Bei einer negativen Verstärkung (z.B. invertierender Verstärker mit OP) kommt zur Verstärkung (oder Dämpfung) noch eine invertierung des Eingangssignales hinzu (bei vu = -2 wird dann z.B. aus +1V -> -2V (Invertierung ist KEINE Phasenverschiebung 180° !)
Leider wird das Thema in der Praxis recht unterschiedlich gehandhabt. Ein Verstärkungsfaktor von -3 enthält ja genaugenommen zwei Angaben: Die Verstärkung und die Inversion. Aus Sicht des Pegels ist das Vorzeichen aber unbedeutend und wird in der Praxis oft unterschlagen; sprich: es wird der Betrag des Verstärkungsfaktors angegeben, ungeachtet einer eventuellen Inversion. Aus dem Verstärkungsmaß in dB lässt sich ja auch nicht ermitteln, ob das Eingangssignal invertiert wurde oder nicht.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
also ich bau mir grad eine LED-Matrix und bis jetzt kann sie nur ein normales Lauflicht schalten (100 SMD-LEDs). Ich habe dazu den HJ4017 benutzt. Meine Frage ist jetzt welchen Programierbaren Schaltkreis ich nehmen könnte um einfache Bilder darzustellen und auf was ich beim Programieren achten sollte?
Wir machen die beste Prüfung von allen mit einen lauten Schlachtruf "Schaltkreis!!!!!"
Was am Anfang einfach aussieht, kann einem schnell über den Kopf wachsen. Ich hoffe, dass du ahnst, worauf du dich da eingelassen hast ...
Einfache Variante: 100-stufiges Schieberegister mit seriellem Eingang und parallelen Ausgängen. Die Daten (Bild) werden (z.B. von einem PIC) in das SRG geschoben und die parallelen Ausgänge steuern jeweils eine LED an. Nicht elegant, aber noch überschaubar. Für Animationen absolut nicht geeignet, da man das Schieben (Laden eines neuen Bildes) sieht.
Weniger doofe Variante: Wie oben, aber zwischen dem SRG und den LED sitzt noch ein ein D-Latch für jede LED. Man kann so (unbemerkt) ein neues Bild in das SRG schubsen und wenn man damit fertig ist, den Inhalt des SRGs in die D-FF laden (und so sichtbar machen). Wenn das Timing stimmt, auch für Animationen geeignet.
Diese beiden Varianten haben von der Ansteuerung her noch nichts mit einer Matrix zu tun, auch wenn man die LED so anordnen kann. Sie sind einfach und überschaubar, aber wenn man ein paar LED mehr ansteuern will, dann merkt man schnell, dass man ein Schaltkreisgrab aufbaut, ganz abgesehen davon, dass die Verdrahtung mit Einzelansteuerung jeder LED auch nicht so der Bringer ist.
Richtig professionell und erweiterbar wird es erst mit einer echten gemultiplexten Anzeige. Die ist dann aber weder von der Hardware noch von der Software so richtig trivial. Nehmen wir mal eine 10x10 Anzeige mit 100 LED an. Dann könntest du nacheinander die Zeilen 1 bis 10 anzeigen (immer nur eine). Da dann jede Zeile nur 1/10 der Gesamtzeit leuchtet, muss man den LED-Strom (bis zum max. Spitzenstrom der LED) erhöhen, damit die visuell wahrgenommene Helligkeit erhalten bleibt. Dementsprechend leistungsfähige Zeilentreiber benötigt man (10 LED á 100 mA machen schon 1 A) und man muss dass Timing beherrschen (z.B. Programm im PIC); sonst hat man kurzzeitig eine helle Lichterscheinung und muss max. 100 LED austauschen ... Es gibt (glaube von Maxim) ein paar ICs, die einem zwar das Leben etwas leichter machen können, aber die sind auch nicht ohne - insbesondere vom Preis her.
