Poti: Länge anpassen z.B. durch absägen Die Achse sollte so lange sein, dass der Abstand zwischen Drehknopf und Frontplatte möglichst gering ist, dabei aber weder diese noch ein Befestigungsteil (Mutter) berührt
Zitat von Fromus Ein Paar ( Wohl besser gesagt VIELE) Seiten weiter zuvor habe ich irgend etwas gelesen wegen dem Poti der in der Front installiert wird, das einer bzw. ein paar her gegangen sind und diesen gekürzt haben.
Ist das richtig oder Falsch?! Bin nämlich mit meinem Kollegen am Grübeln ob wir es machen sollen oder nicht.
Wenn es dir gelingt, Pos. 43 auf Pos. 42 gemäß Montagezeichnung auf Seite 10 zu montieren, dann musst du nicht kürzen. Sonst ja.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von KurczakPL Hallo, Das Forum gefällt mir sehr. Hat jemand das zum TL071 Datenblatt ne Deutsche Übersetzung ? Mfg
gidf.de
also ich glaub da kann man googlen soviel man will, da wird man keine Übersetzung finden. also wer eine Übersetzung hat und sie mit uns teilen möchte, wäre das top weil es da schon an ein paar ecken Verständnis-Probleme gibt.
Zitat von bofan95 also ich glaub da kann man googlen soviel man will, da wird man keine Übersetzung finden. also wer eine Übersetzung hat und sie mit uns teilen möchte, wäre das top weil es da schon an ein paar ecken Verständnis-Probleme gibt.
Schon mal mit einem Fachwörterbuch probiert? Welches Wort ist denn unklar?
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Monolithisch (DUDEN: untrennbar; eng zusammengehörig, fest [verbunden], nicht zerlegbar) heißt soviel wie aus einem Stück, hier im Zusammenhang: auf einem einzigen Chip. Latch up ist ein Fachbegriff, den man normalerweise nicht übersetzt. Was er bedeutet wurde bereits beantwortet. Forensuche hilft.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
In der Bereitstellung ist ausdrücklich vom Datenblatt und den (engl.) Abschnitten die Rede, ebenso von einer Übersetzungshilfe in Buchform. Von einem übersetzten Datenblatt lese ich nichts. Ich würds nicht drauf ankommen lassen, zumal ja gerade deine Kenntnisse im Umgang mit Datenblättern in Originalsprache abgeprüft werden sollen.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast In der Bereitstellung ist ausdrücklich vom Datenblatt und den (engl.) Abschnitten die Rede, ebenso von einer Übersetzungshilfe in Buchform. Von einem übersetzten Datenblatt lese ich nichts. Ich würds nicht drauf ankommen lassen, zumal ja gerade deine Kenntnisse im Umgang mit Datenblättern in Originalsprache abgeprüft werden sollen.
Ja aber ich und englisch ist wie strom Parralel messen xD geht mal gar nicht Sicherung direkt durch! Wofür mache ich mir die mühe xD das heisst Auswendig lernen Aber trotzdem danke ! Oder kennt da jemand vllt eine lücke ?
Ich habe mich gerade mal mit dem Datenblatt des TL071 beschäftigt und erstelle mir dazu eine Liste der Verschiedenen Begriffe und deren Bedeutung.
So weit bin ich bis jetzt gekommen, über eine Korrektur würde ich mich freuen:
Offset-Spannung (engl. Input Offset Voltage) Differenzspannung, die man eingangsseitig anlegen muss um am Ausgang eine Auslenkung aus der Ruhelage zu verhindern.
Offset-Strom (engl. Input Offset Current) Differenz aus den Eingangströmen, die bei ausgangsseitiger Ruhelage fließen.
Temperaturkoeffizient (engl. Temperature Drift) Einfluss der Temperatur auf Offset-Spannung und -Strom.
Eingangsstrom (engl. Input Bias Current) Mittelwert aus den Strömen, die im Ruhezustand in beiden Eingängen fließen.
Eingangswiderstand (engl. Input Resistance/Impedance) Widerstand eines Eingangs gegen Null, wenn der andere Eingang mit Null verbunden ist.
Eingangsspannungsdifferenz (engl. Differential Input Voltage) Bereich der zulässigen Eingangs-Differenzspannung.
Leerlauf-Spannungsverstärkung (engl. Open Loop Voltage Gain) Die Leerlaufverstärkung (Open-Loop-Voltage-Gain oder einfach Open-Loop-Gain) eines OPs ist extrem hoch. Um eine vernünftige Verstärkung bei einer brauchbaren Grenzfrequenz zu erhalten, wird ein Teil der Ausgangangsspannung, z. B. mit einem einfachen Spannungsteiler, auf den invertierenden Eingang gegengekoppelt. Diese gegengekoppelte Verstärkung nennt man Closed-Loop-Voltage-Gain oder einfach Closed-Loop-Gain.
Ausgangswiderstand (engl. Output Resistance/Impedance) Widerstand bei belastetem Ausgang. Gilt nur bei geringer Aussteuerung und ist frequenzabhängig. In den Datenblättern steht kaum etwas über den Ausgangswiderstand. Das liegt daran, weil der Ausgangswiderstand durch die Gegenkopplung bestimmt wird. Wenn die gegengekoppelte Verstärkung in Relation zur Open-Loop-Voltage-Gain klein ist, dann regelt der OP so, dass der Ausgangswiderstand im zulässigen Laststrombereich und innerhalb der Aussteuergrenze vernachlässigbar klein ist. Bei höheren Frequenzen nimmt die Open-Loop-Voltage-Gain ab und damit steigt der Ausgangswiderstand.
