Zitat von JohnnyBarto Genau so ist es. Sobald ich weiter in den Minusbereich der Spannung gehe passiert das nicht mehr, aber dann kann ich mit R2 auf A3 nicht mehr die Neigung einstellen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass es mit dem Schaltungsverständnis, sagen wir mal dezent, etwas hapert? Übrigens ein sehr weites Feld für mündliche Fragen!
Also die Neigung sollte sich immer einstellen lassen, denn die wird durch die Spannung an -XP3 repräsentiert, unabhängig davon, was sonstwo passiert.
ZitatIch muss die Spannung der OPs konstant bei ca. -5,7V lassen sonst funktioniert das mit der Neigung nicht.
Eine negative Spannung (ca. -5,7 V) am Ausgang von -K7.1 bzw. -K7.2 sagt nur aus, dass am invertierenden Eingang des jeweiligen OPV das Potenzial positiver als am nichtinvertierenden Eingang ist. Bei einer Verstärung von typ. 106 dB kann der Potenzialunterschied 100 µV oder 1 V betragen - das Ergebnis am Ausgang ist das gleiche. Damit etwas "passiert", sprich der PIC an RE2 eine Pegeländerung erkennt, müssen die Schaltschwellen (dies entspricht der Spannung am Schleifer von -R6 bzw. -R8; leider kein separater Messpunkt) so eingestellt sein, dass man mit -R2 an -XP3 eine Spannung einstellen kann, die die entsprechende Schaltschwelle über- bzw. unterschreiten kann. Damit würde der zugehörige Ausgang des OPV auf seinen positiven Maximalwert kippen und an RE2 H-Pegel anliegen; dies entspricht einer Überschreitung der Y-Neigung und führt zu den per Software gesteuerten Konsequenzen.
ZitatAber danke für die Info sehr gut erklärt !
Ich hoffe, dass ich weitere Verwirrungen beseitigen konnte.
Zur Not nehmt euch eine Wasserwaage zur Prüfung mit; das dürfte die Prüfer hinreichend verwirren, wenn ihr damit einen Abgleich macht.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Ich meinte ja auch nur die Y-Neigung. Als ich die OPs auf den maximalen negativen Wert eingestellt hatte, sprich ca -5,86V konnte ich mit R2 die Y Neigung nicht verändern bzw die beiden LEDs (grün und gelb) sind nicht ausgegangen, die Spannung am Messgerät hat sich aber geändert. Als ich aber an den OPs -5,7V eingestellt hatte, dann hat es funktioniert. Das hatte mich nur verwirrt. Den Winkel einstellen mit R3 an XP2 funktioniert alles wunderbar nur die eine Sache hat mir Kopfzerbrechen bereitet aber jetzt funktioniert es ja gott sei dank. Was die komplette Schaltung angeht ja da muss ich noch einige Details erarbeiten um auf spezielle Fragen Antworten parat zu haben. Bei Fragen darf ich mich ja sicher melden oder !?
So ihr Lieben was jetzt nicht mehr in den Schädel rein geht, bleibt draussen....ich wüsste allerdings nicht mehr was ich noch lernen sollte Die, die alle morgen Prüfung haben viel Erfolg und keinen Hirnstau!!!! Die Schaltung erscheint mir viel zu leicht deshalb gibts wohl jede Menge Papierkram also Tinte nicht vergessen!!!!! LG
Zitat von JohnnyBarto Was die komplette Schaltung angeht ja da muss ich noch einige Details erarbeiten um auf spezielle Fragen Antworten parat zu haben. Bei Fragen darf ich mich ja sicher melden oder !?
Dafür sollte das Forum ja da sein, oder?
@Black Light: Musst ja mächtig aufgeregt sein, dass du gleich ein Doppelposting fabrizierst.
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Rein instinkiv würde ich versuchen, dass Impuls und Pause ähnlich lang sind (gleich lang geht ja mit der Standard-Beschaltung nicht). Daher würde ich den Widerstand gegen Vcc klein wählen (über diesen + den zweiten wird ja geladen, während nur über den zweiten entladen wird). Es gibt zwar auch eine Schummelschaltung, bei der der Kondensator über einen Widerstand und den Ausgang Pin 3 ge- und entladen wird (Hier ist dann das Puls-Pausen-verhältnis 1:1), aber diese Schaltungsart ist eigentlich ein Missbrauch des Ausgangs.
Hallo, habe mich mal eben Regestriert. Ich habe eine frage zu Aufgabe 4 Blatt 3. Wir haben das alles schon gebaut, allerdings wissen wir nicht wie wir das Layout zeichnen sollen, also die BS seite. Soll jetzt z.B. der NE555 nur ein kästchen sein oder müssen auch von der draufsicht die "beinchen" erkennbar sein? Könnte vielleicht jemand ein Bild dazu hochladen?
Da gibt es keine generelle Regel, außer dass sich unterschiedliche Leiterbahnen nicht kreuzen dürfen
Ich bevorzuge folgende Dinge:
BS: Bauteile einzeichnen in korrekter Größe, dabei auch Polaritäten oder Pin 1 markieren, Leiterbahnen (gestrichelt) mit anderer Farbe einzeichnen
LS: Leiterbahnen zeichnen, Bauteile gestrichelt
Grundsätzlich natürlich erst mit Bleistift arbeiten! Ich mache auch gerne die positive Versorgungsspannung rot und die Masse blau oder schwarz. Das erhöht für mich die Übersicht und ich sehe, ob alle Bauteile auch ihre Versorgung haben (habe ich früher gerne vergessen).
Also sollte jetzt z.B. für den NE555 ein Kästchen reichen nur eben mit einer Markierung für Pin1?! Und das mit gestrichelten Linien, auf BS und LS, würde mich wohl eher irritieren Aber eine frage hätte ich noch, die Brücken (Pin zum Silberdraht) da habe ich jetzt in meiner Skizze eher nur einen Balken Kann mir nicht ganz vorstellen das es besonderst schön bzw. richtig ist. Sollte ich das vielleciht eher nur zeichnen wie den Silberdraht? Also ein Strich ziwschen den beiden punkten?
Die Pins solltest Du grundsätzlich markieren (z.B. die vorgezeichneten Punkte schwarz nachmalen), dann weiste auch immer wo die Lötstellen sind. Den Silberdraht skizzierst Du dann einfach durch entsprechende Striche