Ich hab da mal ne Frage bezüglich der Berechnung des Widerstandwertes über den Temperaturkoeffizienten. Ich weiß eigtl sollte man das längst beherschen aber irgendwie bleibt genau der Mist nie lange mit meinem Kopf.
Es geht darum eine Brückenspannung zu berechnen (natürlich kein Problem). Dazu muss ich aber den Widerstandswert eines PT100 berechnen. In den Unterlagen ist leider keine Messwerttabelle oder Skala zu sehen.
Die Aufgabe (ein wenig abgeändert um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren): Der Pt100 (100Ohm bei 0°C) hat einen mittleren Temperaturkoeffizienten von 3,85 x10^-3 1/K. Wie groß ist der Widerstandswert bei 80°C?
Alle sagten es geht nicht, da kam ich und siehe da - es geht wirklich nicht.
Zitat von MatthiasO. Die Aufgabe (ein wenig abgeändert um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren): Der Pt100 (100Ohm bei 0°C) hat einen mittleren Temperaturkoeffizienten von 3,85 x10^-3 1/K. Wie groß ist der Widerstandswert bei 80°C?
Zitat von MatthiasO. Die Aufgabe (ein wenig abgeändert um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren): Der Pt100 (100Ohm bei 0°C) hat einen mittleren Temperaturkoeffizienten von 3,85 x10^-3 1/K. Wie groß ist der Widerstandswert bei 80°C?
Die Formel habe ich auch schon gefunden. Im Tabellenbuch steht jedoch R bei 20°C, nicht bei 0°C. Ist die "bei 20°C" Deklaration einfach nur auf typische Angaben spezifiziert und kann einfach bei dieser Aufgabe ignoriert werden?
Alle sagten es geht nicht, da kam ich und siehe da - es geht wirklich nicht.
MatthiasO.
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Alle sagten es geht nicht, da kam ich und siehe da - es geht wirklich nicht.
Zitat von MatthiasO. Im Tabellenbuch steht jedoch R bei 20°C, nicht bei 0°C. Ist die "bei 20°C" Deklaration einfach nur auf typische Angaben spezifiziert und kann einfach bei dieser Aufgabe ignoriert werden?
Beim PT 100 ist der Widerstand bei 0°C spezifiziert. Bei anderen Widerständen bei Raumtemperatur (20°C)
weiss nicht weiter. Die Laune ist aus nicht mehr heiter. Bin dran gescheiter(t)
Grützi
Mary_Jane
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Ich hab hier die Frequenz berechnet und dann den Blindwiderstand Xc
Müsste normal passen. Entweder ist mein Taschenrechner altersschwach oder ich habs mit den Augen und sollte nochmal zum Augenarzt
Erhaltene Werte:
Frequenz: 333,33 Hz Xc: 1 / (2 * Pi * f * C) = 238,73 Ohm dann mittels invertierenden Verstärker-Formel Ua berechnet: -(R2 (hier Xc) / R1) * Ue = -4,77 Volt
da AC gilt Ua * 2 weil U-Spitze-Spitze = -9,5 Volt
Lösungsvorschlag sagt, dass -10 Volt die richtige Lösung sein muss !!!
Mary_Jane
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da muss ich mal schnell korrigieren. Es handelt sich um einen Integrierer an dessen Eingang folgende Spannungen anliegen: 0-1ms = 0V, 1-2ms = +20V, 2-3ms = 0V Wenn die Eingangsspannung beim Integrierer 0V beträgt, dann tut sich am Ausgang nix (bleibt auf der aktuellen Ausgangsspannung stehen) also ist es interessant, was tut sich zwischen der ersten und zweiten Millisekunde... Eingangsspannung = 20V
Ua = - Ue/(Re*Ck)*t = -20V/(1kOhm*2 mF)*1ms = -10V
also wird sich die Ausgangsspannung folgendermaßen Verhalten: 0-1ms = Ua bleibt bei 0V 1-2ms = Ua sinkt linear auf -10V ab 2-3ms = Ua bleibt bei -10V (3-4ms = Ua würde weiter linear sinken bis auf -20V, sofern die Versorgungsspannung des OPs groß genug ist)
Das ist ein Reihenschwingkreis, (schau Dir mal das Schaubild in deinem Tabellenbuch an) Normalerweise sieht das Diagramm so aus (versuche es zu beschreiben) Der Wirkwiderstand liegt in der Waagerechten, der XL senkrecht nach oben und Xc an dessen Spitze wieder senkrecht nach unten. Somit ist der Gesamtblindwiderstand = XL - Xc = 1,8Ohm. Daran liegt die Gesamtspannung. Ua = U / XLC * Xc = 0,33V. Bei der Spule sieht es folgendermaßen aus: UL = U / XLC * XL = 3,33V !
Das ist auch das "Gefährliche" an Reihenschwinkreisen, da die Spannung an einem Bauteil des Schwinkreises größer werden kann als die angelegte Versorungsspannung. (oft auch in der entsprechenden Anwendung so gewollt)
die Komparator-Schaltung habe ich erkannt ansonsten bissi tricky
:@
Mary_Jane
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die Komparator-Schaltung habe ich erkannt ansonsten bissi tricky
:@
Nun, da wir heute mit der Vorbereitung auf die Theorie begonnen haben, sollte mich normalerweise nichts mehr überraschen. Normalerweise! Also üben wir heute Abend noch verstehendes Lesen.[cool]
In der Aufgabe steht: "... nicht invertierenden Verstärker mit einstellbarer Verstärkung."
Und was entdeckt Mary_Jane? Einen Komparator! DAS ist tricky. Gegen die geistigen Waffen eines blonden Mädels muss ich mich wohl geschlagen geben.
Lösungsweg: Nicht invertierenden Verstärker im Tabellenbuch suchen. Gleichung für Berechnung der Verstärkung finden (das ist die mit dem 1+...). Auf Schaltung mit geschlossenem S2 anwenden. Freuen!
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Mary_Jane Ich hab hier die Frequenz berechnet und dann den Blindwiderstand Xc
Deine Logik ist schon entwaffnend! In der Aufgabe ist die Eingangsspannung mit 3 V/50 Hz angegeben und du berechnest die Frequenz. Hätte fast mein Feierabend-Bierchen vor Lachen verschüttet.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]