Mal grob mein Vorschlag: 0V geht bei 0..+15V nur mit Rail-to-Rail-Ausgang Entweder künstliche Masse (Spannungsteiler plus Spannungsfolger -> z.B. -3V - 0V - +12V) oder mit Ladungspumpen eine ungeregelte negative Spannung erzeugen.
Den KTY klassisch in eine Brückenschaltung werfen und Differenzverstärker nachschalten. mit entsprechendem Abgleich hat man am Ausgang die 0...10V für 0° bis 50°C. So ähnlich wie hier(http://www.mikrocontroller.net/topic/155423#1465517):
Die Komparatoren für die beiden LED sind dann kein Hexenwerk mehr.
Den Rest irgendwann mal am WE oder nächste Woche, ich gehe jetzt heim.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Wenn ich seine Fragestellung lese, hat er drei Schaltschwellen von -0,1° bis - unendlich = rote LED, von 0° bis 50° = grüne LED, von 50,1° bis unendlich = rote LED. oder sehe ich das falsch?
Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Hier der erste Lösungsansatz, um aus einer single supply eine zusätzliche negative Spannung zu gewinnen. Die erste Variante verwendet einen Spannungsteiler 4:1, um aus die 15 V in 12 V und 3 V aufzuteilen. Der Spannungsfolger sorgt für einen Ausgang mit hinreichend niedriger Impedanz. Vorteil: Einfacher Aufbau Nachteile: 0V von der single supply und AGND (neue analoge Masse) sind getrennt! Weiterhin stehen in der Summe nur 15 V zur Verfügung.
Die zweite Variante ist eine einfache Ladungspumpe mit dem nicht aussterbenden NE555. Dieser erzeugt eine Rechteckspannung am Ausgang (ca. 2 kHz), mit der der Einpulsspannungsverdoppler D1 nach Villard angesteuert wird (siehe Tabellenbuch). Die erzeugte negative Spannung ist etwas niedriger als 15 V, abhängig von der Belastung und der Flussspannung der Dioden (wenn es auf ein paar hundert Millivolt ankommt, kann man ja Schottky-Dioden verwenden. Vorteil: Die gesamte Ausgangsspannung ist knapp doppelt so hoch, wie die Eingangsspannung und die Masse bleibt auf beiden Seiten erhalten. Nachteil: Etwas mehr Aufwand und für kleine Eingangsspannungen (5 V und weniger) nicht mehr so gut geeignet; dafür gibt es dann ICs mit FET-Schaltern (z.B. TC7660).
Gast
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Jetzt der Fensterkomparator, wie ich ihn seit Ewigkeiten in der Ausbildung verwende. Die Schaltung ist allerdings für single supply ausgelegt! Die Schaltschwellen werden mit den beiden Potenziometern eingestellt. Die grüne LED leuchtet, wenn die Eingangsspannung im grünen Bereich (Fenster) liegt; die beiden anderen leuchten jeweils beim Verlassen des Fensters.
Notwendige Anpassungen: Auslegung auf +/- Ub. Die 0V-Schwelle kann dann direkt von der Analogmasse abgeleitet werden. Für die 10 V-Schwelle ist der Spannungsteiler anzupassen. Evtl. Vorwiderstände der LED anpassen.
Gast
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Und jetzt noch eine Simulation der Temperaturmessung mit Qucs. Feinanpassung ist mit Verstärkung und Offset möglich. Die Widerstandswerte kann man noch optimieren (z.B. Strom durch KTY (Rtemp).
Im Ergebnis sieht man auch fein die Nichtlinearität der Kennlinie Ua=f(Rtemp). Aber ein bissel Arbeit sollt ihr ja auch noch haben.
Gast
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Hallo! Ich hätte eine allgemeine Frage zur vorzeitigen Zulassung zur Abschlussprüfung 2014 (Sommer). Im Internet sind die Vorraussetzungen etwas schwammig formuliert... Am Tag des Anmeldeschlusses müssen die Noten in Prüfungsrelevanten Fächern besser als 2,5 sein - die Noten ergeben sich aus dem letzten Zeugnis (wenn dies älter als 4 Monate ist benötigt man eine aktuelle bestätigung der Berufsschule).
