Hab mal ne Frage zu dem Werkzeug-sharing. Die Hilfsmittel die laut Unterlagen für 1 bis 5 Prüflinge bereitgestellt werden müssen, wie teilt man sich die dann eigentlich, wenn man während der Prüfung nicht einfach so aufstehen oder kommunizieren darf? Vielleicht sagen die das vor der Prüfung nochmal an aber ich wollt sicherheitshalber jetzt schon mal fragen.
Betrifft doch max. Messgerät für VDE-Messung (DIN VDE 0701-0702), die Papierschere wirste ja wohl selber haben. Und da die Inbetriebnahme/Sicherheitsprüfung im Beisein der Prüfer erfolgt, klärt sich das von selbst im Prüfungsablauf.
[align=center]"Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." Kurt Tucholsky[/align]
Noch ne Frage, Wieviel zählt die Inbetriebnahme (Messungen und Kontrolle) ungefähr prozentual zu der gesamten Praktischen-Prüfung, oder anders gefragt kann die Prüfung bestanden werden obwohl man noch nicht angefangen hat zu messen? Frage aus reinem Interesse (hab nicht vor die Inbetriebnahme nicht durchzuführen, aber man weiß ja nie was passiert)...
Denk mal bisschen mehr als 25%. In der Durchführung muss man es ja abnehmen, messen und in Kontrolle noch ein paar Messungen durchführen. So denk ichs. Sicher weiß ichs nicht.
Ja so um den dreh hab ichs mir auch vorgestellt, nur weil es in den unterlagen nirgents steht, dachte ich es könnt ja trotzdem einer genau wissen aber relevant ist es ja jetzt nicht;))... Wir haben hier ja nämlich wie mir scheint ziemlich kompetente Administratoren die ordentlich Ahnung haben... danke auch nochmal an dieser stelle an alle die hier für Aufklärung sorgen!
Letztes Jahr waren es (so glaube ich noch zu wissen) 35-40 Punkte, da zählte dann aber auch z.B. die VDE-Prüfung dazu, zu der ich den funktionierenden Einschub ja eh nicht benötige.
Wobei: wenn der Einschub nicht funktioniert kenne ich es so, dass dies vermerkt wird (für die Funktion gibt es keine Punkte) aber anhand eines anderen Einschubs (Mitprüfling) kann man dann ggf. die Messungen durchführen...
Eine Frage quällt mich noch und zwar zu dem XR2206. Was kann man genau bei Pin 13 und 14 / 15 und 16 machen? (Siehe http://www.datasheetcatalog.org/datashee.../XR2206v103.pdf) Ich weis nur aus Übungen das man mit hilfe eines Potis an diesen Pins an der Dreieck bzw. Rechteckspannung rumregelnt konnte, aber genau verstanden hab ich es noch nicht.
Vielen Dank im vorraus.
Wir machen die beste Prüfung von allen mit einen lauten Schlachtruf "Schaltkreis!!!!!"
Ist die Verbindung zwischen 13 und 14 offen, so beglückt dich am Ausgang 2 ein Dreiecksignal.
Ein Widerstand zwischen 13 und 14 verformt das Ausgangssignal mehr oder minder zu einem Sinussignal; für die Feineinstellung verwendet man i.d.R. ein Poti.
Mit dem Poti zwischen 15 und 16 (Schleifer an Masse) stellt man die Symmetrie des Ausgangssignales ein.
Leider ist der XR2206 ein ganz schöner Opa (und wird von EXAR seit knapp 2 Jahren nicht mehr produziert). Der XR2206 ist zwar relativ einfach in der Anwendung, aber die Ausgangssignale sind nicht so perfekt (z.B. Spitzen auf dem Scheitelwert des Sinus). Ein DDS, wie der AD9835 (auch nicht der jüngste), macht da schon mehr Spass.
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Guten Morgen allerseits, ich bin auch neu hier und um eine der meistgestelltesten Frage zu beantworten wie ich mich so vorereite ist ganz einfach, -Alle Theorieprüfungen (Frühjahr '05- Herbst '12) gemacht und von meinem Ausbilder korregieren lassen -Alle Planungsphasen der Praktischen Prüfungen gemacht -Datenblatt "studiert" und übersetzt (einfach daneben geschrieben) -2 Praktische Prüfungen Komplett aufgebaut (sollte reichen da jeder von uns wohl oft genug gelötet hat -Funktionsprüfung bzw. VDE-Prüfungen an alten Prüfungen geübt -Und zu guter letzt mit Azubi's über mir, gesprochen was für fragen während des Messens auftreten könnten, und die haben eine Liste geführt, mit allen Fragen denen ihnen gestellt wurdn da sind auch ca. 90 zusammen gekommen... Ich hoffe ich konnte auch euch helfen, denn bei manchen sieht es so aus als müssten sie sich noch ordentlich ins Zeug legen bis nächste Woche
Da der Schutzleiter nicht angeschlossen ist und die Nennspannung 220 V beträgt, kann es sich nur um Schutzklasse 2 handeln.
Das hört sich nach guter Vorbereitung an. Vorallem dass ihr Euch zusammengesetzt habt, da kommen viele Ideen zusammen, auf die man alleine nie kommen würde. Da werden es die Prüfer schwer haben euch noch aus der Reserve zu locken
Ihr konntet euch wenigstens zusammen setzen *neid* Ich bin leider der einzigste Azubi im 2ten Lehrjahr bei mir. Unterstützung von den Ausgelernten habe ich, aber die haben ja auch noch so zu tun.
Aber einigen geht schlimmer, da geht mir eigendlich gut also *Daumen hoch*
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Musste mir auch alles selbst beibringen und bin auch der erste Azubi im Betrieb. Musste mir alles selbst zusammensuchen von den Prüfungsbereistellungsunterlagen usw. Naja, mittlerweile ist es aber auch gut, fördert das eigenständige Arbeiten! Muss zwar ab und zu immer noch andere fragen, wie sie etwas gemacht haben beim aufbauen von der AP1 aber sollte klappen.
Naja ich bin nicht der erste aber, der im 3ten ist immer krank und die ausm ersten kann ich schlecht Fragen.
Naja wen ich die in Betriebnahme mach. Muss ich als erstes die Isolation messen (natürlich bevor Spannung anliegt) und dannach die Spannungsversorgung kontrollieren?
Ich seh mich schon beim Messen ratlos vor dem Prüfer stehen
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