Die 0,7 V sind der Maximalwert und dann auch noch bei Ic=500mA. Wer sich schon mal mit dem Ausgangskennlinienfeld beschäftigt hat, der sollte auch wissen, dass bei einem Ic von rund 10 mA (also nur noch der fünfzigste Teil von den 500 mA) auch Ucesat wesentlich kleiner ist. Im Datenblatt von Siemens ist auf Seite 6 links unten das Diagramm zu finden. Wir landen da gut und gerne bei fast 25 mV.
Ok, aber um bei der Aufgabe zu beweisen, dass es in jedem Fall funktioniert, sollte man da nicht die Maximalwerte nehmen?
"Der Prüfling wird zur Prüfung an Netzspannung angeschlossen." - (Anleitung Schutzmaßnahmen-Prüfgerät) ohoh...
Ja, die Wärmeentwicklung ist stark vom Strom abhängig.
Du hast von 12V Versorgung 7V Abfall/Verlust über den 7805 um bei 5V zu landen. Diese Spannung mit dem Gesamtstrom sorgt für die Leistung/Wärme am 7805.
Mein Kühlkörper hat ca. 65°C Laut Datenblatt sind bis 125°C möglich -> alles im grünen Bereich
Zitat von A. Nuss Warum benötigt der Spannungsregler 7805 so einen riesigen Kühlkörper? Wieso wird der so heiß?
MFG Andi
P=U*I [idea]
Denk mal drüber nach
Solche Klugscheißerantworten kannst du dir sparen!!!!!!!!!
Analog darfst du dir, speziell wenn du eine Antwort wünschst, solche Antworten sparen. Und die Zahl der Ausrufezeichen verhält sich in der Regel auch reziprok zur Anzahl der zu erwarteten Antworten.
ZitatDas beantwortet meine Frage nicht!!!!!!!
Falls es dir entgangen sein sollte, deine Frage wurde beantwortet. Wenn du etwas anderes wissen willst, musst du deine Fragen auch entsprechend formulieren.
ZitatIch wollte doch wissen wie es zu diesem hohen Strom bzw. daraus resultierender großen Leistung kommt.
Am Ende seiner Ausbildung sollte man das aber langsam wissen.
Der Strom kommt durch die Stromaufnahme der beiden Baugruppen (die Anzeigeeinheit benötigt die +5V ja auch) zustande. Klingt komisch, ist aber so.
Der Spannungsabfall über dem Spannungsregler kommt zustande, weil die Eingangsspannung des Reglers größer ist (und auch sein muss) als seine Ausgangsspannung. Ist halt so.
Und jetzt wirds ganz blöd: P=U*I. Ja, ich weiß, wir sind alles Klugscheißer. Aber es ist nun mal so, dass die Verlustleistung den Spannungsregler zum heißen Eisen macht.
Du kannst ja gerne mal den Eingangsstrom an -X1:1 messen, dann die Spannung zwischen -MP11 und -MP12. Das bilden des Produktes der beiden Messwerte sollte mit einem handelsüblichen Taschenrechner problemlos möglich sein. Wenn du das nicht schaffst, würde ich nach Zusendung der Messwerte die Multiplikation auf Honorarbasis übernehmen. [cool]
Danach besorge dir einen 2W-Widerstand und lege eine Spannung an, die die gleiche Leistung im Wirkwiderstand umsetzt. Und jetzt staunen wir: Wenn das Experiment gelungen ist, sollte der Widerstand schön kuschelig warm werden - was zu beweisen war.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Ich denke auch dass man das im vierten Lehrjahr wissen sollte... Das wissen ja sogar die aus dem ersten Lehrjahr!!!
Was ist Elektrizität? Morgens mit Hochspannung aufstehen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, geladen nach Hause kommen, an die Dose fassen und ein gewischt kriegen!
So jetzt ma bitte zu ernsten Themen wie ich sie habe
Ich bin noch bei dem Einstellbereich von A2.
Dort haben wir ja die Trimmwiderstände "R11,R13,R15" welche 2kOhm betragen sollen. Mit diesen lässt sich ja die Spannung regeln welche wir durch Druck der Taster erhalten. Bei 2.1.2 steht das ich mit diesem eine Spannung von 0-3.5V regeln kann. Ich erhalte aber nur eine spannung von 0-3.35V. Hab darauf hin ma die Potis gemessen, in der Schaltung erhalte ich nur einen Widerstandwert von 1.5kOhm sobald ich sie herausgelötet habe, erhalte ich einen Wert von 2,1 kOhm.
Erste Frage: Sind diese -0,15V Tolerranz noch i.O. ? Zweite Frage: Wieso verändert sich der Widerstandswert ?
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Erste Antwort: Ich habe auch "nur" 3,357V. Die anderen Messwerte passen, bzw. sind innerhalb der Toleranzgrenze, also sollte es nicht so schlimm sein. Zweite Antwort: Weil in der Komponente A2 zu dem Trimmwiderstand weitere Widerstände Parallel liegen? Ist meine Vermutung/Lösung.
Zitat von Gast (3) Erste Antwort: Ich habe auch "nur" 3,357V. Die anderen Messwerte passen, bzw. sind innerhalb der Toleranzgrenze, also sollte es nicht so schlimm sein. Zweite Antwort: Weil in der Komponente A2 zu dem Trimmwiderstand weitere Widerstände Parallel liegen? Ist meine Vermutung/Lösung.
Messe ja aber direkt an dem Widerstand. Da kann sich ja keine Änderung durch parallelliegenden Widerständen passieren.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Zitat von Sebastian Erste Frage: Sind diese -0,15V Tolerranz noch i.O. ? Zweite Frage: Wieso verändert sich der Widerstandswert ?
Wenn man mal flott den Spannungsteiler aus 4k7 und 2k an 11,3V durchrechnet, so kommt man schon nur auf eine max. Spannung von 3,373V (ohne Toleranzen der Widerstände). An der Stelle nehmt die Leute mal von der PAL nicht ganz ernst (die haben evtl. noch Rechenschieber) und macht euer OK, wenn die Spannung größer 3V einstellbar ist. Ist auch nicht weiter schlimm, da letztlich 1V, 1,5V und 2V einzustellen sind.
Und das Messen eines Widerstandes geht fasst immer in die Hose, zumal nicht immer erkennbar ist, welche Pfade der Messstrom in der Schaltung nimmt; hier würde garantiert auch ein Teil über die 4k7 nach +5V (an der der Rest der Schaltung hängt) fliessen. Die Maschen wären mir dann auch zu schwer zu überblicken.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]