Möglicherweise hatten die bei der Lösungserstellung ein anderes Datenblatt oder eine andere Schaltungsvorlage. Der Vorwiderstand soll verhindern, dass der Strom durch die Referenzspannungsquelle ("einstellbare Z-Diode") zu groß wird (IZ = Uv/Rv-IeK8) und das Bauteil durch thermische Überlastung zerstört. Er ist also abhängig von der Eingangsspannung, der eingestellten Referenzspannung, dem Eingangsstrom der nachfolgenden Schaltung und natürlich von der maximalen Verlustleistung der Referenzspannungsquelle (Solltest Du bei "Spannungsstabilisierung mit Z-Diode" alles schon mal durchgerechnet haben).
Ich hätte aber genauso den gegebenen Widerstand aus dem Datenblatt übernommen, da dieser offensichtlich einen Eingangsspannungsbereich von 5-35V abdeckt.
(Um rechnen zu können müsstest Du ja auch noch den Eingangsstrom des K8 bei den 2,56V kennen)
Zitat von solderking2015 Aha, so ist das Danke für die Erklärung!
Somit wären also auch die 3,6kOhm richtig?
Falls ihr das Ohmsche Gesetz schon behandelt habt, solltest du das selbst ausrechnen können. In der Prüfung ist es bei solchen Aufgaben hinreichend, die Applikationsschaltung zu übernehmen und nur noch um die Schnittstellen zur eigenen Schaltung zu ergänzen. Übrigens sind die roten Blätter Lösungsvorschläge. Andere zutreffende Lösungen sind ebenso als richtig zu bewerten.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Hä...ohmsches Gesetz? Noch nie gehört ...sowas kenn ich nicht
Scherz:P...ist schon klar das man das so ausrechnen kann. Die Frage war halt auch, ob es in der Aufgabe gefordert ist, das ganze auszurechnen, um auf die 3,3kOhm zu kommen Anscheinend nicht Daher ist meine Lösung mit 3,6kOhm auch richtig [cool] Bin beruhigt
"Es gibt 10 Arten von Menschen. Jene, die Binärcode verstehen, und jene, die ihn nicht verstehen" Gottfried Wilhelm Leibniz 1703
Zitat von solderking2015 Die Frage war halt auch, ob es in der Aufgabe gefordert ist, das ganze auszurechnen, um auf die 3,3kOhm zu kommen Anscheinend nicht
Verstehendes Lesen: "Skizzieren sie einen Schaltungsauszug ..." Da steht nichts von dimensionieren sie oder berechnen sie.
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Zitat von solderking2015 Die Frage war halt auch, ob es in der Aufgabe gefordert ist, das ganze auszurechnen, um auf die 3,3kOhm zu kommen Anscheinend nicht
Verstehendes Lesen: "Skizzieren sie einen Schaltungsauszug ..." Da steht nichts von dimensionieren sie oder berechnen sie.
Ja genau aus diesem Grund hab ich nicht verstanden, warum in der Lösung was anderes steht, wo doch nix berechnet werden muss Ist ja jetzt auch egal
Danke für eure Aufklärung & schönen Abend noch :D
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Habe da noch zwei Aufgaben Komme nicht auf den Lösungsweg. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar:)
Gast 15_16
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Zitat von Gast 15_16 Habe da noch zwei Aufgaben Komme nicht auf den Lösungsweg. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar:)
Moin:),
zu deiner Aufgabe Nr.28: In der EUROPA-Formelsammlung findest du die benötigten Formeln auf S.23. Es handelt sich bei der Schaltung um eine Parallelschaltung von Wirkwiderstand = R und Induktivität = XL.
Um den Wirkfaktor zu berechnen, muss man zuerst den Scheinwiderstand Z berechnen. Dann kann man mithilfe von Z & R den Wirkfaktor cos-phi berechnen.
Den ausführlichen Rechenweg findest du hier;): f28t65p6249n224.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bei der anderen Aufgabe bin ich ebenfalls ratlos[rolling_eyes]
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Zitat von Gast 15_16 Habe da noch zwei Aufgaben Komme nicht auf den Lösungsweg. Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar:)
Hier die Lösung zu deiner 1. Aufgabe mit dem Sperrkreis. Es ist eigentlich einfach, wenn man sich bewusst macht, welche Werte man gegeben hat und sich anhand dessen die richtige Formel heraussucht.
Hab es wieder in "OneNote" eingetippt, dort ist die Rechnung schön übersichtlich darstellbar:D f28t65p6251n227.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Man kann auch die Formel der Parallelresonanz nehmen, muss dann allerdings vom Ergebnis (0,005787452) den Kehrwert bilden.
Da es ja die 0,005... nicht als Lösungsvorschlag gibt, kann es sich ja hierbei nur um einen Reihenschwingkreis handeln.
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Zitat von solderking2015 Hab es wieder in "OneNote" eingetippt, dort ist die Rechnung schön übersichtlich darstellbar:D
Und wer von euch beiden kann nicht mit MHz und µH umgehen? Gut, dass in der Formel kein Wert von z.B. 0,8 pF vorkam. Dann hätten deine Nullen wohl fast nicht mehr auf eine Zeile gepasst. Und bei ungebundenen Aufgaben führt das schon mal zu Punktabzug.[cool]
ZitatMan kann auch die Formel der Parallelresonanz nehmen, muss dann allerdings vom Ergebnis (0,005787452) den Kehrwert bilden.
Da es ja die 0,005... nicht als Lösungsvorschlag gibt, kann es sich ja hierbei nur um einen Reihenschwingkreis handeln.
Und Sperrkreise (Kerbfilter, Bandsperre) werden üblicherweise aus Parallelschwingkreisen aufgebaut. Grüße an den Praktikanten in Stuttgart.
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Ich hab auch nochmal eine Frage. Und zwar wenn im Teil B zum Beispiel eine Frage kommt wie : Zum Abgleich eines OP's wird eine Spannung von -5V benötigt. Entwerfen Sie eine Schaltung zur Erzeugung dieser Spannung. ( -9V stehen an MP10 zur Verfügung)
Ich würde da immer die Z-Diode bevorzugen. Man könnte das doch aber auch über einen ganz normalen Spannungsteiler machen oder nicht? In der Lösung hab ich noch nie Spannungteiler gesehen sondern immer nur Z-Diode oder Spannungsregler.
Spannungsteiler würde funktionieren, wenn sich der Strom über diesen Zweig nicht ändern würde. Sobald er sich aber ändert (ändern kann) ist ein normaler Spannungsteiler nicht mehr geeignet, da sich die Ausgangsspannung dann mit der Änderung des Laststromes zu sehr ändern würde