Zitat von BigEGS sehe ich das jetzt richtig bei der op aufgabe??
weil die spannungsquelle 10V ist, liegt ganz unten -5V und ganz oben +5V an? ich hätte jetzt auch gedacht dass einfach oben 10V und unten 0V sind. teilt sich das immer so gleichmäßig auf?
Ist eben pauschal nicht einfach richtig. Es kommt immer auf den Bezugspunkt (Masse) an; und diesen kann ich an einem beliebigen Punkt der Schaltung festlegen. Dem OPV ist unsere Denke vollkommen egal.
Wenn ich auf einem Berg stehe, dann kann ich meinen Standort als Bezugspunkt definieren und das Tal liegt halt 1000 m tiefer. Definiere ich das Tal als Bezugspunkt, dann stehe ich auf dem Berg halt 1000 m höher. Ich kann aber auch den Meeresspiegel als Bezug nehmen, und dann kann ich auf dem Berg halt 500 m höher stehen und das Tal liegt 500 m unter dem Meeresspiegel. Und wenn zwei Leute auf je einem gleich hohen Berg stehen, dann ist der Höhenunterschied zwischen den beiden Leuten gleich Null, egal wie hoch die Berge sind. Ist in unserer Schaltung genauso. Ich skizziere das nochmal, aber nicht gleich.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Eine Aufgabe bei der ich im Moment nicht weiterkomme: Spannung über R2 und R3 ausrechnen, kein Problem, aber wie bekomme ich den Wert für R12 und R22 raus?
Hoffe es hat jemand eine simple Formel dafür!
Wenn du die Spannung über R2 bzw. R3 hast, ist dir ja auch die Spannung UA bekannt (von A nach B). Am Ausgang soll 1V anliegen. Die Verstärkung eines Differenzverstärkers ist mit den gegebenen Widerständen R12/R11 = R22/R21 = Vu. Vu ist Ua/UA (1V/0.17V) (eigtl. -0.17V) = 5,88 (-5,88). Also muss gelten R12=R22=Vu*R11=Vu*R21=10kOhm*5,88=58,8kOhm. Das hier -5,88 bzw. folglich -58,8kOhm wenig Sinn macht, sollte klar sein.
Zur Sicherheit kann man ja noch die Probe machen und alle R Werte in die Formel für den Differenzverstärker einsetzen und schauen, ob 1V heraus kommt.
Eine Aufgabe bei der ich im Moment nicht weiterkomme: Spannung über R2 und R3 ausrechnen, kein Problem, aber wie bekomme ich den Wert für R12 und R22 raus?
Hoffe es hat jemand eine simple Formel dafür!
Wenn du die Spannung über R2 bzw. R3 hast, ist dir ja auch die Spannung UA bekannt (von A nach B). Am Ausgang soll 1V anliegen. Die Verstärkung eines Differenzverstärkers ist mit den gegebenen Widerständen R12/R11 = R22/R21 = Vu. Vu ist Ua/UA (1V/0.17V) (eigtl. -0.17V) = 5,88 (-5,88). Also muss gelten R12=R22=Vu*R11=Vu*R21=10kOhm*5,88=58,8kOhm. Das hier -5,88 bzw. folglich -58,8kOhm wenig Sinn macht, sollte klar sein.
Zur Sicherheit kann man ja noch die Probe machen und alle R Werte in die Formel für den Differenzverstärker einsetzen und schauen, ob 1V heraus kommt.
Einfacher als gedacht, wäre aber nicht mehr drauf gekommen, danke.
Schlagfertig ist jene Antwort, die so klug ist, dass der Zuhörer wünscht, er hätte sie gegeben.[idea]
@BigEGS, vielleicht verstehst du es so Der OP gibt 0V aus, das ist ja soweit klar Wenn wir jetzt unseren Bezugspunkt auf den Ausgang des OPs setzen, kann man es so betrachten als ob man die Spannung aufgeteilt hat in positiv und negativ Wenn man beispielweiße eine Batterie mit deren Zellen betrachtet ist es sogar einfach erklärt. Bei dem Beispiel sind es 6 Zellen (12V in der Regel) Nun setzen wir nach der 3. Zelle unsere Masse hin, dann haben wir +6V und -6V. Falls meine Erklärung kein licht ins dunkele gebracht hat kommt ja noch die Zeichnung von Gast
[align=center]Man hat mich und Batman noch nie in einem raum gesehen... Mit Chubaka auch nicht... Mysteriös![/align]
In wie weit muss ich R3 in meinem Lösungsweg beachten? Ich dachte wenn ich (U2/V)/Wurzel2 rechne komme ich auf U1. Aber so bin ich auf 1,11 V gekommen, in der Lösung ist aber 0,55V.
ruby
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In wie weit muss ich R3 in meinem Lösungsweg beachten? Ich dachte wenn ich (U2/V)/Wurzel2 rechne komme ich auf U1. Aber so bin ich auf 1,11 V gekommen, in der Lösung ist aber 0,55V.
