Ich vermute mal du hast über P2 gemessen. Zu beginn mal den OP betrachten, welcher an beiden Eingängen 5V anliegen hat durch den Spannungsteiler. Daher ist dort keine Differenz die er verstärkt. Da es kein Idealer OP gibt ist die Verstärkungsfaktor von 1 vorgegeben, womit verhindert wird das durch Bauteiltoleranzen er mit seinem Maximum verstärkt. Daher gibt er im Endeffekt nichts raus und du misst die Spannung zwischen den 560?+P2 und Masse, was logischerweise 5V beträgt. Wenn ich falsch mutmaße korrigiert mich gerne
[align=center]Man hat mich und Batman noch nie in einem raum gesehen... Mit Chubaka auch nicht... Mysteriös![/align]
Zitat von Sara Ich hab auch nochmal eine Frage. Und zwar wenn im Teil B zum Beispiel eine Frage kommt wie : Zum Abgleich eines OP's wird eine Spannung von -5V benötigt. Entwerfen Sie eine Schaltung zur Erzeugung dieser Spannung. ( -9V stehen an MP10 zur Verfügung)
Ich würde da immer die Z-Diode bevorzugen. Man könnte das doch aber auch über einen ganz normalen Spannungsteiler machen oder nicht? In der Lösung hab ich noch nie Spannungteiler gesehen sondern immer nur Z-Diode oder Spannungsregler.
Spannungsteiler wird in der Regel nur einen Teil der Punkte rechtfertigen. Beste und einfachste Lösung in diesem Falle ist immer Z-Diode oder besser 7905.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Ich vermute mal du hast über P2 gemessen. Zu beginn mal den OP betrachten, welcher an beiden Eingängen 5V anliegen hat durch den Spannungsteiler. Daher ist dort keine Differenz die er verstärkt. Da es kein Idealer OP gibt ist die Verstärkungsfaktor von 1 vorgegeben, womit verhindert wird das durch Bauteiltoleranzen er mit seinem Maximum verstärkt. Daher gibt er im Endeffekt nichts raus und du misst die Spannung zwischen den 560?+P2 und Masse, was logischerweise 5V beträgt. Wenn ich falsch mutmaße korrigiert mich gerne
Moin Blumi,
verstehe nicht ganz wie du das meinst.. Wie kann ein OP "Nichts" ausgeben? er muss doch entweder 0V oder 10V ausgeben, ein OP ist doch ein digitales Bauelement, oder nicht?
Ich habe am OP-Ausgang zu Masse gemessen, sowohl mit als auch ohne den LED-Strang. Mit dem Rückkopplungswiderstand komme ich auf 5V, ohne 10V
Da mein Post nicht angezeigt wurde hab ich den mal wieder gelöscht vielleicht hat er ja auch nur bei mir die Seite nicht geladen XP
Mineralwasser meine Vermutung lag darin das der OP 0V ausgibt, dadurch das er an Beiden Eingängen 5V anliegen hat und somit keine Differenz um sie zu verstärken. Aber wenn du nur die OP Schaltung hast und dort 5V am Ausgang misst macht das für mich gerade nicht all zu viel sinn [frown]
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Wenn er 0V ausgeben würde würde doch nur P1 leuchten, über P2 und den Widerstand dürfte dann keine SPannung zu messen sein, da der OP ja Masse ausgibt.
Da in der Aufgabe kein Bezugspotenzial (oft auch Masse genannt) angegeben ist, sollte man bei Spannungen schon angeben, über welchem Element bzw. zwischen welchen Knoten die Potenzialdifferenz gemessen wurde.
Um die Aufgabe leichter zu verstehen, sollte man sich die Schaltung mal umzeichnen und die Masse mal zwischen -R1 und -R2 legen. Bezogen auf Masse wird der OPV dann mit +/- 5 V versorgt. Der nichtinvertierende Eingang liegt somit über -R4 an Masse. Der Eingang des invertierenden Verstärkers (-R3) liegt dann ebenfalls auf Masse und am Ausgang des OPVs liegen dann 0 V. Da die beiden LED aus den +5 V bzw. -5 V gespeist werden und in Durchlassrichtung liegen, werden beide leuchten. Misst man allerdings die Spannung am Ausgang des OPVs bezogen auf die -10 V, dann erhält man richtig die 5 V.
