Zitat von RodGauner Und du willst 70 Seiten in 16min gelesen haben?
Niemand musste die mittlerweile über 70 Seiten in ein paar Minuten lesen; der Thread wurde bereits Ende Dezember eröffnet (mit den Bereitstellungsunterlagen) und du bist ja auch schon seit Januar unterwegs. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Wenn jemand erst ein paar Stunden vor der Prüfung hier aufschlägt und nach "Tipps" fragt, der hat schon seinen Grund; mir ist es da auch egal, ob jemand zu blöd zum Googeln war (wie haben die anderen hierher gefunden?), zu faul ist oder einfach nur ein bissel naiv (oder die anderen für naiv hält).
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
gude, ich hätte mal eine Frage bezüglich des MC-einschubs. auf dem Blatt B Planquadrat (C/5) ist zum beispiel ein OPV der meiner Meinung nach als Impedanzwandler geschaltet ist. Stimmt das? weil der 100kOhm widerstand stört mich etwas oder was hat der für eine aufgabe? als 2. ist auf dem selben Blatt im Planquadrat (C/3) ein OPV als inventierener Verstärker geschaltet aber welche FUnktion hat der 100pF Kondensator? zum kompensieren der offset-Spannung? und falls es nicht zu frech rüber kommt würde ich auch gerne wissen das der -T5.1 im Planquadrat (C/7) macht.
die beiden OPs sind tatsächlich Impedanzwander. Die beiden 100kOhm Widerstände sorgen dafür, dass der Eingang des OP, wenn kein Signal anliegt auf definierten 0V liegt.
auch hier hast Du recht: invertierender Verstärker. Der kleine Kondensator sorgt dafür, dass wenn sich hochfrequente Störungen auf dem Eingang befinden (Schaltspitzen), diese unterdrückt werden. (Bei sehr hohen frequenzen ist der Gegenkopplungszweig niederohmig -> geringe Verstärkung
T5.1 Puhh, da müsste ich jetzt die interne Beschaltung des AD-Wandlers kennen. Da kann ich nur vermuten, dass sich mit der internen Beschaltung des ADCs ein invertierender Verstärker oder ein Strom-Spannungs-Wander ergibt. Aber der Kondensator sollte die gleiche Wirkung wie oben haben.
Zitat von Onkel_Horscht Wie groß ist der maximale Ausgangsstrom?
60mA??
Hallo, finde diesen wert ebenfalls nicht auf dem Datenblatt. Bei der frage wie der TL071 verwendet werden kann: Als Rechteckgenerator, high q notch filter (wobei ich nicht weiß was das ist) und ...?
Zitat von 24! Bei der frage wie der TL071 verwendet werden kann: Als Rechteckgenerator, high q notch filter (wobei ich nicht weiß was das ist) und ...?
Suche nach notch liefert u.a. den Beitrag. Suche nach 60 mA liefert u.a. den Beitrag.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
hab noch ein paar fragen die Kondensatoren im eingangsbereich des tl071: währe da die antwort: zur glättung und siebung auch richtig. oder sind die um die eingangsspannung aufrecht zu erhalten? Ist es OK wenn ich die Temperatur des lötkolben auf 430 °C einstelle oder muss ich auf 370 stellen? Die Isolationsmessung wird mit 500 V DC durchgeführt? und reicht es bei der VDE wenn man nur ersatzmessungen durchführen kann weil das Gerät für direkte messungen nicht ausgelegt ist?
Zitat von l0lhaxx ich hab jetzt noch ein paar sachen die ich einfach nicht verstehen will
Die denkbar schlechteste Voraussetzung!
Zitat1. Warum messe ich bei der VDE-Prüfung 0701 mit 500v Gleichspannung und nicht mit Wechselspannung. Hat das was mit den Kapazitäten zu tun?
