Je kleiner der Widerstand im Rückkopplungsweig, desto stärker wirkt sich eine Änderung der Ausgangsspannung auf den Eingang aus. Daher: kleiner Widerstand -> starke Rückkopplung.
Hallo ich hätte da mal eine Frage. Und zwar habe die Bereitstellungsunterlagen von der IHK für meinen praktischen Teil bekommen. Neben dem Bausatz habe ich noch ein Bogen gelber Zettel bekommen, indem Aufgaben zur Platine gestelllt werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wenn ich nur diese Reihen von Aufgaben erledigt habe ( das sind ungefähr 7 Seiten) dass dies die praktische Prüfung an sich gewesen ist. Mich würde es interessieren wie so eine praktische Prüfung aussieht. Ich habe jetzt schon ein bissel Angst, total dies vor Aufregung zu verkacken. Bei der Theorie wusste ich ja was mich erwarten würde. Bei der praktischen eher nicht. Ich bin nicht so der praktische typ. Klar löten und sowas mache ich gerne aber wenns andere praktische Arbeiten sind taummelt es mir schon ein wenig. Sry wenn das bis jetzt blöd klingen mag aber ich wollte mein Anliegen offenkund geben. Gibt es irgendwelche Tipps, die man im Vorfeld machen könnte. Oder wie kann man sich sonst auf so einer praktischen Prüfung vorbereiten? Ab Montag bin ich extern auf einer Prüfungsvorbereitung. Doch ich will ehrlich sein und nicht viel davon versprechen. Ich will nur nicht das Gefühl dauernd haben unvorbereitet reinzugehen:(
Im Prinzip steht alles am Anfang der Bereitstellungsunterlagen (S. 3, die große Tabelle "Gestreckte Abschlussprüfung ... "). Die AP Teil 2 besteht aus Theorie und Praxis, das sollte ja soweit klar sein. Der praktische Teil besteht aus der 8h-Vorbereitung (u.a. die gelben Zettel) und der 6h-Durchführung inkl. 20min. Fachgespräch). Da man das 8h Limit schlecht kontrollieren kann, hast du also sogesehen beliebig viel Zeit, um die gelben Zettel bestens auszufüllen und weitere Sachen vorzubereiten. Im Durchführungsteil erhälst du weitere Aufgaben, das ist dann die eigentliche "Prüfung", wenn du so willst. Wie diese bewertet wird, steht auch auf der Seite. Es gibt 4 Phasen, die jeweils in verschiedene Unterpunkte gegliedert sind (diese Unterpunkte beziehen sich i.d.R. auf Aufgaben der Vorb./Durchf.), die durch die Instrumente Arbeitsunterlagen, Fachgespräch und Beobachtung bepunktet werden. Zudem sind die Unterpunkte verschieden gewichtet. "Beobachtung" fällt bei manchen Aufgabentypen raus, da es bei der Aufgabe keinen Sinn macht (z.B. Informationen aus dem Datenblatt übernehmen, da gibt es nicht viel zu beobachten).
Kernpunkt ist eigentlich, dass man i.d.R. so viel vorbereiten darf, wie man möchte. Das können nicht nur Aufgaben sein, sondern ggf. auch schon Schaltpläne/Bestückungspläne oder u.U. auch fertige Schaltungen sein (Falls der Lochrasterteil in der Durchführung vorher schon eindeutig ist). Was du davon benutzen darfst, hängt vom Prüfer ab. Zumindest das Vorschreiben von möglichen Aufgaben sollte aber kein Problem sein.
Die Lötarbeiten finden ja zum Großteil in der Vorb. statt, außerdem wird die Optik z.B. gar nicht bewertet (auch nicht die der Durchführung). Schönes Löten war Teil der AP Teil 1, in Teil 2 geht es mehr um dein Wissen als angehende Fachkraft.
Schau also am besten mal in alte Praxisprüfungen Teil 2 rein, was dort in der Durchführung verlangt wurde. Auch dort wiederholen sich viele Aufgaben, wie in der Theorie.