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Zitat von Mineralwasser Aber der OP wird doch offensichtlich mit +10V / GND versorgt? Es ist doch eine Spannungsquelle eingezeichnet und der OP hängt direkt da dran?
Wenn ich das jetzt verstehe sorgt der OPV dafür das dort Masse ist. Bzw. teilt er die 10V und +5V und -5V. Wenn dem so ist war ich mit meiner Erklärung ohne es zu wissen nahe dran xP
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Zitat von Mineralwasser Aber der OP wird doch offensichtlich mit +10V / GND versorgt? Es ist doch eine Spannungsquelle eingezeichnet und der OP hängt direkt da dran?
Der OPV "sieht" nur eine Potenzialdifferenz (auch Spannung genannt) zwischen den beiden Versorgungsanschlüssen. Eine Masse kennt er nicht. Und für die Berechnung der Schaltung bzw. das Schaltungsverständnis ist es gleichgültig, ob wir uns die Masse auf den negtiven Versorgungsanschluss legen oder zwischen -R1/-R2 oder gar auf die +10 V. In letzterem Falle hätten wir es halt (etwas ungewohnt) nur mit negativen Potenzialen zu tun. Dem OPV ist es aber egal.
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Kann mir jemand dabei helfen? Antwort 1 ist richtig. Aber warum? Ich bin der Meinung , dass der senkrechte Strich und die 1 s eine verzögerten Befehl darstellen sollen. Das würde heißen, das 2 richtig wäre. Ich habe gelesen, dass wenn über der 1s noch ein waagerechter Strich wäre, dass das dann bedeuetet, dass der Schritt 1 s gesetzt ist (zeitbegrenzte Aktion).
Oder hat es damit zu tun, dass nach der 1 s auch noch /0.3 steht ? Danke
Sara
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Zitat von Mineralwasser Aber der OP wird doch offensichtlich mit +10V / GND versorgt? Es ist doch eine Spannungsquelle eingezeichnet und der OP hängt direkt da dran?
Der OPV "sieht" nur eine Potenzialdifferenz (auch Spannung genannt) zwischen den beiden Versorgungsanschlüssen. Eine Masse kennt er nicht. Und für die Berechnung der Schaltung bzw. das Schaltungsverständnis ist es gleichgültig, ob wir uns die Masse auf den negtiven Versorgungsanschluss legen oder zwischen -R1/-R2 oder gar auf die +10 V. In letzterem Falle hätten wir es halt (etwas ungewohnt) nur mit negativen Potenzialen zu tun. Dem OPV ist es aber egal.
Okey, meine Frage ist damit allerdings nicht beantwortet.
Um das ganze Aufzuklären:
1. In welcher Grundschaltung befindet sich der OP?
2. mir ist bewusst, dass die gleiche Spannung an den Eingängen des OPs anliegt.
Der OPV ist ein Invertierender Verstärker, welcher 0V ausgibt, und damit eine die Masse zwischen der Versorgungsspannung ist. Damit liegen über P2 zu unserer OPV Masse -5V und über P1 +5V. Bitte um Korrektur wenn ich falsch liege Gast
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Zitat von Blumii Der OPV ist ein Invertierender Verstärker, welcher 0V ausgibt, und damit eine die Masse zwischen der Versorgungsspannung ist. Damit liegen über P2 zu unserer OPV Masse -5V und über P1 +5V. Bitte um Korrektur wenn ich falsch liege Gast
Ich bin davon ausgegangen dass der OP ein Komparator mit Hysterese ist. Diese kann meiner Auffassung entweder die Positive oder Negative Versorgungsspannung ausgeben. Also entweder 10V oder 0V. Wieso bekommen ich dann 5V?