Wenn ich dich nicht verschreckt habe, dann schaue dich mal um. Im mikrcontroller.net gibt es etliche Beiträge zum Thema; englische Lektüre ist ja meist nicht so euer Ding, aber das Thema wurde schon sehr oft abgehandelt.
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Danke muss mal gucken Problem ist ich brauch eine Herrausforderung und das ist die richtige finde ich. Ich hab immer großen Respekt von den Leuten die soetwas gebaut haben und oft auch mit 300-500 LEDs. (was dann vom Aufbau wahrscheinlich noch komplexer ist) Und ich finde hierbei lernt man das meiste mit, da sehr viel mit drin steckt und wen ich das beherrsch dann sollten mir andere Sachen leichter fallen.
Es ist ja mein eigenes Projekt in meinen Betrieb, aber ich liebe Herrausforderungen ^^
Also nochmal vielen dank für die ausführliche Antwort dann werd ich mal das andere Forum noch durchforsten.
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Hallo zusammen, ich hab da ein Projekt vor mir, aber ich steh aufem Schlauch. Aufgabenstellung ist: ein Temperatursensor KTY10 soll eine Temperatur von 0-50°C erfassen. Ausgangssignal 0-10V; Imax =10mA Versorgungsspannung: 15V (keine Negativspannung)
zusätzlich kommt dazu das in dem Temperaturbereich von 0-50 °C eine grüne LED leuchten soll und auserhalb des Bereichs eine rote.
wär echt top wenn mich mal jemand von der Leitung auf der ich grade steh runter stoßen könnte.
Grüße Patrick
Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur [rolling_eyes]
Also mit meinen wissen musst du da einen Temparatur abhänigen Transistor oder Widerstand einbauen. (Gast meldet sich bestimmt nochmal ) Ich hatte sowas ähnliches mal gebaut mir einem Photowiderstand im Prinzip ist das, dass selbe.
Ich Persönlich denk mal Temparatur abhänigen Widerstand und dann musst du abmessen bei welcher Temperatur sich der Widerstand wie verändert und vorallem bei welcher Spannung welche Tempatur erreicht wird. Wenn halt bei 50°C Bps eine Spannung von 9V fließt und der Widerstand Bps. 100Ohm beträgt so muss die grüne LED ausgehen und die Rote leuchten.
Alles bisl wirre bei mir aber ich hab mir Mühe gegeben
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jo danke schonmal .... mein hauptproblem grade ist aber eher wie ich das hinbekomm das er nur zwischen 0-50°C das macht was er tun soll ... meine Idee jetzt wär ein fenster komperator ... aber irgendwie klppts nicht so wie ich das gerne hätte.
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Hmm müsste ich selbst mich erkundigen aufjedenfall um den Komperator kommst du nicht trum rum. Überprüf mal wie du den Komperator geschalten hast und ob auch die Spannungswerte überall hinkommen. Und Temparatur abhäniger Widerstand wiegesagt ändert mit zunehmender Temparatur seinen Widerstand darausfolg das sich die Spannung ändert.
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wenn ich es richtig verstehe, dann hast Du bereits einen Temperatursensor, der im gewünschen Bereich eine Spannung von 0-10V raus gibt (oder irgendwas dazwischen). Da keine negative Spannung zur Verfügung steht fällt mir folgenden ein:
1. Stufe: ein Additionsverstärker (OP als addierer), damit kannst Du dann über passende Widerstände Deine Spannung anpassen (z.B. 0°C = 5V -> 50°C = 10V)
Jetzt hast Du auch gute Spannungswerte zum auswerten mit einem Fensterdiskriminator (also zwei Komparatoren) ohne dass Du eine negative Spannung benötigst
Das klingt richtig gut. rausgeben tut er mit bei 50°C 2,5V und bei 0°C 1,5V son addirer klingt logisch. danke schön für die Hilfe. und die schnelle Antworten. weitere Tipps und Ideen bitte nicht zurück halten. Jede Hilfestellung wilkommen ;D