Du musst dein Ergebnis nochmal durch 2 Teilen, da der spitze spitze wert gegeben ist Also (U2/V)/Wurzel2/2
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Zitat von ruby Because Sinus und keine Halbwellen...ahaaa.. naja wenigstens klärt ihr mich auf
kann ja auch nicht jeder alles wissen uns an alles denken Aber dafür ist das Forum ja da man vertieft und erweitert sein wissen und das egal ob man fragender oder erklärender ist
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Ich habe mir gerade noch mal die Sache zu gerader und ungerader Parität durchgelesen und bin mir nicht sicher ob ich das jetzt verstanden habe [eek] Das gerade Paritätsbit wird gesetzt wenn die Anzahl der Bits ungerade ist (mit dem Paritätsbit wieder gerade) ?
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Zitat von Blumii Ich habe mir gerade noch mal die Sache zu gerader und ungerader Parität durchgelesen und bin mir nicht sicher ob ich das jetzt verstanden habe [eek] Das gerade Paritätsbit wird gesetzt wenn die Anzahl der Bits ungerade ist (mit dem Paritätsbit wieder gerade) ?
1. Es kommt ganz drauf an wie das Paritybit gesetzt ist. 2. Wenn es z.B. heist: Wann wird eine gerade Parität erzeugt? -> dann ist das Paritybit auf 0 3.Wenn das Paritybit auf 0 ist, wird bei ungerader Binärzahl das Paritätsbit gesetzt und gerader Binärzahl nicht gesetz!
ruby
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Zitat von Blumii Ich habe mir gerade noch mal die Sache zu gerader und ungerader Parität durchgelesen und bin mir nicht sicher ob ich das jetzt verstanden habe [eek] Das gerade Paritätsbit wird gesetzt wenn die Anzahl der Bits ungerade ist (mit dem Paritätsbit wieder gerade) ?
1. Es kommt ganz drauf an wie das Paritybit gesetzt ist. 2. Wenn es z.B. heist: Wann wird eine gerade Parität erzeugt? -> dann ist das Paritybit auf 0 3.Wenn das Paritybit auf 0 ist, wird bei ungerader Binärzahl das Paritätsbit gesetzt und gerader Binärzahl nicht gesetz!
Genau diese Aufgabe hatte ich, welche meine frage aufgeworfen hat Vielen dank für deine Antwort jetzt muss es nur noch im Kopf bleiben
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Hallo Leute kann mir einer mal verraten für was diese Widerstände sind ? also R24 8x10K, sind die zum Endprellen ? und gibt es ein Unterschied wenn da 5V dran liegen, was ja auch öfters vorkommt (abgesehen vom Potenzial)? Ich bedanke mich schon mal recht herzlich im voraus
Blumii
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Stichwort Pull-up / Pull-down. Pull-ups "ziehen" Signale auf einen positiven Spannungspegel hoch, in den meisten Mikrocontroller/Logikschaltungen also +5V. Pull-downs "ziehen" Signale überlicherweise auf das Massepotenzial, aber evtl. auch auf ein -Ub (bei symmetrischer Betriebsspannung, z.B. +12V und -12V). Was man nun nimmt, hängt z.B. vom Baustein ab, da hilft ein Blick ins Datenblatt. Grundsätzlich kann man sagen, dass unbenutzt Pins in Schaltungen i.d.R. nicht unbeschaltet bleiben sollen, sondern ein festes Bezugspotenzial (wie eben +5V oder GND) benötigen, damit der Baustein wie gewünscht funktioniert. Aber auch da gilt => siehe Datenblatt. Z.T. sind solche Pull-up (-downs) auch schon intern verbaut. Weitere Informationen findest du z.B. auch beim Stichwort Logikpegel (TTL/CMOS).
Beim Entprellen von Tastern wird überlicherweise eine RC-Kombination verwendet. Während der Taster "prellt", hält der aufgeladene Kondensator den Spannungspegel aufrecht.
Zu dem Thema kann man noch deutlich mehr schreiben, aber ich hoffe das reicht erstmal.