Da in den Bereitstellungsunterlagen (eigtl. wie immer) ein Oszilloskop und diese Prüfung auch ein Funktionsgenerator benötigt werden, kannst du dir ja mal Gedanken machen, wofür. Im Zweifel einfach mal alle Messpunkte mit dem Oszilloskop abgehen und das Signal studieren. Es soll ja Aufgaben geben, ein Oszi-Bild abzumalen
Zitat von Splix Mal ne kurze Frage. R45 soll laut Stüli eine BAT42 sein. Habe zwei Bausätze hier und bei beiden ist es bei mir eine BAT46. Ist das bei euch auch so ?
Also in meinem Bausatz ist die Korrekte BAT42 drin.[rolling_eyes] Solltest du mal deinem Ausbilder sagen, eine Ersatzweise suchen oder eine nachbestellen dass du die richtige verwendest.:) LG Lena
Ein Elektriker repariert eine Leitung im Krankenhaus. Der Chefarzt geht vorbei: "Na, Meister, wieder mal Pfusch gemacht?" ? "Ja", brummt der Elektriker, "aber ich repariere meinen Pfusch wenigstens, Sie decken ihn mit Erde zu."
Zitat von Splix Mal ne kurze Frage. R45 soll laut Stüli eine BAT42 sein. Habe zwei Bausätze hier und bei beiden ist es bei mir eine BAT46.
Ist in eurer Schaltung egal, der Unterschied ist in etwa so, als ob ihr die Kohleschichtwiderstände in der Schaltung durch Metallschichtwiderstände ersetzt (bzw. umgekehrt) oder für 16V Elkos 35V Typen geliefert bekommen habt.
ZitatIst das bei euch auch so ?
Du plenkst! Und wir machen unsere Tütchen doch nicht vor Weihnachten auf.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Wenn das Blockschaltbild für das gesamte System zu erstellen ist, dann sollten alle drei Komponenten dort auftauchen (sonst eben nur Komponente -A2). Zu -A1 kann man außer dem LCD und dem Poti für den Kontrast eigtl. nicht viel erwähnen, ähnliches gilt für -A3 (+12V/GND). Zur Komponente -A2 solltest du v.a. die Aufgaben des PICs aufzählen und z.B. ebenso wichtige Ein/Ausgabeelemente (Anzeigen/Taster/...). Das Bild sollte am Ende aus "Blöcken" bestehen, die durch Pfeile miteinander verbunden sind. Die Pfeilrichtung gibt die Beziehung wieder, z.B. von den 12V zur -A2 oder vom PIC zum LCD.
Den Arbeitsablaufplan nach den 4 Phasen zu gliedern ist sinnvoll, evtl. kannst du noch einzelne Aufgaben aufführen oder diese auch zusammenfassen (sofern sinnvoll).
Eine Anfertigung am PC sollte kein Problem sein, allerdings solltest du Aufgaben, die sich am PC nicht lohnen, dann auch tatsächlich auf die gelben Zettel schreiben. Aber bei Aufgaben wie z.B. Blockschaltbild ist ein PC natürlich hilfreich, vergiss aber nicht, einen Verweis auf die entsprechende Seite anzugeben.
seh ich das richtig das wir das wir die gelben blätter die wir mit den Prüfungsunterlagen bekommen haben im Betrieb bearbeiten müssen, und den Ordner und alles dann mitnehmen müssen? Bin mir etwas unsicher und mein Chef auch da man laut den Aufgaben ja schon etwas in dem Lochraster löten soll?
Huhu, ich habe bis jetzt zum Üben (also werde Ich nicht mit in die Prüfung nehmen) für die Praktische Aufgabe im Januar . -Blockschaltbild -Schaltung eingeteilt -Lastenheft -Pflichtenheft -Abnahmeprotokoll -Übergabeprotokoll -Funktionsbeschreibung/Schaltungsanalyse -Datenblätter (Dürfen natürlich mitgenommen werden) -Preise von den Bauteilen rausgesucht(wir dürfen das mit in die Prüfung nehmen, sonst muss du in der Prüfung alles raus suchen:kleiner Tipp)