Zitat von Amrande Hoi, hat einer von euch schon den "Test" Pic programiert?!
oder habt ihr euch den fertigen PIC gekauft?
Wir kaufen immer die komplette Bereitstellung inkl. programmiertem PIC. Klar kann man den PIC, geeignetes Programmiergerät vorausgesetzt, selber brennen; den "Stress" sparen wir uns und die Prüflinge können uns nicht vorhalten, dass es bestimmt nur am PIC gelegen hat, wenn was schief geht.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Hallo, ich habe eine Frage zu den Bausätzen die ich für die Prüfung bestellt habe. Den einen Bausatz (A2) muss man erst in der Prüfung bestücken, da ich zwar die Bauteile habe aber kein Platine. Was ist aber mit dem Mikrocontroller Einschub MC2vO? Kann der schon vorher bestückt werden, schließlich habe ich ja alles nötig da?
Zitat von harry Hallo, ich habe eine Frage zu den Bausätzen die ich für die Prüfung bestellt habe. Den einen Bausatz (A2) muss man erst in der Prüfung bestücken, da ich zwar die Bauteile habe aber kein Platine. Was ist aber mit dem Mikrocontroller Einschub MC2vO? Kann der schon vorher bestückt werden, schließlich habe ich ja alles nötig da?
Du sollst/darfst zur Prüfung den fertigen und geprüften Microcontrollereinschub mitbringen. Den musst du nicht mal selbst aufgebaut haben (wenn man eine geschickte Schwiegermutter hat ...). Bereitstellung umfasst allgemein all das, was man fertig und funktionsfähig zur Prüfung mitzubringen hat. D.h., von der Lötstation bis zum MC2v0.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Hallo liebe "Mitstifte", ich befinde mich momentan auch in der Prüfungsvorbereitung.
Ich befinde mich momentan in folgender Position:
- Einschub noch von letzten Azubi erhalten (dieser ist leider nicht mehr im Unternehmen tätig, daher kann ich diesen nicht mehr die Fragen stellen, welche ich nun hier stelle.) - Testplatinen sowie Microcontrollerplatine aufgebaut und nach Anweisung getestet (Hier kommt schon die erste Frage: Im Punkt 1 der Inbetriebnahmeanleitung soll der Widerstandswert von -MP7 (GND) gegen -X1:1c größer sein als 1,5k. Dies ist bei mir jedoch nur der Fall wenn alle/bzw. fast alle Jumper von XJ1 bis XJ8 nicht gesetzt sind. Ich vermute jedoch das die Messung ohne Jumper gemessen werden soll [Ich beziehe mich bei dieser Frage auf die Seiten 14 und 22 der Herstellungsunterlagen MC2v0)
- Testplatinen hergestellt und bis zum ende abgeglichen bzw. getestet
- Datenblatt TL071 erstellt(2. Frage: Ich habe mir das Datenblatt von Texas Instruments herruntergeladen und die Seiten 1-18 extra abgehefet. Wichtige Datenabschnitte wie beschrieben in den Unterlagen "Arbeitsaufgabe" mit einem Textmarker versehen sowie Postits an wichtige Seiten geklebt - ist das zugelassen für die Prüfung?)
- Herstellungsunterlagen komplett durchlaufen(3. Frage: Auf den Seiten 28 - 41 der Herstellungsunterlagen befindet sich die Testsoftware. Ich frage mich nun was ich damit soll. Meine Bauteile unteranderem der PIC16 kam von Christiani und die Inbetriebnahme ist komplett abgeschlossen. Kann es sein das diese Testsoftware schon auf dem Pic geschrieben ist?)
Ich bedanke mich im Vorraus für nette, sachliche Antworten. Falls Fragen falsch formutliert wurden tut mir das Leid ich bin auch nur ein Mensch bzw. noch schlimmer -> Azubi
Ich denke jedoch das diese Fragen auch andere Mitazubis interessieren könnte.
Grüße, der Kurzschluss.
Bei Fehlern in meinen Beiträgen wäre es nett diese zu korrigieren, damit keine Missverständnisse entstehen (:
Zitat von Kurzschluss Hallo liebe "Mitstifte", ich befinde mich momentan auch in der Prüfungsvorbereitung.
Auch wenn ich nicht zu den "Mitstiften" gehöre, antworte ich mal.
