Ich habe im Teil A bei FuSa und Systementwurf so zwischen 82% - 75% grob und im Teil B so um die 45% - 55% womit ich auf zirka 65% im Teil Systementwurf oder FuSa komm
Ich erreiche auch immer so insgesamt 80% im Schnitt. In den B-Teilen bin ich dann auch nciht so gut, genau wie bei dir um die 50%. Wie kann es sein dass man da so wenig punkte bekommt, das ist bei vielen so, wie ich gehört habe?
Zitat von Robin R In den B-Teilen bin ich dann auch nciht so gut, genau wie bei dir um die 50%. Wie kann es sein dass man da so wenig punkte bekommt, das ist bei vielen so, wie ich gehört habe?
Es gibt so wenig Punkte, weil die Antworten nicht mehr wert sind! Das ist schlicht meine Erfahrung aus über 10 Jahren Ausbildertätigkeit, Prüfungsvorbereitung und Prüfertätigkeit. Vielfach scheitern die Prüflinge bereits am verstehenden Lesen. Das heißt, es wird nicht einmal erfasst, was genau gefragt wurde. Daraus resultierend folgt oft eine Antwort, die an sich fachlich richtig sein kann, aber eine Frage beantwortet, die nicht gestellt wurde; kurz: am Thema vorbei.
Ein zweites Thema ist die (Nicht-)Beherrschung der deutschen Sprache und korrekter Fachbegriffe. Auch wenn der Prüfer sich manchmal denken kann, was der Prüfling gemeint haben könnte, darf er in die Antwort nichts hineininterpretieren.
Ein schönes Beispiel dafür gab es ein paar Postings höher: "Du hast hier einen einfachen 1zu1 Invertierer der dir einfach nur eine Flanke abschneidet. In diesem Fall die Negativen (-1V) somit ist das Ergebniss 3 (+1V) richtig
Oh und 1V aus dem Grund weil der Rückkopplungsabgriff NACH der Diode erfolgt."
Als ich das heute las, hatte ich mich sofort gefragt, wieviele Punkte man dafür bei einer ungebundenen Frage noch geben könnte. Ich hab es mal an meine beiden Kollegen (ebenfalls Prüfer) zur Bewertung gegeben; Resultat 3 Punkte, deckungsgleich mit meiner Einschätzung.
Dann kommen noch die Vielschreiber. Auf eine Frage mit "nennen sie zwei Beispiele ..." kommt prompt eine Antwort mit fünf Beispielen; davon 2 richtig, zwei falsch und einmal am Thema vorbei.
Und die restlichen Punkte gehen zu Lasten fehlenden Wissens und|oder der Unleserlichkeit der Antwort(en).
Es geht aber auch anders: Ein Prüfling von mir hat in der letzten Teil 1 insgesamt 95% gemacht; damit hat er 38% der gestreckten Abschlussprüfung in der Tasche. Und das, obwohl bei uns die Ausbildung nur über zwei Jahre geht und davon auch noch das Praktikum abgeht.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Gast wärst du so nett und würdest ein Beispiel zu dem oben genannten Beispiel schreiben wie man 8-10 Punkte bekommen würde. Wäre sehr nett zu sehen auf was für eine Wortwahl usw. der Prüfer Wert legt.
Habe noch eine andere Frage an dieses Forum muss zur Theo. Prüfung eigentlich schon das Berichtsheft mitgenommen werden und wird es dort auch ein 20min. Gespräch geben. (Soweit ich weiß nicht)
Zitat von IT-BOY Gast wärst du so nett und würdest ein Beispiel zu dem oben genannten Beispiel schreiben wie man 8-10 Punkte bekommen würde. Wäre sehr nett zu sehen auf was für eine Wortwahl usw. der Prüfer Wert legt.
Habe noch eine andere Frage an dieses Forum muss zur Theo. Prüfung eigentlich schon das Berichtsheft mitgenommen werden und wird es dort auch ein 20min. Gespräch geben. (Soweit ich weiß nicht)
Ja genau Ausbildungsnachweise muss du mitbringen. Müsste auch auf deiner Einladung stehen
Zitat von Robin R Wieviel Prozent habt ihr bei den theor. Prüfungen aus den letztigen Jahren so erreicht? Reißen die B-Teile eure Note auch so derbe nach unten?
