Moin ich weiß nicht genau ob ich meine Frage hier in die richtige Unterhaltung stelle aber ist ja auch egal.
Ich wollte mal Fragen da hier ja auch Prüfer, Ausbilder usw. vertreten sind, was man am besten für eine Praktische Abschlussprüfung TEIL 2 man am besten machen kann die betrieblich oder die von der PAL. Vielleicht könnt ihr hier mal ein paar Vor- Nachteile nennen.
Ich habe selbst den Betrieblichen Auftrag gewählt mit dem Hintergrund, dass ich dann genau weiß, was ich geleistet habe und meiner Meinung nach dann nicht an evtll missverständliche Anweisungen der PAL gebunden bin. Siehe so einige Seiten im Prüfungsthread. Das konnte ich dahingehend umgehen mit dem Betrieblichen Auftrag.
Im Betrieblichen Auftrag habe ich also ein wenig mehr Freiheiten meiner Meinung nach und bin selbst für meine Arbeit verantwortlich.
Ich will ein Strommessgerät bauen und hab mich schon ein wenig reingelesen, weiß allerdings nicht, wie ich die Shunts dimensionieren soll und wie ich den Messbereich meines DVM (DVM210 von Conrad) von 199,9mV auf ca 15V maximieren kann.
Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich? Danke im Vorraus!
Grüße Fabi
[align=center]Haben Sie es schon mit Aus- und wieder Einschalten versucht?[/align][align=center]#IstDaNochSaftDrauf?[/align]
Zitat von astra_16 Hey zusammen, ich hab da ein kleines Problem
Ich will ein Strommessgerät bauen und hab mich schon ein wenig reingelesen, weiß allerdings nicht, wie ich die Shunts dimensionieren soll und wie ich den Messbereich meines DVM (DVM210 von Conrad) von 199,9mV auf ca 15V maximieren kann.
Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich? Danke im Vorraus!
Dort sind am Ende die Anwendungsschaltungen schon fertig dimensioniert dabei. Ein 15 V Messbereich macht bei einem DVM-Modul mit 199,9 mV keinen Sinn; also den Messbereich auf 20 V dimensionieren. Siehe Anleitung Spannungsteiler aus 990 kOhm und 10 kOhm.
Analog dimensionierst du die Strommessbereiche. Auch das steht schon in der Anleitung. Ansonsten genügen Ohmsches Gesetz und Wissen über den Wirkwiderstand im Gleichstromkreis.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Da schauste mal ins Datenblatt... bei einem Innenwiderstand von z.B. 100MOhm bräuchtest Du einen Vorwiderstand (in Reihe von 10GOhm für eine Messbereichserweiterung auf 19,99V (Dezimalpunkt entsprechend setzen). Oder Du machst einen niederohmigeren Spannungsteiler (z.B. 1MOhm in Reihe zu 99MOhm) und schaltest dann das Messgerät parallel zum kleineren Widerstand. Für die Strommessung brauchst Du nur einen entsprechend kleinen Widerstand an den Du das Messgerät parallel schaltest (z.B. 0,01Ohm für max. 19,99A)
Okay, danke für die Antworten, wird ich mir mal zu Herzen nehmen Die Spannungsteilergeschichten haben wir noch nie wirklich durchgenommen, und auch ansonsten, was die Anleitung betreifft, hab ich wohl mal irgendwas falsches aufgebaut
[align=center]Haben Sie es schon mit Aus- und wieder Einschalten versucht?[/align][align=center]#IstDaNochSaftDrauf?[/align]
könntet ihr mir ein paar Namen von Lehrbüchern geben, die in der Berufsschule verwendet werden oder einen Hinweis, wo ich dazu etwas finde. Ich wurde zu den Abschlussprüfungen als Externer zugelassen d.h. ich bin auf keine Berufsschule gegangen und hab auch keine Ahnung, was da unterrichtet wird. Bin für jede Info dankbar.
Zitat von Benche Elektronik Tabellenbuch Geräte- und Systemtechnik von Westermann
ist so das gängiste in den Berufschulen.
Ist aber auch kein Lehrbuch. Lehrbuch: Vermittelt Wissen, es gibt Herleitungen, Beispiele für Berechnungen oder Anwendung von Bauelementen in der Praxis etc. Tabellenbuch: Nachschlagewerk, keine Herleitungen
Zitat von Saarrong könntet ihr mir ein paar Namen von Lehrbüchern geben, die in der Berufsschule verwendet werden oder einen Hinweis, wo ich dazu etwas finde. Ich wurde zu den Abschlussprüfungen als Externer zugelassen d.h. ich bin auf keine Berufsschule gegangen und hab auch keine Ahnung, was da unterrichtet wird.
An dieser Stelle stellt sich für mich erst mal die Frage, welche Kenntnisse du bereits besitzt, denn als praktizierender Friedhofsgärtner wird man in der Regel nicht zur EGuS-Prüfung zugelassen. Weiterhin hoffe ich mal, dass du dich mit den Lehrinhalten, z.B. über den Rahmenlehrplan, informiert hast; das wird (sollte zumindest) auch in der BS gelehrt (werden).
Und dann solltest du dich auch mal informieren, welche Inhalte in welcher Tiefe in der Prüfung Teil 1 bzw. Teil 2 abgefragt werden. Da führt kaum ein Weg über ein paar verbrauchte Original-Prüfungen vorbei.