Dazu hatte Onkel_Horscht ja schon was verlinkt. Und ja: Es hatb wsas mit Kapazitäten zu tun, denn man will nur Isolationsfehler durch Messung beurteilen (z.B. beschädigte/unzureichende Isolierungen, Isolationsfehler durch Feuchtigkeit, Verschmutzung etc.).
Zitat3. Was ist ein Pull down/up
Pull up bzw. Pull down Widerstände werden verwendet, um einen Eingang oder Ausgang definiert auf einen Pegel zu ziehen (down = nach unten: Low, 0 V etc. und up nach oben: high, Versorgungsspannung etc.). Wird z.B. bei unbenutzten Eingängen in der Digitaltechnik benutzt oder bei open collector Ausgängen. Stell dir einen Pull up Widerstand wie einen Push up BH vor, nur, dass ein Pegel angehoben wird.
Zitat5. Was ist Kompensation
Kompensation bedeutet Ausgleich: Offsetkompensation, Frequenzkompensation, Kompensation der Eingangsströme. Beim Fluxkompensator wurde der Begriff jedoch nicht korrekt verwendet.
Zitat2.Wie arbeitet eine Z-Diode / wie funktioniert die Spannungsstabilisierung? 4. Wie funktioniert der Transistor als Verstärker
Bei solchen Fragen wird mir himmelangst. Was darf man denn an Wissen voraussetzen?
ZitatIch kann sicher das ein oder andere noch weiter mit Google durchforsten hate dabei aber bis jetzt nur wenig erfolg.
Wie wärs mal mit dem Lehrbuch, statt ewigem Gegoogle?
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von 24! hab noch ein paar fragen die Kondensatoren im eingangsbereich des tl071: währe da die antwort: zur glättung und siebung auch richtig. oder sind die um die eingangsspannung aufrecht zu erhalten?
Ich kann keine Kondensatoren sehen? Was meinst du?
ZitatIst es OK wenn ich die Temperatur des lötkolben auf 430 °C einstelle oder muss ich auf 370 stellen?
Schon mal gelötet? Sorry, dass ich frage, aber das sollte man doch wissen. Womit lötest du, sprich welches Lot? Bleihaltiges hat einen Schmelzpunkt von 179°C oder höher, abhängig von der Legierung. Ich verwende an einer geregelten Station mit meinem Lot dann 350-355 °C für normale Lötstellen und flottem Löten. Bleifrei entsprechend höher. Je nach Lot, Spitze und Wärmekapazität der Lötstelle/-partner kann es auch weniger sein.
Zu hohe Temperaturen schaden nicht nur der Lötspitze, können Bauelementen schaden (max. Sperrschichttemperatur liegt so um 170°C), sondern lassen auch Flussmittel schneller verdampfen und führt zu Oxydationen an der Lötstelle, bevor eine Verbindung zustande kommt.
Rest hat OH schon beantwortet.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Zitat von Gast Bei solchen Fragen wird mir himmelangst. Was darf man denn an Wissen voraussetzen?
Es ist nicht so das ich nichts davon in meinem wissen besteht ich bin mir nur unsicher. Ich formuliere anderst.
Transistor als Verstärker: Ist damit der Effekt gemeint, wenn der Basis strom nur gering erhöht wird (Basis wird leitender mehr Strom kann über die Basis zum Emitter gelangen....?!)(z.B. 10mA) das der Emitter Strom um das von mir aus 10 Fach steigt?!
Z-Diode als Spannungsstabilisierung: In Durchlassrichtung identisch zur "Normalen" Diode. In Sperrrichtung (immer mit Vorwiderstand) leitet die Z-Diode bis zur einem bestimmten Wert Uz. Wird der Wert bei Spannungsänderungen überschritten/unterschritten ändert sich nur der Spannungsabfall am Vorwiderstand.
DAS IST MEIN WISSEN. Nur ist mein Wissen den korrekt?! Ich hab mich einfach falsch formuliert aber DANKE für deine weiten Erläuterungen!