Ausgangsspannungshub (engl. Output Voltage Swing) Ausgangsseitige Aussteuerbarkeit bevor die Begrenzung eintritt.
Kurzschlußstrom (Output Short Circuit Current): Höhe der Stromstärke bei einem Kurzschluß. Randbedingungen beachten (s. ausgangsseitiger Kurzschluß).
Gleichtaktunterdrückung (engl. Common Mode Rejection Ratio) Dämpfung, die Auftritt bevor das Signal verstärkt wird.
Input Common Mode Voltage Range
Stromaufnahme (engl. Supply Current) Der Strom, den die Versorgungsspannung ohne Ausgangslast liefern muss.
Verlustleistung (engl. Power Consumption) Die Gleichstromleistung, die der Verstärker ohne Ausgangslast aufnimmt. In den Datenblättern ist die Strom- und Leistungsaufnahme bei Opamps ohne Last immer etwa gleich groß. Das hat damit zu tun, dass der Ruhestrom in den Endstufen, zwecks Niedrighalten des Klirrfaktors, einen großen Anteil ausmacht.
Leistungsaufname (Power Consumption): Diese Verlustleistung, natürlich am unbelasteten Operationsverstärker, entsteht durch den Versorgungsstrom und ist abhängig von der Betriebsspannung.
Einschwingverhalten (Transient Response): Ein realer Operationsverstärker benötigt eine Gewisse Reaktionszeit und verschleift ein sprungförmig angestiegenes Eingangssignal; er gilt für eine Last von 2 k?||100 pF und der Verstärkung "Eins" (Unity Gain).
Gleichtaktunterdrückung (Common Mode): Steuert man beide Eingänge mit ein und dem selben Signal an, so würde sich der Ausgang theoretisch nicht verändern. In der Praxis ändert sich die Ausgangsspannung wegen den starken Symmetrieunterschieden durch Fertigungstoleranzen. Die Gleichtaktunterdrückung ist in dB angegeben und beschreibt das Verhältnis zwischen Eingangsspannungsänderungen und der Änderung der Offsetspannung. Die im Datenblatt angegebenen 90dB entsprechen einem Verhältnis von 1: 30.000. Dieser Wert wird in der Praxis leider nicht erreicht. Die Gleichtaktunterdrückung macht sich besonders bei auf beide Eingänge gleichzeitig einwirkenden Störsignalen bemerkbar, die z.B. bei Brückenschaltungen, das Ausgangssignal theoretisch nicht beeinflussen können, da sie keine Differenz zwischen den Eingängen erzeugen. Dadurch ergeben sich manchmal auch ziemlich große Meßfehler.
Total Harmonic Distortion (THD) bzw. Gesamte harmonische Verzerrung ist eine Angabe, um die Größe der Anteile, die durch nichtlineare Verzerrungen eines elektrischen oder akustischen Signals entstehen, zu quantifizieren. Diese hat Ähnlichkeit mit dem üblichen Klirrfaktor und mit der Verzerrung.
Anstiegsgeschwindigkeit (Slew Rate): Ein reales Bauteil weist Kapazitäten und ungewollte Widerstände auf. Teilweise sind auch welche absichtlich eingebaut worden, um unkontrolliertes Schwingen zu vermeiden. Dadurch kann der Ausgang nicht beliebig schnell ansteigen. Das liegt daran, daß der Operationsverstärker aus mehreren Verstärkerstufen aufgebaut ist, die jede für sich Verzögerungen und Kapazitäten beisteuert. Die Angaben beziehen sich auf einen Lastwiderstand von minimal 2 k?. Soll sich die Ausgangsspannung um 10 V ändern, so braucht der Operationsverstärker eine Zeit von typisch 5 µs. Kritisch wird es also bei hohen Frequenzen, da das Ausgangssignal stark gedämpft wird.
Leerlaufverstärkung (Large Signal Voltage Gain): Sie gibt die Verstärkung an, die man ohne Rückkopplung erhält. Sie ist bei einem Lastwiderstand von 2 k? und einem Ausgangsspannungshub von ±10 V definiert. In der Praxis erreicht man den angegebenen Wert von typisch 200.000 nie und liegt meistens um den Faktor 10 darunter.
Versorgungsspannungsunterdrückung (Supply Voltage Rejection Ratio): Durch Änderung der Versorgungsspannung ändert sich auch die Offsetspannung. Bei einem Volt Versorgungsspannungsänderung ändert sich der Offset um 0,3 µV. Bei einer 300fachen Verstärkung erhöht sich der Fehler jedoch schon um 0,1 mV.
Rise Time Zeit bzw. Steilheit des Spannungsanstiegs, wenn der Ausgang von "Low" auf "High" wechstelt. Fall Time Zeit bzw. Steilheit des Spannungsabfalls, wenn der Ausgang von "High" auf "Low" wechstelt.
Overshoot Bei einem Spannungssprung am Ausgang (z.B. von 0V auf 5V) wird die Spannung kurz über die 5V hinaus gehen. Diese "Spitze" bzw. Überschwingen wird als Overshoot bezeichnet.
Frequenzbandbreite (engl. Gain Bandwidht Product) Der frequenzbereich, in der das Bauteil mit den angegebenen Werten / Toleranzen funktioniert. (maximale Arbeitsfrequenz) *Onkel Horscht*
Du musst das Datenblatt nicht 1 zu 1 übersetzen. Und Fachbegriffe und Abkürzungen sieht man normalerweise sofort und weis auch was damit anzufangen. Wen nicht nochmal nachgooglen oder am besten Ausbilder fragen.
Wir machen die beste Prüfung von allen mit einen lauten Schlachtruf "Schaltkreis!!!!!"