Und dann kannst du sicher erst mal selbst beurteilen, ob du Lehrbücher zu den Grundlagen (Strom, Spannung, Widerstand, ..., Kirchhoffsche Gesetze, ...) benötigst oder erst zu den weiterführenden Themen.
In meinen Augen gibt es auch nicht das Lehrbuch, sondern je nach Thema mehr oder minder geeignete Lehrbücher. Zu einzelnen Themen greife ich (als Ausbilder) gerne auf Bücher vom Vogel Verlag oder vom HPI zurück. Für die Basics verwenden wir ältere Bücher vom Europa-Verlag.
Wenn du nicht gerade am ADW (Erklärung für Auswärtige: Arsch der Welt; umgangssprachlich für jenseits der Zivilisation) wohnst, lohnt sich auch mal ein Gang in die Bibliothek oder in eine große Buchhandlung mit eigenem Bildungsbereich. Denn auf den Lehrbüchern steht fast nie "Elektroniker für Geräte und Systeme" drauf.
Was den Westermann (Tabellenbuch) betrifft: Anfangs gab es bei uns auch erst einen Hype drum, aber mittlerweile ist auch da Ernüchterung eingetreten. Viele bunte Bilder und sogar ein Stückchen Datenblatt vom PIC ersetzen eben nicht eine gute Darstellung der Grundlagen; ich selbst verwende immer noch ein altes Tabellenbuch vom Europa-Verlag.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Er hat ja gefragt was in der Berufschule so benutzt wird und bei uns ist es zu 90% das Tabellenbuch gewesen, nachdem auch unterrichtet wurde, von daher hat eigentlich jeder dieses Buch kaufen müssen. Ob gut oder schlecht, das Tabellenbuch ist in der Prüfung eine schnelle Hilfe ohne lange Texte lesen zu müssen. Aber man muss sich darin zurecht finden!
Ich finde es eh blödsinnig sich vor der Prüfung gedanken über ein neues oder anderes Tabellenbuch zu machen. Lieber das nehmen, mit dem man schon seit den ersten Lehrjahr arbeitet. Da kennt man sich drin aus und findet schnell die Formeln die man benötigt. Wenn etwas nicht drinnen steht, gibt es ja noch die Möglichkeit des "Tabellenbuchtunings" - aber auch nur soweit sinnvoll und nicht aus 2cm Tabellenbuch einen 12-Bändigen Brockhaus machen.
Hallo, Kann mir einer erklären wie das mit dem Externen Triggern bei einem Ozilloskop funktioniert (Analog/Digital), bzw wie ich es anschließen und einstellen muss?
Zitat von Onkel_Horscht Ich finde es eh blödsinnig sich vor der Prüfung gedanken über ein neues oder anderes Tabellenbuch zu machen. Lieber das nehmen, mit dem man schon seit den ersten Lehrjahr arbeitet. Da kennt man sich drin aus und findet schnell die Formeln die man benötigt. Wenn etwas nicht drinnen steht, gibt es ja noch die Möglichkeit des "Tabellenbuchtunings" - aber auch nur soweit sinnvoll und nicht aus 2cm Tabellenbuch einen 12-Bändigen Brockhaus machen.
Stimmt wohl. Ich habe mir vor der Prüfung noch die Kurzfassung meines Tabellenbuchs (was ich schon vor 4 Jahren gekauft habe) als Formelsammlung gekauft; wurde uns jetzt auch in der Berufsschule die ganze Zeit empfohlen. Ich hoffe nur, dass mir das kleine Wunderbüchlein auch in der Theorieprüfung helfen wird
[align=center]Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen[/align] [align=center]Albert Einstein[/align]
Hallo ich wollte nachfragen wie ich meine "Gesamtnote" für den Teil WiSo ausrechne. Angenommen ich habe 11/13 gebundenen Aufgaben richtig und 42/50 Punkten bei den ungebundenen Aufgaben. Auf wie viel Prozentpunkte komme ich dann gesamt?
Mich irritieren die Angaben auf den Lösungsbögen mit Divisor A:0,325 und Faktor B:1,2
Zitat von DJ-Razer Hallo ich wollte nachfragen wie ich meine "Gesamtnote" für den Teil WiSo ausrechne. Angenommen ich habe 11/13 gebundenen Aufgaben richtig und 42/50 Punkten bei den ungebundenen Aufgaben. Auf wie viel Prozentpunkte komme ich dann gesamt?
Mich irritieren die Angaben auf den Lösungsbögen mit Divisor A:0,325 und Faktor B:1,2
Deswegen machen solche komplizierten Sachen auch immer die Prüfer.
Also: Jeder Prüfungsteil wird erst mal auf 100% normiert, sprich, du kannst in WISO auch erst mal 100% erreichen. Rechnet man die möglichen Punkte aber zusammen, dann ergibt das keine 100 Punkte. Daher werden die Teile, je nach Wichtung, umgerechnet. angenommen, du hast alle 13 gebundenen Fragen richtig, so ergibt das 13 : 0,325 = 40, das sind die erreichbaren 40 % aus dem gebundenen Teil. Das gleiche bei den ungeb. Fragen, dort die Punkte mal 1,2. Alles addiert sollte es für max. 100 Punkte bzw. 100% reichen.
Jetzt dein Beispiel:
11/0,325 + 42*1,2 = 84,25 also rund 84 von 100 Punkten. Notenschlüssel wirst du ja haben.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]