Also als ich angefangen hab zulernen (das war vor ca 2 Wochen) hatte ich auch das Problem. Da lag ich dann auch so bei 50-60%. Aber dies steigerte sich mit jeder alten prüfung die ich durch genommen hab. Und zum schluss mache ich kaum eine alte prüfung unter 90%. Denn um so mehr Prüfungen man macht desto mehr lernt man was die Prüfer von einem Wollen. Und darüber hinaus sind mir auch einige Aufgaben aufgefallen, in teil b, die sich wiederholen, z.b. Bestimmte Werte eines OP aus einem Datenblatt rauslesen, anhand von datenbätter erkennen ob bauteile austauschbar sind, sagen können was für Signalformen hinter bestimmten OP schaltungen entstehen, eine gleichspannungsquelle zeichen, usw. . Also ich kann nur empfehelen macht die Prüfungen. Ich hab mich die 2 Wochen auf die hinterbeine gesetzt mich in mein Zimmer verzogen und gelernt. Ich hab es geschaft in den 2 Wochen alle Prüfungen durchzuarbeiten manche auch 2 mal sowie den Wipo Fragenkatalog mit 362 gebundenen und ca 80 ungebundenen (da bin ich noch dran an den ungebundenen) durchgelernt also ich fühle mich bereit und würde es gern hinter mich bringen und alle anderen lernt, lernt, lernt. Es ist noch nicht zuspät man kann viel in 1 woche schaffen wenn man es will.
Zitat von Robin R Wieviel Prozent habt ihr bei den theor. Prüfungen aus den letztigen Jahren so erreicht? Reißen die B-Teile eure Note auch so derbe nach unten?
sagen können was für Signalformen hinter bestimmten OP schaltungen entstehen,
Meistens stehen die Signalformen vorne auf Funktionsbeschreibungen. Also nur abschreiben [cool]
Ich finde manche TeilB aufgaben richtig einfach, aber manche sind auch richtig schwierig.
Ein schönes Beispiel dafür gab es ein paar Postings höher: "Du hast hier einen einfachen 1zu1 Invertierer der dir einfach nur eine Flanke abschneidet. In diesem Fall die Negativen (-1V) somit ist das Ergebniss 3 (+1V) richtig
Oh und 1V aus dem Grund weil der Rückkopplungsabgriff NACH der Diode erfolgt."
Als ich das heute las, hatte ich mich sofort gefragt, wieviele Punkte man dafür bei einer ungebundenen Frage noch geben könnte. Ich hab es mal an meine beiden Kollegen (ebenfalls Prüfer) zur Bewertung gegeben; Resultat 3 Punkte, deckungsgleich mit meiner Einschätzung.
Die Frage von dem Vorposter war nach der Funktionsweise wie man auf dieses Ergebnis kommt und ich habe ihm die dazu gehörigen Denkanstoß gegeben. Der Diodenspannungsabfall wird durch den rückkopplungsabgiff NACH der Diode kompenspiert. Diese Schaltung ist damit ein normaler Invertierer der die Negative Flanke Abschneidet. Mit der Restlichen beschaltung ergibt sich ein Spitzenwertgleichrichter. Danach war aber nicht die Frage gewesen sondern lediglich wie man auf das Ergebnis kommt!
Wie teilt ihr euch eigentlih die Zeiten so ein? also ich finde für Teil A sollte man maximal 35-40 Minuten brauchen damit man noch genug Zeit für Teil B hat, denn hier bekommt man ja auch pro Aufgabe 10 Punkte
Durchschnittlich brauche ich 15-20Min für Teil A und 20-25 Min für Teil B Den rest der Zeit nehme ich mir um alles nochmal nach zu rechnen und zu konrollieren.
Ja zu Hause brauche ich auch für Teil A 20 Minuten und Teil B 20 Minuten aber in der Prüfung wird es ganz anders sein, weil erstens wegen der Aufregung und neue Aufgabensätze kommen. Deswegen muss man auch bei der einen oder anderen Aufgabe mal länger überlegen
Zitat von Jacko Ja zu Hause brauche ich auch für Teil A 20 Minuten und Teil B 20 Minuten aber in der Prüfung wird es ganz anders sein, weil erstens wegen der Aufregung und neue Aufgabensätze kommen. Deswegen muss man auch bei der einen oder anderen Aufgabe mal länger überlegen
Ja klar das man sich das in der Prüfung doppelt durchliest aber selbst wenn man jetzt davon ausgeht 40 min für Teil A zu benötigen. Dann hat man so wie du Oben schon geschrieben hast noch 65 min für Teil B was ausreichen sollte, da ich auch bei Prüfung die ich vorher noch nicht kannte so auf 30-35 min Teil A und B gekommen bin denke ich ist das schon recht Realistisch.