Na gut dann werd ich mal das ganze aufs Papier bringen, werd ja bald merken ob es den Prüfern dann gefällt oder nicht @ Semi: Unsere Schaltung ist mit dem Silberdraht ja schon Komplett fertig aufgebaut, und nun extra Fdeldraht nehmen lohnt wohl nicht mehr
Fädeldraht lässt sich zwar auch schön nutzen (ist ja auch zulässig), hat aber zwei Nachteile: Es sieht besch... aus und man sollte nicht versehentlich mit der Leiterplatte irgendwo hängen bleiben -> reißt leicht aber auch Vorteile: Diagonale Leitungen sind möglich und Leitungskreuzungen
Ich glaube was Hardware angeht bin ich jetzt fertig und auf dem besten Weg um in die Prüfung damit zu gehen oder was meint ihr ? So muss das doch aussehen ne ?
Zitat von JohnnyBarto Ich glaube was Hardware angeht bin ich jetzt fertig und auf dem besten Weg um in die Prüfung damit zu gehen oder was meint ihr ? So muss das doch aussehen ne ?
Zitat von JohnnyBarto Ich glaube was Hardware angeht bin ich jetzt fertig und auf dem besten Weg um in die Prüfung damit zu gehen oder was meint ihr ? So muss das doch aussehen ne ?
Zitat von Semi Conductor Mit Fedeldraht lässt sich das Layout viel schneller aufbauen. Die Schaltung lässt sich so auch besser abändern.
Der Faden -> Fädeldraht
Ich sehe es ähnlich, wie Onkel_H. Es ist eine Technologie, die den fachgerechten Aufbau der Zusatzschaltung zulässt. Damit in der Prüfung zulässig. Das mit dem Abändern/Reparieren etc. stimmt nur für vergleichsweise primitive Schaltungen. Ich habe schon vor über 30 Jahren mit dieser Technik gearbeitet und Prototypen komplexer digitaler Schaltungen aufgebaut, da hatte ich regelrechte "Kabelbäume" auf der Leiterseite, sofern man überhaupt noch ein Lötauge gesehen hat. Da gab es nur ein Rezept: Fehlerfrei arbeiten (ich habe an manchen Karten mehrere Tage gelötet).
Wir selbst verwenden _nur_ Silberdraht in der Ausbildung; bei uns würde keiner die Frage stellen. Also entscheide selbst (ich wäre auch von der Optik her) für Silberdraht, zumal man max. eine Brücke braucht. Es erzieht auch beim Layoutentwurf (hatten wir heute gerade in der Prüfung ...); da fragt niemand nach Kreuz- und Quer-Entwürfen.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Wir haben fast alle bereits gelaufenen Prüfungen durchgesehen/durchgearbeitet und bis jetzt musste in (fast) jeder Prüfung ein Lastenheft,selten auch ein Pflichtenheft, geschrieben werden.
Ich denke es wird ein paar vorgaben geben, ansonsten einfach in natürlicher Sprache die Produktziele, Produktdaten und evtl. Erweiterungen angeben.
Zitat von xdanyo Wir haben fast alle bereits gelaufenen Prüfungen durchgesehen/durchgearbeitet und bis jetzt musste in (fast) jeder Prüfung ein Lastenheft,selten auch ein Pflichtenheft, geschrieben werden.
Ich denke es wird ein paar vorgaben geben, ansonsten einfach in natürlicher Sprache die Produktziele, Produktdaten und evtl. Erweiterungen angeben.
Mal allgemein aus meiner Sicht (Ausbilder von EGS und Prüfer, der auf die Prüfungsunterlagen der rund 15 letzten Jahre (vor der Neuordung Kommunikationselektroniker etc.) zurückgreifen kann.
Die gegenwärtige Abschlussprüfung Teil 2 ist überwiegend "Papierkram". D.h., dass man mit dem Vorbereitungsauftrag normalerweise schon mehr als die Hälfte der Punkte eingeheimst hat, da dieser die Basis für den Auftrag am Prüfungstag ist. Um die Prüfung richtig zu Verhauen bedarf es schon fast des Vorsatzes. Die oft gefürchteten Gespräche gehen in der Regel relativ gering in die Gesamtwertung ein (kann der PA aber jederzeit ändern). Die allgemeinen "Papierkarm"-Themen sind immer wieder: - Kurzbedienungsanleitung erstellen - Lastenheft (der Kunde formuliert, was er will. Aber nicht, wie es gemacht werden soll) - Pflichtenheft (der Auftragnehmer formuliert, wie er das Lastenheft konkret umsetzen will). - Anpassung/Änderung der Kalkulation. - Inbetriebnahme-/Übergabeprotokolle
Bei allem Schreibkram denkt bitte daran: - Wir sind Techniker und schreiben keine Romane - Wir drücken uns kurz (möglichst in Stichpunkten) aus - Wir verwenden eindeutige, exakte Fachtermini - Desto mehr wir schreiben, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass wir Mist schreiben: achtet auf die Fragestellung! - Prüfer sind auch nur Menschen! Macht ihnen das Leben schwer und sie werden euch hassen! (oder umgekehrt ...) - Jeder PA (Prüfungsausschuss agiert für sich. Daher kann die Prüfung in Aachen etwas anders ausfallen, als in Magdeburg. Verbindlich ist die Prüfungsordnung.
Aus meiner Erfahrung: Wer bei der AP Teil 2 in der Praxis seinen Abschluss versaut, der hat es wirklich verdient. Und dann haben mindestens drei Personen ihre Unterschrift dafür geleistet. Wer seinen Vorbereitungsauftrag verstanden und selbst erarbeitet hat, der hat eigentlich nichts zu befürchten, denn darauf wird in wesentlichen Teilen am Prüfungstag aufgebaut.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]