Ich komme über obige Formel erst einmal auf einen R1 von 953,488 Ohm. Der Wert im Datenblatt ist also anscheinend falsch gerundet. Ist aber egal, da der Fehler beim Auf- und Abrunden nahezu gleich ist. Wenn ich alle Stellen mitschleppe, komme ich dann auf einen Parallelwiderstand von exakt 20,500 kOhm.
In meiner Ausbildung stoße ich ständig auf Widerstände.
Wie die 2% genau zu verstehen sind weiß wohl nur der PAL. Allein durch das Rechnen mit dem gerundeten Wert von 953 Ohm komme ich beim Parallelwiderstand schon auf einen Fehler von über 1%.
Da ich aber beim Rechnen über die Formel im Datenblatt exakt auf einen Normwert komme, kann ich mir aber sicher sein keine Probleme mit der Toleranz zu haben.
In meiner Ausbildung stoße ich ständig auf Widerstände.
Ich glaube dass die 2% auf die Ausgangsspannung bezogen des "34063" bezogen sind. Es muss ein Widerstandswert gefunden werden, dass Uout zwischen -11,78V und -12,24V beträgt oder? Mit einem 20,5k Widerstand also:
20,5k parallel zu 1k ergibt: 953,5 Ohm
Mit diesem Widerstand könnt ihr dann eure Ausgangsspannung berechnen und kontrollieren ob diese innerhalb der Tolerant ist...
|Uout|= 1,25V*(1+R2/R1)
R2=8,2k; R1=953,5
Uout= - 11,99V also innerhalb der Toleranz!
Bitte verbessert mich, falls ich es falsch verstanden habe....
Der letzte Satz eines Elektronikers/Elektrikers ist: Was ist das denn für eine Leitung?
Wenn man die Uout Formel aus dem Datenbaltt nimmt und mit den Werten aus der Schaltung (also -R46 und -R47) berechnet, so erhält man genau die 11,5V. Uout = 1,25V x (1 + (8200 Ohm / 1000 Ohm)) Uout = 11,5V
Berechnet man die Uout mit den Werten aus dem Datenblatt so kommt man auf die gewünschten 12V. Also muss man zu dem -R47, wie auch schon in der Aufgabe steht, einen Widerstand parallel schalten um auf einen Gesamtwiderstand von 953 zu kommen und folglich die 12V zu erreichen.
Wenn man 20,5 kOhm wählt statt der errechneten 20,277 kOhm, dann hat man schon einen Fehler größer 1%. Wenn dann noch die +/- 2% Bauteiletoleranz hinzukommen, dann ist die 2%-Forderung in meinen Augen nicht mehr erfüllbar.
Möglich, dass sich die 2% auch auf die Ausgangsspannung beziehen. Aber woher soll man das wissen, wenn es aus der Frage nicht hervorgeht?
In meiner Ausbildung stoße ich ständig auf Widerstände.
Zitat von Jitter Wenn man 20,5 kOhm wählt statt der errechneten 20,277 kOhm, dann hat man schon einen Fehler größer 1%. Wenn dann noch die +/- 2% Bauteiletoleranz hinzukommen, dann ist die 2%-Forderung in meinen Augen nicht mehr erfüllbar.
Möglich, dass sich die 2% auch auf die Ausgangsspannung beziehen. Aber woher soll man das wissen, wenn es aus der Frage nicht hervorgeht?
Also ich hab das so interpretiert, dass man den Parallelwiderstand berechnen muss, anschließend einen Widerstand aus der Normreihe wählen muss und dieser Normwert maximal +-2% Toleranz haben darf. Das wäre ja dann die E48 Reihe und der 20,5 kOhm, da dieser ja der nächst größere ist.
Der 20 kOhm Widerstand aus der E24 und der 20,5 kOhm Widerstand aus der E48 Reihe sind beide in der Toleranz. Da diese Widerstände Parallel zu dem 1 kOhm. 20 kOhm : Mit Parallel 1 kOhm Widerstand Gesamtwiderstand = 952,38 Ohm = ca. 0,065% Abweichung
20,5 kOhm : Mit Parallel 1 kOhm Widerstand Gesamtwiderstand = 953,49 Ohm = ca. 0,051% Abweichung Also der Rechnung nach kommst du nicht in die Nähe von 2%!!! Ihr könntet sogar ohne Probleme einen 22 kOhm Widerstand nutzen und würdet eine gesamte Abweichung von 0,37% haben. LG Die Frau von Onkel Horscht