Zitat(Hier kommt schon die erste Frage: Im Punkt 1 der Inbetriebnahmeanleitung soll der Widerstandswert von -MP7 (GND) gegen -X1:1c größer sein als 1,5k. Dies ist bei mir jedoch nur der Fall wenn alle/bzw. fast alle Jumper von XJ1 bis XJ8 nicht gesetzt sind. Ich vermute jedoch das die Messung ohne Jumper gemessen werden soll
Ohne Jumper; es soll nur sichergestellt sein, dass keine derben Fehler auf der Platine sind (Kurzschluss etc.).
Zitat2. Frage: Ich habe mir das Datenblatt von Texas Instruments herruntergeladen und die Seiten 1-18 extra abgehefet. Wichtige Datenabschnitte wie beschrieben in den Unterlagen "Arbeitsaufgabe" mit einem Textmarker versehen sowie Postits an wichtige Seiten geklebt - ist das zugelassen für die Prüfung?
Die 18 Seiten ausmisten! Wenn ich es recht überblicke, können die Seiten 3-5 und 10-16 entsorgt werden.
Textmarkern etc. bringt erstens nichts und ist beim PA in der Regel auch nicht gern gesehen.
Das Datenblatt muss auch nicht von TI sein, kann ebenso das von Motorola, SGS-Thomson oder ST sein. Die haben zum Teil nur halb so viele Seiten (von denen auch nicht alle benötigt werden).
Typischerweise kommen Fragen, die mit der ersten Seite beantwortet werden können (allg. Beschreibung, Features) und mal ein typischer Parameter, der aber zu finden ist, dran. Man könnte auch gleich alles markern ...[cool]
Zitat3. Frage: Auf den Seiten 28 - 41 der Herstellungsunterlagen befindet sich die Testsoftware. Ich frage mich nun was ich damit soll. Meine Bauteile unteranderem der PIC16 kam von Christiani und die Inbetriebnahme ist komplett abgeschlossen. Kann es sein das diese Testsoftware schon auf dem Pic geschrieben ist?
Das Programmlisting braucht kein ... oder anders gesagt, ist schon auf dem PIC. Dient ja nur zur Inbetriebnahme des MC2v0. Den PIC mit der Software für die Prüfung gibts erst vom Prüfungsausschuss.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Für die Prüfungsvorbereitung habe ich gestern eine Testschaltung mit dem XR2206 aufgebaut. Außerdem noch eine Astabile Kippstufe mit dem TL071. Ist es mir erlaubt diese beiden Schaltungen in die Prüfung mitzunehmen um im fehlerfall die ICs testen zu können?
Mitnehmen könntest Du das (genauso wie Ersatzmaterial), aber Du dürftest es wahrscheinlich nicht verwenden - zumindest nicht ohne vorher einen Prüfer darüber zu informieren, der Dir dann die Freigabe gibt
Guten Morgen, ich habe wieder eine Frage und zwar nun bzgl. des Datenblattes "http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXvwqu.pdf", des OPV TL071.
Unter der Auflistung der Feautres an 8. Stelle steht "LATCH UP FREE OPERATION".
Bedeutet das einfach nur, dass bei diesem Bauteil interne Verschaltungen vorhanden sind, welche den "LATCH UP-EFFEKT" (für Kollegen denen das, wie mir bis gerade eben auch, nichts sagt -> http://de.wikipedia.org/wiki/Latch-Up ) vorbeugen, ganz egal wie man den OPV nutzt?
Zudem noch ein kleiner hilfreicher Tipp (vermutlich machen es ohnehin die Meisten): Die Bauteile für die Prüfung im Vorfeld sortieren und endweder in eine Sortimentbox tun oder in beschriftete Tütchen. Das erspart in der Prüfung unnötiges Gesuche und "rumgemesse". Tongue
Gruß, Kurzschluss.
Bei Fehlern in meinen Beiträgen wäre es nett diese zu korrigieren, damit keine Missverständnisse entstehen (:
Für die Prüfungsvorbereitung habe ich gestern eine Testschaltung mit dem XR2206 aufgebaut. Außerdem noch eine Astabile Kippstufe mit dem TL071. Ist es mir erlaubt diese beiden Schaltungen in die Prüfung mitzunehmen um im fehlerfall die ICs testen zu können?
Was soll das bringen?
Was du mitbringen sollst und darfst steht in der Bereitstellung!
