Der Aruduino Uno Rev3 ist schon der Richtige, eine Frage welchen Compiler hast Du benutzt? Ich habe auf arduino.cc unter free downloads, den 1.6.2 heruntergeladen mit dem geht es bei mir ohne Fehlermeldungen.:D:D:D (den 1.6.2 benutze ich bereits seit drei Jahren!) [/quote]
Ja wir hatten den 1.6.6 mit dem hat es nicht funktioniert.
Zitat von Gogi Ich Habe Strom an R16 berechnet und komme auf 36mA.... Datenblatt von LED MAtrix sagt If= 20mA. Ist meine berechnung falsch oder ist das ein bisschen viel Strom. Ue=5V Uce(sat) BC558B Typ = 0,3V Uf Matrix = 2V Uce (sat) K2 = 1V I=U/R => I= 1.7/47 => I=36mA WO liege ich Falsch oder ist der Strom wirklich ein wenig zu STark?
Muss doch noch mal ein paar Anmerkungen zu dem Thema machen.
Wenn wir das schon mal nachrechnen wollen, dann müssen wir schon den ungünstigsten Fall annehmen. D.h. kleinste Durchlassspannung der LEDs, kleinste Uce der Transistoren bzw. des Darlingtontreibers, kleinster Widerstandswert der Vorwiderstände laut Toleranz, max. mögliche Ausgangsspannung des Spannungsreglers etc. So dimensioniert ein (guter) Entwickler auch seine Schaltung (worst case).
Die 20 mA für die LEDs sind nicht der obere Grenzwert; dieser liegt laut Datenblatt bei 30 mA (für eine Umgebungstemperatur von 25 °C).
Was hier aber niemand beachtet: Die Anzeige wird im Multiplexbetrieb angesteuert. D.h., für jede Spalte der Matrix bleibt max. 1/7 der Zeit für das Ansteuern der LEDs; den Rest der Zeit verbringen die LEDs jeder Spalte in ewiger Finsternis. Laut Datenblatt verträgt jede LED einen Maximalstrom von 160 mA 1/10 Einschaltdauer und 0,1 ms Impulsbreite. Kurz gesagt, lässt man den LEDs genügend Abkühlzeit und sind die Stromimpulse kurz genug, so werden die LEDs thermisch nicht überlastet, da das Integral über die Zeit einem kleineren Dauerstrom (und somit einer kleineren Dauerleistung) entspricht. Die obere Grenze ist u.a. durch die Stromdichte begrenzt. Das ist wie mit der Kerze: Hält man seinen Finger dauerhaft in der Flamme, wirds etwas unangenehm. Fährt man schnell mit dem Finger durch die Flamme, merkt man kaum was.
Das bedeutet im Endeffekt, dass die Matrix in unserem Falle mit weitaus höheren Strömen gefahren werden könnte. Die genauen Maximalwerte für eine bestimmte Einschaltdauer bzw. einen bestimmten Tastgrad erfährt man aus ausführlichen Datenblättern bzw. beim Hersteller.
Ich entschuldige mich schon mal, wenn ich zu ausführlich geschrieben habe und dass ich meine Muttersprache liebe. Wenn in meinen Postings zu wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten sind, dann will ich euch nicht weiter damit belästigen; lest sie einfach nicht mehr!
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von julbar76 ich habe ein Problem und zwar ist das Arduino Programm zu groß für unseren Arduino UNO R3.
In den Bereitstellungsunterlagen steht aber, dass man diesen Arduino verwenden soll.
In den Bereitstellungsunterlagen steht u.a. auch:
ZitatDas Programm „_3190F18.ino“ wurde mit der auf den Internetseiten von „arduino.cc“ erhältlichen Software (Version „Arduino Software 1.6.12“) erstellt.
Bisher war die Version der IDE normalerweise kein Problem. Doch diesmal hat der Programmierer wohl erst nach rund 5000 Programmzeilen, inklusive Kommentaren, einen Orgasmus bekommen. Das führt halt dazu, dass das compilierte Programm nahezu den ganzen Programmspeicher oder gar etwas mehr benötigt. Im Gegensatz zu einem Assemblerprogramm, bei dem jede Anweisung des Quellcodes in eine genau vorher bestimmbare Anzahl von Wörtern im Programmspeicher (Maschinencode) übersetzt wird, ist dies bei höheren Programmiersprachen nicht mehr so. Hier spielen die Größe der verwendeten Bibliotheken ebenso eine Rolle, wie auch die Codeoptimierung durch den Compiler. Es kann sogar sein, dass die gleiche IDE-Version unter Linux andere Ergebnisse als unter Windows liefert. Auf die Optimierung des Codes bzgl. Größe oder Geschwindigkeit hat der Dummie (heute nennt er sich Maker) im Prinzip keinen Einfluss. Profis verwenden daher lieber die IDE (Entwicklungsumgebung) für richtige Männer, beim Atmega z.B. die Studio-Software. Und wer es etwas deftiger mag, kann auf grafische Oberflächen ganz verzichten und den Quellcode auch auf der Kommandozeile durch den Compiler schicken und dabei per Schalter die Compileroptionen setzen.