Das Zeugnis dass ich dieses Jahr (Juli) noch erhalte wird bis dahin definitiv älter als 4 Monate sein - muss ich also bis zum Anmeldeschluss nächsten Februar stetig besser als 2,5 sein und alle jetzigen Noten, bzw Zwischenprüfung sind irrelevant? Wann bekommt die IHK dann ihre Bestätigung von mir? Prüfungsrelevant sind alle Fach-fächer und Sozialkunde?
Danke & Grüße
"Der Prüfling wird zur Prüfung an Netzspannung angeschlossen." - (Anleitung Schutzmaßnahmen-Prüfgerät) ohoh...
Hallo Tomhet, wenn Du nicht plötzlich grottenschlecht wirst, sollte das mit der Bestätigung der Berufschule kein Problem sein. Ja, Du musst in den relevanten Fächern besser als 2,5 sein (Durchschnitt), die AP1 ist meines Wissens nicht relevant (die wird sowieso am Ende eingerechnet) Fächer: Berufstheorie, Berufspraxis, WiKo (wie Die Fächer bei Euch auch immer heißen mögen)
Erst mal danke für die schnelle Antwort! Mein Ausbilder hat jetzt zusätzlich bei der IHK angerufen, die meinten mit Realschulabschluss wäre jeder (sinnvolle) Notendurchschnitt OK und jede Bestätigung überflüssig, die 2,5-Regelung sei nur für Auszubildende ohne Realschulabschluss... Ist das vielleicht von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich? (BY)
Klar bin ich derzeit drunter und auch meine Zwischenprüfung lief ziemlich gut - nur wollte ich mir sicher sein dass ich im nächsten Jahr nicht mal "ausrutsche" und mir dann kurzfristig die Verkürzung verbaue.
"Der Prüfling wird zur Prüfung an Netzspannung angeschlossen." - (Anleitung Schutzmaßnahmen-Prüfgerät) ohoh...
Noch eine andere Frage zur Sommerprüfung: Bei der IHK habe ich gelesen dass die Theorieprüfung am 13.05 sein wird - wann ist denn dann (der Zeitraum für) die Praxis? Pfingsten ist 2014 relativ spät meint ihr das wird noch vorher über die Bühne gebracht? (oder ab wann kann man denn erfahrungsgemäß mit Infos dazu rechnen?)
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Habe mal eine generelle Frage zur Ausbildung: Da es bei uns wohl so kommen wird, durch mehrere Gründe, muss ich wohl in Zunkunft alleine in den Außendienst und in Krankenhäusern und bei Praxen Computertomographen reparieren und warten muss. Darf ich das denn überhaupt? Darf ein Azubi alleine solche Tätigkeiten durchführen? Bitte um Antwort, gerne auch als PN
Puh - ich bin mir nicht ganz sicher mit meiner Aussage (vielleicht kann das ja noch jemand bestätigen oder korrigieren...)
Ich gehe mal davon aus, dass Du bereits volljährig bist und die AP1 erfolgreich hinter Dich gebracht hat. Bei der AP1 musstest Du u.a. beweisen, dass Du Gefahren des elektrischen Stromes kennst, erkennen kannst und beurteilen kannst. Das ist schon mal eine wichtige Voraussetzung um elektrotechnische Arbeiten durchführen zu können. "Normale" elektrotechnische Arbeiten fallen auch nicht unter die "gefährlichen Arbeiten", die nicht alleine durchgeführt werden dürfen. Ob es bei CTs spezielle Arbeiten gibt, die unter diese Regelung fallen, weiß ich aber nicht. Außerdem gehe ich davon aus, dass Du eine spezielle Ausbildung im Bereich Hochspannung und Strahlenschutz hast (bei der Erzeugung von Röntgenstrahlen wird diese ja benötigt). Von daher würde ich mal behaupten, dass Du das darfst
Den Strahlenschutzkurs habe ich noich nicht, dieser wird erst Ende August bei mir fällig. Ich weiß nicht, weil die Spannungen an einem CT belaufen sich auf 560VDC. Und generell gibt es Arbeiten, die nicht alleine durchgeführt werden dürften, u.a. Röhrentausch.
Es gibt ein Medizinproduktegesetz und damit im Zusammenhang stehende rechtliche Regelungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Azubi hier nach Reparaturen etc. so einfach als Verantwortlicher die Geräte prüfen und übergeben kann. Nicht, dass da mal ein Grillhähnchen aus der Röhre kommt.
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