Die Inbetriebnahme erfolgt in der Regel vor den Augen des Prüfungsausschusses. Wenn es "raucht", hast du erst mal andere Probleme. Wie dann weiter verfahren wird, entscheiden die Prüfer.
Du darfst nicht besser gestellt sein, als andere Prüflinge.
Es mag (siehe Horst) nicht unbedingt verkehrt sein, für den Notfall mal ein Bauteil auf Reserve zu haben. Das wird aber nur in Absprache mit dem PA rausgeholt und eingesetzt.
Im wahren Leben hast du auch keinen Sicherheitsgurt. Wenn in der Autowerkstatt der Stift mal den Zahnriemen vergessen hat, dann kann er auch nicht nach der Katastrophe schnell mal einen neuen Motor aus dem Regal holen.
Der PA muss nur sicherstellen, dass die von dir tatsächlich erbrachten Leistungen korrekt bewertet werden und Folgefehler sich in der Bewertung nicht auswirken. Es bleibt eine Einzelfallentscheidung.
Kleiner Tipp aus der Praxis: Fehlerfreie Arbeit macht die Verschwendung von Gedanken in solche FallBacks unnötig.:)
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Kurzschluss Guten Morgen, ich habe wieder eine Frage und zwar nun bzgl. des Datenblattes "http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXvwqu.pdf", des OPV TL071.
Unter der Auflistung der Feautres an 8. Stelle steht "LATCH UP FREE OPERATION".
Bedeutet das einfach nur, dass bei diesem Bauteil interne Verschaltungen vorhanden sind, welche den "LATCH UP-EFFEKT" (für Kollegen denen das, wie mir bis gerade eben auch, nichts sagt -> http://de.wikipedia.org/wiki/Latch-Up ) vorbeugen, ganz egal wie man den OPV nutzt?
Jein! Solange der OPV im Rahmen der im Datenblatt dokumentierten Grenzwerte genutzt wird, sollte laut Hersteller kein Latch Up auftreten. Wie das der Hersteller realisiert (schaltungstechnisch oder durch eine geeignete Technologie) ist dabei nebensächlich.
ZitatZudem noch ein kleiner hilfreicher Tipp (vermutlich machen es ohnehin die Meisten): Die Bauteile für die Prüfung im Vorfeld sortieren und endweder in eine Sortimentbox tun oder in beschriftete Tütchen. Das erspart in der Prüfung unnötiges Gesuche und "rumgemesse". Tongue
Auf jeden Fall sollte man die Bauelemente auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit (soweit möglich) überprüfen und vorsortieren. Bei THT hat sich auch eine Polystyrolplatte mit einem aufgelegten Blatt Papier gut bewährt. Man kann die BE einstecken und auf dem Papier die Nennwerte notieren. Was nicht erlaubt ist, ist z.B. Widerstände (auf Verdacht) auf Rastermaß abzurichten (das RM erfährt man eh erst in der Prüfung ...).
Da bei den Hauptlieferanten auch nur Menschen arbeiten, kommt es immer mal wieder vor, dass eine Schraube kein Gewinde hat, ein fehlerhafter Wert geliefert wird oder halt ein einzelnes BE schlicht fehlt. Da in der Bereitstellung nicht steht, dass das Material in Originalverpackung mitzubringen ist, ist dies zulässig. Spart Zeit und Stress in der Prüfung.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast Bei THT hat sich auch eine Polystyrolplatte mit einem aufgelegten Blatt Papier gut bewährt. Man kann die BE einstecken und auf dem Papier die Nennwerte notieren.
Noch einen Tick besser ist es natürlich ESD-Gerechtes Material oder Sortimentkästen zu verwenden.
Auf jeden Fall sorgt das vorherige Prüfen, sortieren und Beschriften für eine viel angenehmere (stressfreie) Prüfung. Aber noch eine Bitte / Hinweis: Nix auf die Drähte von den Bauteilen kleben (Tesa, Notizzettel), das kann die Lötbarkeit verschlechtern. Auch gegurtete Bauteile zeigen dieses Problem, wenn man sie aus dem Gurt herauszieht und mit dem "verklebten" Enden in die Leiterplatte steckt. Lieber den Gurt abschneiden.
Hi, ich bins nochmal , was macht ihr zu diesem DAC0808?! Nur die Grundfunktion oder eigenet ihr euch da noch genaueres an? Und was kann dieser Baustein genau