontrolliert werden. Ob der Prüfling was drauf hat sehen wir dann spätestens in der Durchführung.
Es gibt aber auch Prüfer, die bestehen auf die handschriftliche Ausarbeitung. Daher: fragt bei Eurem Prüfungsbetrieb nach, wenn Ihr die Einladungen bekommt. (Ihr könnt ja auch so alles vorbereiten und dann notfalls noch mal abschreiben).
Ich hätte mal eine Frage an die "alten Hasen" unter Euch zum Arbeitsauftrag: In Punkt 1 "Allgemeine Informationen" ist zu lesen "Die vorgegebenen Arbeitsblätter sind zu verwenden". ... Wie Handhabt Ihr den das?
Bisher konnten auch innerbetriebliche/betriebsspezifische (also selbst erstellte) Unterlagen verwendet werden. Mussten nur eindeutig gekennzeichnet sein. Stand auch so im Punkt 1.
Da ich den aktuellen Arbeitsauftrag noch nicht habe, muss ich mich erst mal auf das verlassen, was du schreibst. Das würde bedeuten, dass jeder handschriftlich in die Originalunterlagen seine Ergebnisse eintragen muss. Kann ja sein, dass es überhand genommen hat, dass in den Prüfungen 50% der abgegebenen Dokumente gleich waren. So hätte man zumindest die Gewähr, dass jeder selbst was geschrieben/gezeichnet hat. Wenn dem so ist, bedankt euch bei euren Vorgängern.
Sollten also betriebsspezifische Unterlagen nicht explizit aufgeführt sein, so würde ich es nicht drauf ankommen lassen.
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