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Zitat von Gogi Gast, danke für dein sicht der Sache,
Das hat nichts mit meiner (persönlichen) Sicht zu tun, sondern es sind schlicht die Fakten. Du kannst dich gerne noch etwas mit der Gesamtproblematik des Multiplex-Betriebes von LED-Matrizen beschäftigen. Hier gibt es einen Artikel im Mikrocontroller.net: LED-Matrix Dort findest du auch Hinweise zur Dimensionierung und warum höhere Ströme im Multiplex-Betrieb durchaus sinnvoll sind.
Zitataber was ist jetzt mit Ube(sat) des Transistors?????
Was soll mit Ube sein? (Anmerkung: In der deutschen Grammatik wird am Ende einer wörtlich wiedergegebenen Frage lediglich ein einzelnes Fragezeichen geschrieben.) Die Basis-Emitter-Strecke der Transistoren liegt nicht in der Masche, in der sich die LEDs befinden.
ZitatWenn wir 0,7V noch betrachten ist das Strom nicht zu groß....
Ich bleibe bei der männlichen Form des Stromes. Haltet mich für sexistisch, aber ich mache den Genderscheiß nicht mit.[cool]
Gast
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Zitat von tImO Was wären eventuelle Fragen zur Planungsphase bzw. zur situativen Gesprächsphase?
hallo, da gibt es hier im Forum auch eine Seite zu, wenn du auf der Seite wo du die ganzen Abschlussprüfungen Teil eins siehst nach unten schaust da stehen einige fragen.
Auf jedenfall kommt so ziemlich alles um den Schaltplan in betracht ! Wofür welche bauteile sind. Bauteile explizit (Siehe Bereitstellungsunterlagen)! Grundsätzliche dinge wie z.B. Beschaltungsarten von OPs. Da du ein Gerät baust, das an einer normalen standart Steckdose betrieben wird solltest du auch einiges über Hausanschluss/Installation sowie DGUV und natürlich auch Arbeitssicherheit wissen.
Sorry für die Antwort, die jeder Schüler/Azubi so liebt, aber : Es kommt alles in betracht was du bisher gelernt hast.
--------------------------------------------------------------- Haut dir die Augen aus de Rübe als wär dein Name Jaja Binks[cool]
ich habe nun auch mal eine Frage. Wenn in der Prüfung gefragt wird: Wozu dienen die Dioden -R2 bis -R8 ? Wäre dann Entkopplungsdioden eine richtige Antwort ? Verpolungsdioden sind es ja nicht..
Die Dioden verhindern ja, dass die 5V, die der -K1 Baustein ausgibt, auf der -X1:4 Leitung anliegen. Ohne die Dioden würde ja also die Abfrage der Taster gestört werden. Kann man also sagen Entstörungsdioden ? wenn nicht dann helft mir bitte mal auf die Sprünge Ich weiß das Schottky Dioden eine andere Durchlasskurve haben als normale Dioden. Sie haben einen größeren linearen Anteil. Aber wieso müssen hier Schottky Dioden verbaut sein ? Würde mich über eine kleine Erklärung freuen.
Hallo alle zusammen, hab mal eine frage und zwar habe ich dir Prüfung auch mal aufgebaut und bin etwas verwundert darüber das die mir auch eine Temperatur ausgibt. Wo genau wird die gemessen? hat die Arduino uno einen Temperatur Sensor drauf? Danke schon mal im voraus.
Hallo alle zusammen, hab mal eine frage und zwar habe ich dir Prüfung auch mal aufgebaut und bin etwas verwundert darüber das die mir auch eine Temperatur ausgibt. Wo genau wird die gemessen? hat die Arduino uno einen Temperatur Sensor drauf? Danke schon mal im voraus.
Hallo, der Temperatursensor ist im LM72 enthalten. Dieser misst die angezeigte Temperatur.
Hallo Leute, also mir ist immernoch nicht klar, welche Aufgabe Die Schottky- Dioden R2-R8 haben. Das einzigste was ich mir erklären kann ist, dass diese ein schnellers Schaltvermögen an den Transistoren ermöglichen, weil die Schottky eine niedrige Sättigungskapazität hat. Aber ist das der einzigste Grund??
Was noch sein kann ist, dass sie als Freilaufdiode dient. Weil der Strom aus der Basis des BC558B raus fließt. Aber stimmt das??
Als Gleichrichter eingesetzt wird sie nicht. Wir haben schon ein 12V/DC Netzteil.
Über den PULLUP Widerstand -R1 kommen die 5V an die Anode n von R5-R8. Der 74HCT138 hat am Ausgang immer die 5V anliegen, bis er geschalten wird. Er kann immer nur einen Augang schalten. Diesen legt er dann auf Masse. Sobald dann z.B. PIN12 für XJ1 auf Masse liegt, fließt ein Strom und der Transistor wird geschalten. Der Arduino prüft doch dann welchen PIN (9,10,11,12) er geschalten hat und ob dann an -X1:4 ob Strom fließt bzw das richtige BIT anliegt.